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Fuer immer du

Fuer immer du

Titel: Fuer immer du Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Savannah Davis
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noch ein wenig Zeit.« Sam hielt das Auto vor dem Eingangstor der Schule.
    Ich stieg aus, wandte mich Sam zu und seufzte. »Weißt du, wie es sich anfühlt, wenn man so sehr liebt, dass jede Faser deines Körpers schreit?« Warten war keine Option. Mein Entschluss stand fest. Meine einzige Hoffnung war die Direktorin. Neben Adrian und Sam war sie die einzige, von der ich wusste, dass sie sich mit Übersinnlichen Dingen auskannte. Sie musste mir einfach helfen können.

    »Du solltest dich wirklich entscheiden.« Jenny hakte sich bei mir unter.
    »Ja, solltest du «, meinte Mel und sah verstohlen über die Schulter zurück. Sam fuhr gerade die Straße hinunter ins Dorf zurück. »Du kannst sie nicht beide haben.«
    »Nein, einen musst du für uns übrig lassen, sonst müssen wir doch wieder die Bauarbeiter nehmen.«
    »Ihr könnt sie beide haben. Sam ist nur ein Freund, und was Adrian ist, kann ich nicht genau sagen. Aber eins weiß ich mit Sicherheit, er ist nicht an mir interessiert.«
    »Das glaub e ich nicht«, sagte Jenny und knuffte mir aufmuntert in den Arm. »Bring sie einfach mit auf unsere Geburtstagsparty. Ja, wir füllen Adrian ab und der Rest läuft von selbst.« Jenny grinste selbstsicher und ich zwang mich, zurückzulächeln. Aber ich bezweifelte, dass das funktionierte.
    »Vielleicht kann ich Sam überreden. Aber Adrian ist nicht der Typ für Partys.«
    »Dann sag ihm, dass er eingeladen ist und kommen muss. Absagen geht nicht«, meinte Jenny und fuhr sich durch ihre Haare, als eine leichte Windböe ihre Frisur verwirbelte.
    Eigentlich hatte ich mindestens genauso wenig Interesse an Partys wie Adrian. Mir ging einfach zu viel durch den Kopf. Aber etwas Ablenkung würde mir auch guttun. Ich brauchte Mal wieder etwas Normalität. Und meine Mutter hatte heute Morgen beschlossen, dass es an der Zeit wäre, unser Kriegsbeil endgültig zu begraben. Sie hatte sich für die Kameras entschuldigt und versprochen, dass die Anlage bis zum Abend verschwunden sein würde. Ich war wieder ein freier Mensch und konnte hingehen wo immer ich wollte. Seit unserem Gespräch am Gartenzaun war es wirklich entspannt zwischen uns. Keine machte der anderen mehr Vorwürfe. Gestern saßen wir spät abends noch gemeinsam auf der Terrasse und haben Tee getrunken.
    »Vielleicht wäre eine Gegensprecheinrichtung okay«, hatte ich eingeräumt. »Nur für den Fall, dass ich etwas brauche oder dich mal auf einen Kaffee in meine Wohnung einladen möchte.«
    »Findest du?«
    Ich hatte genickt und meine Mutter in den Arm genommen. »Es tut mir leid, dass ich so viel Mist gebaut habe.«
    »Mir tut auch leid, dass ich nicht genug Zeit mit dir verbracht habe.«
    »Ich war egoistisch.«
    »Nein, warst du nicht«, entgegnete sie und drückte mich noch einmal an sich. In ihren Augen glitzerten Tränen und ich musste zugeben, dass auch in meinem Hals ein Kloß festsaß.
    »Weißt du, es ist gar nicht so schlimm in Linden.«
    »Ja, und ich vermute, das liegt an jemand Bestimmten?«
    Ich war ihrem Blick ausgewichen und rot angelaufen.
    »Die Direktorin ist übrigens ganz begeistert von dir.«
    »Träumst du?« Jenny stieß mir in die Seite.
    »Was?«
    »Die Party? Kommst du?«
    »Ja, kann ich mir doch nicht entgehen lassen.«
    »Na dann sehen wir uns am Samstag.« Mel sah mich prüfend an. »Und wehe du bringst Sam nicht mit.« Sie zwinkerte, dann betraten wir den Klassenraum. Nichts war schlimmer als in der ersten Stunde Mathematik. Ich schrumpfte innerlich.

    »Wieso interessierst du dich für Wiedergeburt?«, wollte die Dietrich wissen, als ich sie nach dem Unterricht in ihrem Büro aufsuchte. Sie trug heute ein leichtes Sommerkleid mit blauen Rosen, das ihr wirklich sehr gut stand.
    Ich rutschte unschlüssig auf dem Stuhl hin und her. Am liebsten würde ich einfach mit allem herausplatzen. Die Dietrich wusste ohnehin schon eine Menge, da konnte die ganze Wahrheit wohl kaum noch schaden.
    »Ich bin nicht einfach nur ein Nephilim«, begann ich zögernd. »Ich bin die Wiedergeburt eines Engels. Und irgendwie auch die von einem Mädchen Namens Anna. Und der Engel ist nicht das wirkliche Problem, aber Anna. Ich kann sie nicht länger in mir haben.« Ich atmete erleichtert aus, als es heraus war.
    »Ich habe noch nie etwas Ähnliches gehört. Bist du dir sicher?«
    »Ja, ziemlich. Ich sehe Dinge«, sagte ich vorsichtig. »Und ich weiß, es gibt ein Ritual mit dem man eine Seele aus einem Körper lösen kann.«
    »Nein, auf keinen Fall. Das ist zu

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