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Für immer, Emily (German Edition)

Für immer, Emily (German Edition)

Titel: Für immer, Emily (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ilka Hauck
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hier.“ Er lächelte ihr zu.
    Emily fühlte, dass er es wirklich ernst meinte. Sie lächelte zurück. „Taylor ist sicher genauso nervös wie du. Ich stelle mir das nicht so einfach vor, den erwachsenen Sohn des Partners kennen zu lernen. Sie hofft sicher auch, dass du sie magst und alles gut gehen wird.“
    Niclas senkte den Kopf und schwieg eine Weile. „Du hast sicher Recht. Darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht.“ Er hob den Kopf. „Du bist süß. Immer denkst du darüber nach, dass es anderen gut geht. Danke dir.“
    Emily fühlte, wie ihre Wangen heiß wurden. „Ach Quatsch, ich tu ja nichts“, sagte sie hastig.
    Sie stiegen aus und gingen über die Straße auf das wartende Paar zu. Peter Delaney war ein großer, schlanker, gut aussehender Mann mit vollem dunklem Haar, und man sah auf den ersten Blick, dass Niclas sein Sohn war. Die beiden hatten das gleiche schelmische Lächeln, und wenn man Peter ansah, konnte man sich in etwa vorstellen, wie Niclas in fünfundzwanzig Jahren aussehen würde. Taylor Benton war ein bisschen größer als Emily, hatte eine rundliche Figur und dunkle glatte Haare, die sie schulterlang trug. Sie trug eine Brille, hatte ein offenes, freundliches Gesicht und war Emily auf den ersten Blick sympathisch.
    „Hey Dad.“ Niclas klang etwas unsicher und warf einen kurzen Blick zu der Frau neben seinem Vater. Sie war ganz anders als seine Mutter. Aber vermutlich war das sogar gut so, denn er konnte sich nicht vorstellen, seinen Vater mit jemandem zu sehen, der aussah wie Ashley.
    „Niclas, wie schön dass ihr hier seid. Taylor, das ist mein Sohn Niclas.“
    Niclas schüttelte der jungen Frau die Hand. „Hi. Freut mich, Sie kennen zu lernen, Miss Benton.“
    Taylor lächelte herzlich. „Mich freut es auch, Niclas. Dein Vater hat schon sehr viel von dir erzählt. Darf ich du sagen?“
    Niclas nickte. „Natürlich.“
    „Prima. Dann nennst du mich bitte auch Taylor. Einverstanden?“
    Ein zaghaftes Lächeln erschien auf Niclas‘ Gesicht und er nickte. „Einverstanden.“
    Er wandte sich seinem Vater zu. „Dad, das ist Emily, ich hab dir von ihr erzählt.“
    Peter nickte und streckte Emily die Hand hin, die sie zaghaft ergriff. „Emily, wie schön, Sie kennen zu lernen.“ Er musterte das zarte blonde Mädchen erfreut und lächelte, als er ihre schmale Hand umschloss. Sie schien mindestens genauso nervös zu sein wie sein Sohn und Taylor, die er auf der ganzen Fahrt hierher hatte beruhigen müssen. Als Niclas ihm gesagt hatte, er würde jemanden mitbringen, war er zwar einerseits erleichtert gewesen, denn es erschien ihm einfacher, den Abend zu viert zu verbringen als zu dritt. Andererseits hatte er sich auch Gedanken gemacht, denn er kannte Niclas‘ Mädchengeschmack nicht und hatte keine Ahnung, was ihn erwarten würde. Aber Emily schien zauberhaft zu sein.
    Sie lächelte schüchtern. „Hallo, Mr. Delaney. Ich freue mich auch, Sie beide kennen zu lernen. Und bitte, sagen Sie du zu mir.“
    „Okay, das mache ich gerne.“
    Emily begrüßte Taylor, und offenbar war die Sympathie sofort auf beiden Seiten, denn Taylor lächelte sie freundlich an. „Hallo Emily, ich bin ehrlich gesagt ziemlich froh, dass du dabei bist. Denn ich alleine mit den beiden Delaney Männern, das hat mich schon etwas nervös gemacht.“ Sie verdrehte etwas die Augen und alle lachten.
    „Gehen wir hinein? Ich habe den Tisch für acht Uhr bestellt.“ Peter zeigte auf die Tür und reichte Taylor den Arm.
    Emily und Niclas folgten den beiden etwas langsamer und Emily fragte leise: „Und, alles klar bei dir? Sie ist doch nett, oder?“
    Er nickte. „Ja, schon“, murmelte er. Seine Stimme drückte immer noch leichten Widerwillen aus.
    Emily musste lächeln. So ein Sturkopf. Aber sie war sich sicher, dass es ein angenehmer Abend werden würde und Niclas würde seine Meinung sicher bald ändern, denn Taylor schien in der Tat sehr nett und natürlich zu sein.
    Peter hielt ihnen die Tür auf, und die Empfangsdame begrüßte sie. Peter nannte seinen Namen. Die junge Frau nickte und zeigte auf einen Tisch am Fenster. Das Lokal war gemütlich im mediterranen Stil eingerichtet. Gleich neben der Eingangstür saß eine Clique mit acht jungen Männern am Tisch, die laut lachten und flachsten. Niclas warf einen Blick zu Emily, die angestrengt zu Boden sah. Er wusste sofort, was in ihr vorging. Er fasste wortlos nach ihrer Hand und zog sie mit sich durch die Tischreihen. An ihrem Tisch angekommen, rückte er

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