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Fuer immer und alle Zeit

Titel: Fuer immer und alle Zeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Deveraux
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Adams Taille und ließ den Kopf baumeln. Lieber hätte sie ihn auf seine Schultern gelegt, aber in ihrer momentanen Lage ging das nun mal nicht.
    Bei der Treppe setzte er sie ab. Rasch legte er den Zeigefinger an die Lippen, um ihr zu bedeuten, ja den Mund zu halten. Dann half er ihr ziemlich unsanft in die viel zu große Jacke. Sie merkte, dass er wütend war, wahrscheinlich sogar sehr wütend.
    Nachdem er in seinen Mantel geschlüpft war, schubste er sie vor sich her die Treppe hinauf. Als sie endlich wieder oben in der Sklavenhütte waren, atmete sie tief durch und beeilte sich, an die frische, saubere Luft zu kommen.

6
    »Von allen idiotischen Dingen, die ich in meinem Leben mitgekriegt habe«, fauchte Adam Montgomery, als sie die Sklavenhütten hinter sich gelassen hatten, »war das das blödeste! Diese Leute sind gefährlich, aber Sie führen sich auf, als sei das alles nur ein Spiel. Süßigkeitenautomaten! Schokoriegel! Und obendrein noch dieses unaufhörliche Gequassel! Ich habe Ihnen doch gesagt, dass Sie auf mich warten sollten, aber was tun Sie? Sie stecken den Kopf in den Laserstrahl und lösen die Alarmanlage aus! Haben Sie sich denn überhaupt keine Gedanken darüber gemacht, was Ihnen passieren könnte, wenn die Kerle Sie erwischt hätten?«
    Darci überkam der überwältigende Drang zu gähnen. Vielleicht sollte sie heute früher zu Bett gehen.
    Als sie nichts mehr von Adam hörte, blickte sie zu ihm hoch. Er funkelte sie noch immer wütend an.
    »Ich sehe, dass meine Worte keinerlei Wirkung haben«, meinte er eisig.
    »Aber klar haben sie das. Ich habe eine Heidenangst.« Wieder musste sie ein Gähnen unterdrücken.
    Mehrere Minuten liefen sie schweigend nebeneinander her.
    Auf einmal wollte Adam nicht mehr böse sein. Er wollte Darci keinen Vortrag halten, wie brenzlig die Situation gewesen war und was alles hätte passieren können. Plötzlich kam es ihm vor, als sei er seit seinem dritten Lebensjahr mehr oder weniger ständig wütend gewesen.
    Aber Darci hatte etwas an sich, was ihn dazu brachte, nur die Gegenwart zu sehen. Wenn er in ihrer Nähe war, schien sie die Vergangenheit und die Zukunft zu vertreiben.
    Ja, die unterirdischen Tunnels dieser Hexen waren schrecklich gewesen. Adam wollte sich nicht weiter ausmalen, wie viele dieser bösen Menschen an den Gängen gearbeitet hatten und was an solchen Orten passierte. Aber jetzt war die Luft klar und rein, das Laub wunderschön und die kleine Hinterwäldlerin neben ihm schon wieder bereit, sich über alles zu freuen. Inzwischen wusste er ja, dass es für sie eigentlich in jeder Situation etwas gab, worüber sie lachen konnte.
    »Wofür hätten diese Kerle Sie wohl gehalten, wenn sie auf das Regalbrett geschaut hätten?«, fragte Adam in einem versöhnlicheren Ton. »Eine ihrer Katzen vielleicht?«
    Sie blickte ihn mit hochgezogenen Brauen an. »Wo waren Sie eigentlich?«
    »Ich habe mich unter dem Tisch hinter einer Schachtel verkrochen. Besonders toll war dieses Versteck nicht. Meine Füße ragten an der einen Seite hervor, meine Hände an der anderen, und meinen Kopf musste ich völlig verrenken.« Er verdrehte den Kopf so, dass man sich gut vorstellen konnte, wie er unter dem Tisch eingekeilt gewesen war.
    Darci lachte. »Zumindest konnten Sie Ihre Beine ausstrecken. Meine sind sofort eingeschlafen. Ich konnte ja nicht mal mehr stehen.«
    Adam legte die Hand auf sein Kreuz und schnitt eine Grimasse. »Wem sagen Sie das!«, meinte er.
    »Wollen Sie mir etwa sagen, dass ich zu schwer für Sie bin?«, fragte Darci in gespielter Entrüstung.
    »Wahrscheinlich waren es die Schokoriegel.« Er bedachte sie mit einem leichten Grinsen. » Ganz sicher bin ich mir zwar nicht, aber ich würde darauf wetten, dass die Innenseite des schwarzen Teils, das Sie da tragen, voller Schokolade ist.«
    Darci musste nicht nachschauen, sie spürte es. Die Schokoriegel waren zerquetscht worden, als Adam sie getragen hatte. Sie klimperte mit den Wimpern. »Mögen Sie mal beißen?«
    »Denken Sie denn immer nur an das eine?«, fragte er.
    Sie grinste schelmisch. »Wenn Sie kein Interesse haben, dann vielleicht der nette junge Mann im Bungalow 4B«, sagte sie und machte ein paar lange Schritte von ihm weg.
    Er bekam sie am Arm zu fassen und zog sie zu sich zurück.
    »Sie denken doch wohl nicht allen Ernstes daran ...«, wollte er sie tadeln, doch ihr Blick ließ ihn erkennen, dass er es bereuen würde, wenn er weiter in diese Kerbe schlug.
    »Wissen Sie was? Ich

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