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Fuzzy Sapiens

Fuzzy Sapiens

Titel: Fuzzy Sapiens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H. Beam Piper
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kombinieren.“
    „Ach, Unsinn, Ernst. Wir sprechen nicht Griechisch, sondern Terranisch. Sie wissen doch, was Terranisch ist? Eine wilde Mischung aus Englisch, Spanisch, Portugiesisch und Afrikaans, meist aber Englisch. Und wissen Sie, was Englisch ist? Das Ergebnis des Versuchs einer Reihe von normannischen Kriegern, sich mit angelsächsischen Barmädchen zu verabreden. Auch dieses Ergebnis hat keine größere Berechtigung oder Legitimation als andere Sprachen. Ich kann Sie nur auffordern, diese Bezeichnung auswendig zu lernen, denn das ist Ihre neue Bezeichnung. Ober-Fuzzyologe; einschließlich fünfzehn Prozent Gehaltserhöhung.“
    Mallin lächelte eines seiner raren Lächeln. „Dafür kann ich wohl einmal eine linguistische Barbarei überhören.“
    In diesem Augenblick erklang ein leises Läuten, und Diamant sah sich suchend um, woher es wohl kommen mochte. Es war die Klingel von Gregos Privatvisifon, von dem nur etwa ein halbes Dutzend Leute die Nummernkombination kannte. Er erhob sich und schaltete den Bildschirm ein. Harry Steefer sah ihn an.
    „Wir haben ihn gefunden, Sir – im neunten Stock.“ Das war eine Etage tiefer als der Ort, von dem die ersten Verwüstungen gemeldet worden waren. „Die Fuzzys sind in einem kleinen Raum festgehalten worden, der einst als Wasch- und Toilettenraum vorgesehen war. Er liegt gleich neben der Haupthalle des Stockwerks, und es ist auch bekannt, daß in den letzten Tagen mehrmals Lasten von dort mit einem Gleiter abtransportiert worden sind.“
    „Gut, ich möchte mir das sofort ansehen. Diamant soll es auch sehen. Schicken Sie jemanden zu mir, der uns hinführen kann.“
    Er schaltete den Bildschirm aus und wandte sich an Mallin. „Sie haben es gehört. Fahren wir also alle drei hinunter und sehen es uns an.“
    Jack Holloway blieb an der Spitze der langen Rolltreppe stehen und sah hinunter auf den Garten, der von Darius und Xerxes gemeinsam beleuchtet wurde. Dann entdeckte er Ben Rainsford, der in einem Liegestuhl lag und beide Fuzzys auf dem Schoß hatte. Als er, nachdem er die Treppe hinuntergefahren war, auf sie zuging, glaubte er, daß sie alle schliefen, dann aber regte sich einer der Fuzzys und quiekte leise, und Rainsford verdrehte den Kopf.
    „Wer ist da?“ fragte er.
    „Jack. Bist du den ganzen Abend hier gewesen?“
    „Ja, wir alle drei gemeinsam“, antwortete Rainsford. „Ich denke aber, daß es jetzt Zeit für die Fuzzys ist, ins Bett zu gehen.“
    „Ben, wir haben gerade einen Anruf von der Gesellschaft erhalten. Man hat den Raum gefunden, in dem die Fuzzys festgehalten wurden – ein Raum, der noch nicht fertig ausgebaut ist. Man hat uns Bilder davon mit einer transportablen Kamera übertragen – ein finsterer, schmutziger Ort. Im Augenblick sucht man ihn nach Spuren ab, die Diamants Geschichte erhärten. Außerdem ist ein allgemeiner Steckbrief gegen zwei Angestellte der Gesellschaft, Herckerd und Novaes, erlassen worden wegen des Verdachts auf Entführung und Sklavenhaltung.“
    „Wer hat dich angerufen? Steefer?“
    „Grego. Er sagt, wir können in jeder Hinsicht mit seiner Mitarbeit rechnen. Er ist wirklich betroffen von dieser Geschichte.“
    Die Fuzzys waren zu Boden gesprungen und versuchten, Jacks Aufmerksamkeit zu erregen. Ben rutschte in seinem Stuhl herum und begann, seine Pfeife zu stopfen.
    „Jack“, sagte er dann zögernd. „Ich habe mit den beiden hier gesprochen. Sie haben sich im Gebäude der Gesellschaft ungeheuer amüsiert. Sie sagen allerdings auch, daß Diamant dort andere Fuzzys vermißt. Sie würden ihn gern wieder besuchen oder ihn gelegentlich einmal hier bei sich haben.“
    „Richtig; ein Fuzzy allein wird schnell einsam. Es dauerte damals nicht lange, bis Little Fuzzy den Rest seiner Familie zu mir gebracht hat.“
    „Sie sagten auch, daß er sich in dem Garten sehr wohl fühlt, weil er dort alles hat, was er sich wünschen kann. Und jedermann ist gut zu ihm, Pappi Vic liebt ihn sehr. So haben sie Grego genannt: Pappi Vic, genau wie sie uns Pappi Ben oder Pappi Jack rufen.“ Sein Feuerzeug flammte auf und zeigte in seinem flackernden Licht ein besorgtes Gesicht über der Pfeife. „Ich begreife das nicht, Jack. Ich glaubte immer, Grego würde Fuzzys hassen.“
    „Warum sollte er? Die Fuzzys wußten nichts über die Verträge der Gesellschaft, sie können mit dem Begriff ›Planet der Klasse IV‹ nichts anfangen. Er haßt noch nicht einmal uns – an unserer Stelle hätte er dasselbe getan. Ben, er ist

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