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Fuer immer nur du

Fuer immer nur du

Titel: Fuer immer nur du Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janette Kenny
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war. André?
    Die Atmosphäre um sie herum schien sich zu verändern. Kira wurde heiß und kalt, und ihr Herz hämmerte wie wild gegen ihren Brustkorb. So schnell sie konnte, schwamm sie an den Beckenrand, um sich außerhalb seiner Reichweite zu bringen. Wenn sie sich ihm schon stellen musste, wollte sie dabei wenigstens festen Boden unter den Füßen haben.
    Die intensive Bewegung im Wasser hatte etwas Klarheit in ihre Gedanken gebracht. Kira war froh, die Wahrheit nicht schon vorhin ausposaunt zu haben. Mit ihm war nicht ernsthaft zu reden gewesen, weil er ständig nur daran dachte, wie er Kira ihren angeblichen Betrug heimzahlen würde. So konnte man nicht vernünftig über die Zukunft sprechen.
    Später würde noch Zeit genug sein, alles in Ruhe zu klären. Sie hatte sich einen Aufschub verschafft und konnte sich nun in Ruhe überlegen, wie sie André davon überzeugte, dass sie nicht in Peter Bellamys Pläne eingeweiht war. Genau wie André selbst hatte man sie in jeder Hinsicht getäuscht.
    Aber trotz der Fehde zwischen André und den Bellamys hatten Kira und er gemeinsam etwas Wundervolles erschaffen. Sie hatten eine reelle Chance auf eine glückliche Zukunft, aber jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt, das zu besprechen. Dieser Tag hatte Kira fürchterlich erschöpft und zudem auch Andrés Geduld strapaziert.
    Morgen werde ich mich um alles kümmern, nahm sie sich vor.
    Kiras Arme und Beine wurden schwerer, und ihre Lungen brannten. Noch ein letzter, langer Schwimmzug, dann hatte sie den rettenden Rand erreicht. Unter Wasser öffnete sie die Augen und sah das verschwommene Mosaik des Pools langsam näherkommen. Gleich war sie dort.
    Plötzlich spürte sie unter sich eine Bewegung im Wasser und wusste sofort, dass sie kurz davor stand, mit André zusammenzuprallen. Wie ein großer weißer Hai hatte André sie gejagt und bereitete sich nun auf seinen Angriff vor.
    Sein langer, kräftiger Körper schoss nach oben, um mit ihrem zu verschmelzen. Wie eine Fessel legten sich seine starken Arme um ihre Taille. Noch bevor sie sich gegen ihn wehren konnte, glitt er an die Oberfläche und nahm Kira mit sich.
    Die weiche, nächtliche Brise streichelte ihre Haut. Aber viel aufregender war das Gefühl, an Andrés nackten Brustkorb gepresst zu werden. Sein hungriger Blick ließ sie erstarren, und sein Lächeln war selbstsicher und hochgradig sexy! Als er seinen Mund auf ihren presste, ergab sie sich mit einem leisen Stöhnen.
    Gemeinsam drehten sie sich vom Beckenrand weg, und Kira umklammerte Andrés Hals. Unter ihren Fingern spürte sie, wie sich seine Muskeln bewegten. Wie sehr hatte sie diese Nähe zu ihm vermisst!
    Der Kuss wurde intensiver, wilder, und Kira gab jeglichen Widerstand auf. Gierig rieben sie ihre nassen Körper aneinander, und beiden war klar, dass André diese letzte Runde gewonnen hatte. Sie begehrte ihn und hasste sich selbst dafür. Mit nur einem einzigen heißen Kuss hatte er sie um den Finger gewickelt.
    In diesem Augenblick hielt er ihr Leben in seinen Händen, genauso wie er die Hauptanteile ihres Hotels beherrschte. Sie sollte ihn fürchten, stattdessen lieferte sie sich ihm aus. Auch wenn ihre Intuition sie davor warnte und ihr garantierte, dass sie aus diesem persönlichen Kampf mit André als Verliererin herausgehen würde. Obwohl sie sich der Gefahr bewusst war, hatte sie ihm ihr Herz geschenkt.
    Mit jedem neuen Atemzug rieben sich ihre fest aufgerichteten Brüste an seinem Oberkörper, und seine Männlichkeit presste sich gegen ihren flachen Bauch. Kira spürte, dass André nackt war, und diese Gewissheit erregte sie bis ins Unermessliche. Es wäre ganz leicht, ihn mit den Händen zu umfassen, zu streicheln und dorthin zu lenken, wo sie ihn am meisten vermisste.
    „Du bist eine außergewöhnlich gute Schwimmerin“, bemerkte er heiser.
    „Es ist ein schöner Sport.“ Aber nicht länger eine Leidenschaft von mir, fügte sie im Stillen hinzu.
    Ihr Traum, an professionellen Wettkämpfen teilzunehmen, war schon vor langer Zeit gestorben. Zuerst hatte ihr eine Verletzung im Weg gestanden, und später schlossen Edouards Pläne für sie derartige Ambitionen vollkommen aus.
    André hob Kira ein wenig aus dem Wasser und küsste die empfindlichen Spitzen ihrer Brüste durch den dünnen Stoff des Badeanzugs. Heiße Wellen der Erregung liefen über ihren Körper, und sie krallte sich stöhnend an Andrés Armen fest. Lustvoll bog sie den Rücken, um André noch näher zu sein.
    „Ich will dich“,

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