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Fuer immer und alle Zeit

Titel: Fuer immer und alle Zeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Deveraux
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Nettigkeiten war jetzt keine Zeit.
    Was ist denn eigentlich los?, fragte er sich. Eine Seitenwand des Hauses war zerstört, und es waren noch immer keine Alarmsirenen zu hören! Außerdem gab es in seinem Kopf keine Darci mehr, die ihm zuschrie, das Haus zu verlassen. Keine Darci, die ihm sagte, was er tun musste, um herauszukommen. Wo war sie?
    Adam zog die Frau vom Dach herunter, legte sie quer über den Rücksitz und setzte sich dann hinter das Steuer. Bitte beweg dich, betete er. Der Motor lief noch, also hatte er vielleicht eine Chance. Er legte den Rückwärtsgang ein, gab Gas - der Wagen fuhr an. »Danke!«, flüsterte er, die Augen zum Himmel gerichtet, und stieß dann über Schutt und Mauerwerk zurück und durch das Loch in der Mauer aus dem Haus hinaus, so schnell es ging. Vorne scharrte etwas an den Reifen, da war wohl leider etwas kaputt gegangen, und aus der Motorhaube stieg ein wenig Rauch auf, aber der Landrover bewegte sich.
    Oben auf dem Hügel angekommen, sprang Adam aus dem Wagen. Jetzt musste er nicht mehr leise sein, und so rief er sofort den Baum hinauf: »Darci!«
    Hier, kam eine schwache Erwiderung. Ich bin - »Iiiiii!«, schrie sie plötzlich im Fallen. Adams Ruf hatte sie wachgerüttelt, aber dadurch hatte sie das Gleichgewicht verloren.
    Er fing sie auf, aber die Wucht ihres Falls war so stark, dass er heftig auf die Erde aufschlug.
    »Adam - Liebling!«, jammerte Darci. Sie umfasste sein Gesicht mit beiden Händen und küsste ihn. »Hast du dir wehgetan?«
    »Nein«, brachte er heraus. »Aber wir müssen hier weg. Kannst du in den Wagen steigen?« Er war noch immer benommen von der Wucht ihres Aufpralls, doch das wollte er sie nicht wissen lassen. Aber als er aufstand und durchatmete, dachte er, dass er sich womöglich ein paar Rippen gebrochen hatte.
    »Du bist verletzt«, sagte sie.
    Adam sah, wie sie sich zur Seite beugte. Sie versuchte ebenfalls zu verbergen, dass sie verletzt war. »Kannst du in den Wagen steigen?«, wiederholte er. »Wir müssen von hier weg, und zwar schnell.«
    »Ja, natürlich.«
    »Steig hinten ein«, sagte Adam und hielt sich die Seite, als er die Tür für sie öffnete. »Und sei vorsichtig. Sie ist da drin.«
    Im ersten Moment glaubte Darci, er meinte den Boss, die Hexe, doch dann schaute sie in den Wagen und sah die gefesselte und geknebelte Frau auf der Rückbank liegen. Sie wusste gleich, dass von dieser Person nichts Böses ausging. Ohne lange zu überlegen, hob sie vorsichtig den Kopf der Frau hoch und legte ihn auf ihren Schoß. Darci erkannte sofort, wenn etwas Böses in ihrer Nähe war, und diese Frau war nicht böse.
    Adam klemmte sich so schnell er konnte hinter das Steuer. Taylor hatte das Bewusstsein wiedererlangt und setzte sich auf. »Wohin fährst du?«, fragte er mit heiserer Stimme.
    »So weit weg von hier, wie ich kann«, antwortete Adam. »Ich habe, was ich wollte, und deshalb mache ich mich aus dem Staub.«
    »Sie wird sich rächen«, sagte Taylor leise. »Lass mich hier raus.« »Was?!«, fragte Adam. Der Wagen war stark beschädigt und würde nicht mehr lange durchhalten; sie mussten also so schnell wie möglich vorwärts kommen.
    »Sie wird sich an jemand rächen wollen, also lass mich raus, sofort!«, sagte Taylor, dieses Mal mit Nachdruck. Aber schon diese Anstrengung war zu viel für ihn; er lehnte sich mit einem Stöhnen zurück und schloss die Augen.
    »Ich bringe uns alle von hier weg«, erklärte Adam gefasst.
    »Sie weiß jetzt, wer Darci ist«, stöhnte Taylor. Seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, aber er klang sehr drängend. »Darci wird nie mehr sicher sein. Wohin sie auch geht, diese Frau wird ihr nachstellen.«
    »Und, willst du sie etwa davon abhalten?«, fragte Adam. »Wie willst du denn das machen? Du weißt noch nicht mal, wie sie aussieht! Und verletzt bist du außerdem!«
    »Aber ich weiß es«, kam jetzt eine Stimme vom Rücksitz, die weder Adam noch Taylor je gehört hatten.
    »Du hast ihr den Knebel abgenommen?!«, rief Adam und blickte Darci entsetzt im Rückspiegel an.
    »Er hat ihr wehgetan!«, entgegnete Darci trotzig.
    »Wir wissen nichts über sie. Sie könnte ...«
    »Aber du weißt doch alles über mich, nicht wahr, Bruder?«, unterbrach ihn die Frau. Sie richtete sich mit Darcis Hilfe auf und blickte im Rückspiegel auf Adam. »Ich kann euch helfen«, fuhr sie fort. »Ich kann euch helfen, sie unschädlich zu machen, aber ich kann es nicht allein. Es ist jetzt fast Morgengrauen. Wir müssen uns

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