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Fünf Freunde und der Zauberer Wu

Fünf Freunde und der Zauberer Wu

Titel: Fünf Freunde und der Zauberer Wu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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Pfötchen ins Wasser und zog es mit einem Wehlaut wieder zurück. Und voller Angst, Brummer könnte ihn fangen und zwingen, in dieses eiskalte Wasser zu gehen, hoppelte er davon, so schnell ihn seine Füßchen trugen.
    Tim hingegen fand den Badeausflug herrlich. Er war ein hervorragender Schwimmer und ließ Brummer sogar auf seinem Rücken reiten. Als ihm die Last jedoch zu schwer wurde, tauchte er unter, so daß der Junge plötzlich schnaubend und prustend im Tiefen herumplanschte.
    »Du Mistvieh!« schimpfte er hinter dem Hund her. »Warf nur, wenn ich dich erwische, dann tunke ich dich!«
    Es gelang ihm jedoch nicht, Tim zu fangen, der vor Wonne über den Spaß laut bellte. Dann schwamm er zu Georg hinüber. Wie schön, daß alle mit dabei waren!
    Der Rest des Tages verstrich im Fluge. Die gute Jenny hatte den Teetisch bereits gedeckt, als die durchgefrorenen und hungrigen Schwimmer nach Hause kamen. Es gab Schinken und Käse und dunkles Brot und hinterher Obst. Und dann nahm sich Jenny sogar die Zeit, Flohhüpfen mit den Kindern zu spielen. Schelm saß auf dem Tisch und schaute zu.
    »Wenn du brav bist, darfst du dableiben, Äffchen!« erklärte Anne.
    »Aber nicht selber knipsen! Bei unserem letzten Flohkrieg hast du meine sämtlichen Elfenbeinplättchen auf den Boden gefegt, und natürlich hab’ ich verloren!«
    Tim saß etwas verdrießlich dabei. Er konnte einfach nicht begreifen, wieso die Kinder dieses fade Spiel einem Spaziergang mit ihm vorzogen. Als die Runde zu Ende war, konnten sie seinen flehenden Blicken und seinem Winseln nicht mehr widerstehen; sie wanderten ein gutes Stück am Strand entlang, und Tim durfte nach Stöcken und Steinen springen.
    »Sobald es dunkel ist, radle ich nach Kirrin«, kündigte Julian unterwegs an. »Hoffentlich liegt dein Boot am üblichen Platz, Georg.
    Es tut mir wirklich leid, daß ich dich nicht mitnehmen kann! Aber es könnte gefährlich werden, wenn irgend jemand davon Wind gekriegt hat. Klar bin ich auch nicht scharf auf einen Zusammenstoß mit so ‘nem Gangster. Aber einer muß das Zeug ja in Sicherheit bringen.
    Also, ich fühle mich einfach nicht wohl, ehe ich diese Aufzeichnungen nicht verstaut hab’. Kurz bevor ich losfahr’, gibst du sie mir dann, Georg, das genügt!«
    »Brich nicht gar so spät auf, oder ich schlafe vorher ein!« bat Anne, die sehr müde war. »Es ist ja schon beinah dunkel. Die Schwimmerei hat mich ganz fertiggemacht.«
    Dick mußte ebenfalls gähnen. »Ich bin auch ganz schön geschafft«, gestand er. »Sobald du samt den Papieren unterwegs bist, werde ich mich aufs Ohr hauen und pennen. Ihr zwei Mädchen geht am besten gleich in die Falle. Ihr seht schrecklich müde aus.«
    »Gute Idee«, entschloß sich Anne sofort. »Kommst du, Georg?«
    »Sicher, wir gehen ja alle. Los, Brummer! Wetten, ich hechte als erster übern Zaun und komme vor dir beim Zelt an! Gute Nacht, Jenny, wir sausen los.«
    Sie, Anne, Brummer, Tim und Schelm liefen um die Wette durch den dämmrigen Garten, während Dick und Julian Jenny noch halfen. Sie räumten auf und zogen alle Vorhänge zu.
    »So, Jenny«, sagte Dick, nachdem er fertig war. »Jetzt brauchen Sie bloß noch die Haustür hinter uns abzuschließen, und alles ist okay. Schlafen Sie gut!«
    »Ich werd’ mir Mühe geben!« erwiderte Jenny. »Julian, paß bloß auf, daß nichts passiert, versprich mir, vorsichtig zu sein! Und daß ihr mir Professor Haylings Papiere gut versteckt, wo sie keine Menschenseele findet!«
    Nachdem Anne und Georg sich vor dem Zelt der Buben von Brummer und seinem Äffchen getrennt hatten, plauderten sie noch ein wenig. »Wenn das nur alles gutgeht! Hoffentlich passiert Ju nichts!« sagte Anne besorgt. »Mir wäre lieber, er hätte Dick dabei!«
    »Wenn er jemanden mitnimmt, dann mich!« brauste Georg auf.
    »Schließlich ist es meine Insel!«
    »Reg dich doch nicht gleich so auf, Georg! Bei Ju sind die Papiere bestimmt am besten aufgehoben, laß ihn nur machen«, beschwichtigte Anne sie.
    »Stell dir vor, wie unheimlich das ist, in der Dunkelheit nach Kirrin zu radeln! Und erst die Bootsfahrt! Mich würden keine zehn Pferde aufs Wasser rausbringen!«
    »Quatsch, das ist doch ‘n Klacks!« widersprach Georg. »Wenn Ju es kann, warum soll ich’s dann nicht können? Schließlich kenn’ ich die Gegend wie meine Westentasche. Geh du schon mal voraus, ich komme in einer Minute nach, muß Timmy nur noch einen kleinen Auslauf gönnen.«
    Sie wartete, bis Anne den Zelteingang hinter

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