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Fuer immer und alle Zeit

Titel: Fuer immer und alle Zeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Deveraux
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da?«. Argwöhnisch musterte er den Einkaufswagen.
    »Essen«, erwiderte sie verblüfft.
    »Aber was für eines?« Er hielt eine Packung einzeln eingewickelter Käsescheiben hoch und eine andere, auf der Pizzasnacks stand.
    »Das ist ...«, begann sie zu erklären.
    »Ich weiß, was das ist«, fiel er ihr ungeduldig ins Wort. »Ich kann ja schließlich lesen. Aber ...« Er sagte nichts weiter, sondern nahm die Sachen und legte sie auf den nächstbesten freien Platz in ein Regal vor ein paar Dosen Erbsen.
    »Das ist nicht gut«, meinte Darci stirnrunzelnd. »Ich bringe die Sachen an ihren Platz zurück.«
    »Damit alle in diesem Kaff Ihren Hinterkopf sehen? Am liebsten würde ich Ihnen befehlen, jetzt sofort in unseren Bungalow zurückzugehen und dort auf mich zu warten, aber wahrscheinlich würden Sie mir nicht gehorchen. Ziehen Sie los und suchen sich ein paar Haargummis, damit Sie sich die Haare so zusammenbinden können, dass man die kahle Stelle nicht mehr sieht. Ich werde inzwischen unseren Einkauf erledigen.«
    »Sie wollen ...?« Darci starrte ihn so ungläubig an, als hätte sie noch nie so etwas Seltsames gehört.
    »Nun lassen Sie mich mal raten«, meinte Adam halblaut. »Über unterirdische Gänge wundern Sie sich nicht, wohl aber darüber, dass ein Mann Lebensmittel einkauft, stimmt’s?«
    Darci brachte nur ein stummes Nicken zustande.
    »Ziehen Sie los!«, wiederholte er. »Und lassen Sie niemand Ihren Hinterkopf sehen. Wir treffen uns dann vor dem Geschäft. Stellen Sie sich irgendwohin, wo die Leute Sie nicht sehen können. Und reden Sie mit keinem! Haben Sie mich verstanden?«
    Darci rührte sich nicht vom Fleck. »Die Haargummis kosten Geld.«
    Adam wollte schon eine sarkastische Bemerkung loslassen, wie billig solche Dinger waren, doch dann reichte er ihr seufzend einen Zehndollarschein.
    Darci blickte auf den Schein, dann auf ihn, rührte sich jedoch noch immer nicht vom Fleck. »Und wann soll ich Ihnen das Wechselgeld zurückgeben?«
    »Ich vertraue Ihnen. Sie können es behalten, bis wir wieder in unserem Bungalow sind.«
    Darci stand noch immer da wie angewurzelt.
    »Behalten Sie das elende Wechselgeld!«, platzte er sehr viel lauter heraus, als er beabsichtigt hatte. Nun raste Darci los, und zwar so schnell wie Speedy Gonzales, die schnellste Maus von ganz Mexiko.
    »Ich kenne niemand, der so hinter dem Geld her ist wie diese Frau«, murmelte Adam, als er den Einkaufswagen zur Feinkostabteilung schob. Dort begann er, ihn zu füllen, angefangen bei Briekäse und einem Döschen Hummer. »Wofür braucht sie bloß das ganze Geld?«, knurrte er. »Etwa für ein Hochzeitsgeschenk für ihren großen, starken, jungen Putnam?«
    »Tut mir Leid, aber ich habe Sie nicht recht verstanden«, sagte der Mann hinter der Theke. Verlegen, weil er bei einem Selbstgespräch ertappt worden war, bat Adam um drei frische Salate und jeweils hundert Gramm von verschiedenen Wurstsorten. »Na ja, wenn ich es mir recht überlege, machen Sie je zweihundert Gramm«, verbesserte er sich.
    Am Ende hatte er doppelt so viel in seinem Wagen wie ursprünglich beabsichtigt. Aber immer wieder kam er an Dingen vorbei, bei denen er sich dachte: Ob Darci das wohl jemals gekostet hat?, und schon landete wieder etwas in seinem Wagen. Sein nächster Gedanke war: Ich muss sie heimschicken, sie begreift nicht, wie gefährlich die Sache noch werden kann. Doch dann fiel sein Blick auf die nächste Köstlichkeit - ob Darci wohl geräucherte Austern mag? Aber sie nimmt die Sache wirklich nicht ernst genug, ging es ihm dann wieder durch den Kopf; ich muss sie wegschicken, bis ich sie wirklich brauchen kann. Doch morgen fahren wir erst mal nach Hartford und suchen dort einen guten Friseur. Bei einem Blick auf das Regal mit den Süßigkeiten dachte er: Vielleicht gibt sie die elenden Schokoriegel auf, wenn sie mal richtig gute Schokolade gegessen hat, und legte eine sündteure Schachtel feinster Pralinen in seinen Wagen. An einem kleinen Blumenstand holte er noch einen hübschen Herbststrauß, dann schob er seine gesammelten Einkäufe zur Kasse. Vielleicht hätten sie in Hartford ja noch genug Zeit, um das Wohnhaus von Mark Twain zu besuchen. Das würde Darci sicher gefallen.
    »Karte oder bar?«, fragte die Kassiererin und holte Adam wieder in die Gegenwart zurück.
    »Gibt es hier in der Nähe einen Spirituosengeschäft«, fragte er. »Wo ich eine Flasche Wein bekommen kann?« Zu seiner Freude lag dieser Laden nur zwei Häuser weiter.
    Als sie

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