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Für immer Dein

Für immer Dein

Titel: Für immer Dein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophia Chase
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ließ sie ihn jedoch gewähren. Sanft strich er über ihre bestrümpften Schenken, hinauf zu dem dunkelblondem Dreieck, dass sich deutlich unter der weißen Spitzenunterhose abzeichnete.
„Was hältst du von einem kleinen Spiel?“
„Ein Spiel?“ wiederholte er, doch war er mit seinen Gedanken bereits ganz wo anders, als bei einem dummen Spiel.
Meggy griff nach seinem Hemd, öffnete die ersten Knöpfe und schob es ihm gezielt von den Schultern. „Du musst wissen, ich liebe es wenn wir, bevor wir es miteinander treiben, uns gegenseitig verrückt machen.“ Da ihm nicht nach spielen zumute war, wollte er bereits seinen Unmut kundtun, wurde aber von einem hungrigen Mund gestoppt. Ihre Zunge suchte die seine. Fand sie und umspielte sie keck. Auch ihre Hüften waren nun näher an den seinen und es fiel ihm immer schwerer an noch irgendetwas zu denken.
„Ich möchte dich sehen“, begann sie.
„Du kannst alles von mir haben, nur zieh´ dir bitte dieses verdammte Kleid aus“, unterbrach er sie.
Sie kicherte, als sie seine Hände von ihren Brüsten schob. „Nein, nein du Dummerchen. Nicht heute. Du musst dafür arbeiten. Ich meinte, ich will dich mit einer anderen Frau sehen. Ich will, dass du mich eifersüchtig machst und ich dich dann doch haben kann. Verstehst du?“
Er nickte, wurde sich aber erst jetzt bewusst, was sie da von ihm wollte. „An welche Frau hast du gedacht?“
Wieder kicherte sie mädchenhaft, ehe sie seinen Penis aus den Stoffschichten über ihm so schnell befreite, dass es ihn selbst überraschte.
„An Johns Mätresse“, flüsterte sie  und strich ihm mit den Fingern sanft über die Spitze seines erregten Schaftes.
Doch sofort schüttelte er den Kopf. „Nein, das geht auf keinen Fall. Jede andere, doch nicht Joselyne.“
Er konnte nur hoffen, dass ihn John nicht töten würde, falls er in dem Moment zur Tür hereinspaziert kam, doch bei Joselyne würde er keine Ausnahme machen.
„Ach komm“, flehte ihn Meggy lieblich an. „Sei nett zu ihr und entlock ihr morgen auf dem Ball einen Kuss. Mehr nicht. John wird nichts erfahren, wenn du dich nicht dumm anstellst.“
Als er es dann gesagt hatte, bereute er es bereits, doch mit Sicherheit, hatte sein Schwanz für ihn gesprochen. „Ich mache es – ein Kuss, mehr nicht. Dann kann ich dich haben, du kleines Miststück.“
Zum Abschied versetzte er ihr einen Klaps auf den Hintern, dann war sie mit einem breiten Grinsen und betörend roten Wangen, auch wieder verschwunden.
Er ließ sich zurück in seinen Stuhl fallen und riss sich aus Strafe ein Büschel Haare aus. Er würde geradewegs in der Hölle landen, dass wusste er. Er spielte mit dem Feuer und dem Herzen der aufrichtigen Joselyne.
Doch einmal würde er nur an sich denken. Jahrelang hatte er sich immer nur nach seinen älteren Brüdern gerichtet. Sei es um die Gunst ihres Vaters gewesen oder aber auch untereinander. Adam, sein älterer Bruder war immer schon der Liebling seiner Eltern gewesen. Er war der Stammhalter und auch der Vertreter ihrer Familie. Als er dann starb war für seine Mutter eine Welt zusammengebrochen, in der noch nie Platz gewesen war für Edward. Aber auch John hatte einiges einstecken müssen. Sein Vater hielt ihn immer für unfähig eine eigene Familie zu führen. Doch Edward hatte sich schon immer geschworen es ihnen einmal zu zeigen. Um es seinem Vater zu zeigen, war es zu spät, da er tot war. Doch seiner Mutter würde er es zeigen.
Als sein Vater mit Adam im Krieg fiel, hatte er kaum eine Träne vergossen. Für Adam tat es ihm leid, doch nicht für seinen Vater.
Jeder bekam das was er verdient hat. Dass hatte er ihm doch immer gesagt, wenn er eine Ohrfeige hat einstecken müssen. Auch John war nie verschont geworden. Nur Adam hatte niemals auch nur eine einzige Ohrfeige verpasst bekommen. Immer wieder verwunderte es ihn, dass John kein einziges Mal darüber gesprochen hatte. Er schien es besser zu verkraften als er selber.
Noch einmal nippte Edward an seinem Wein, ehe er seine Schläfen rieb und sich zwang sich wieder den Büchern zu widmen.
     
     

 
     
     
    10
     
    ein weiterer Nadelstich traf Joselynes zarte Haut und sie betete zu Gott, dass sich ihr hellblaues Kleid nicht mit Blut tränken würde. Erstens bekam man die Flecken nicht mehr raus – was bei diesem Kleid eine wirkliche Schande war und zweitens würde sie in wenigen Minuten einen vollen Ballsaal inklusive böser Mutter und Rivalin betreten müssen.
„Autsch!“ schrie Joselyne, als an ihrer

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