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Fuer immer und einen Tag

Fuer immer und einen Tag

Titel: Fuer immer und einen Tag Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amanda Brooke
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Zeit nicht oft vorkam.
    Am Nachmittag hatte sie einen Termin für eine Kernspintomografie, vor dem ihr graute. Nach dem Ergebnis würde sich ihre zukünftige Behandlung richten, und nicht nur das; die Aufnahmen würde auch darüber entscheiden, wo diese Behandlung stattfinden sollte. Sie hatte mit Ally vereinbart, dass sie sie hinfahren würde, aber statt sich zu Hause abholen zu lassen, hatte sie darauf bestanden, zuerst ins Büro zu kommen. Sie hatte nicht die Absicht, es denen dort zu leicht zu machen, sie zu vergessen. Ihre mutwillige Laune hielt anscheinend an.
    Â»Bist du sicher, dass ich dich nicht selbst hinbringen soll?«, fragte Meg, als Emma aus ihrem Zimmer kam.
    Â»Nein, danke«, sagte sie und nahm sich eine Scheibe Toast, während sie zusah, wie ihre Mutter geübt eine Riege von Tablettenfläschchen aufreihte. »Es reicht, wenn du mich zu Bannister fährst, Ally übernimmt dann den Rest.«
    Meg schien völlig vom Abzählen der Pillen in Anspruch genommen zu sein, spielte ihren Part aber nicht sehr überzeugend. Sie hatte etwas auf dem Herzen.
    Â»Du könntest dich dann mal ein bisschen ausruhen heute«, sagte Emma. Sie wollte hinzufügen, dass ihre Mutter müde, ja erschöpft aussehe, verkniff es sich aber.
    Meg zuckte die Achseln. »Wenn du mir früher gesagt hättest, dass du mich nicht brauchst, hätte ich ein paar Besprechungen mit Mandanten organisiert.«
    Â»Genau deshalb habe ich dir nichts gesagt«, gestand Emma. »Nimm dir ein bisschen frei, Mum. Du hast es verdient.«
    Megs Lächeln war so schwach, dass es an den Rändern zitterte. »Irgendwann«, sagte sie, »aber nicht heute. Wenn ich dich abgesetzt habe, gehe ich noch auf einen Sprung ins Büro.« Sie tippte mit dem Finger auf einer der Tabletten herum. »Willst du wirklich zu Bannister reingehen?«
    Â»Ich werde mich nicht in die Arbeit stürzen, falls du das meinst.«
    Â»Ich meine, dass du dir vielleicht unnötigen Kummer ersparen möchtest.«
    Â»Kummer? Weswegen?«, fragte Emma, obwohl sie die Antwort ahnte. Als Meg wieder nur mit den Schultern zuckte, wurde ihr Verdacht bestätigt. »Wer hat es dir gesagt?«
    Â»Als Gina gestern Abend angerufen hat und du unter der Dusche warst, haben wir uns ein bisschen unterhalten, und dabei ist es ihr versehentlich herausgerutscht. Du hättest es mir ruhig sagen können, Em. Ich war nie sehr angetan von Alex, das stimmt, aber ich hätte trotzdem sensibel reagiert und keinen Freudentanz aufgeführt. Du sollst es nicht vor mir verheimlichen, wenn dich etwas bedrückt. Ich will dir helfen.«
    Emma war seltsam erleichtert. »Ich weiß, ich hätte es dir gleich sagen sollen. Verzeih, Mum, aber ich wollte einfach nicht hören, dass ich ohne ihn besser dran bin oder gar dass es besser ist, die Beziehung jetzt zu beenden, bevor ich nach Boston gehe.«
    Â»So etwas hätte ich nie gesagt«, beteuerte Meg mit halbem Lächeln.
    Â»Und du sagst es auch jetzt nicht«, fügte Emma augenzwinkernd hinzu.
    Â»Und wie geht es dir jetzt damit?«
    Â»Sagen wir mal so, ich freue mich darauf, ins Büro zu kommen. Wenn jemandem unwohl dabei ist, dann bestimmt nicht mir.«
    Â»Hallo, lange nicht gesehen«, sagte Gina, die auf Emma zugeeilt kam und sie umarmte. Sie hatte am Eingang auf sie gewartet, um sie persönlich willkommen zu heißen.
    Â»Du sagst es«, antwortete Emma.
    Als Gina sie losließ, sah Emma sie streng an. Gina wurde rot. »Oh Gott, was habe ich jetzt wieder angestellt?«
    Â»Dein kleiner Schwatz mit meiner Mutter gestern Abend?«
    Gina biss sich auf die Unterlippe. »Habe ich dich in die Bredouille gebracht?«, fragte sie und erging sich sogleich in Erklärungen. »Ich weiß, ich durfte nichts sagen, habe ich auch nicht, aber dann irgendwie doch, und dann wollte ich es schnell zurücknehmen, aber sie wollte wissen, was ich meine, und dann musste ich sagen, dass ich nichts weiß.« Sie brach atemlos ab.
    Â»Und Mum hat dir nicht geglaubt, dass du nichts weißt? Komisch, sonst bist du doch so überzeugend«, neckte Emma sie und hakte sich bei ihr ein, während sie durch den Eingangsbereich gingen. »Also, auf was muss ich mich gefasst machen?«
    Â»Ich hoffe, du bist nicht enttäuscht, Alex hat sich nämlich auf einen Kundentermin verdrückt. Offensichtlich will er dir aus dem Weg gehen, das Treffen war

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