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Gaelen Foley - Amantea - 01

Gaelen Foley - Amantea - 01

Titel: Gaelen Foley - Amantea - 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Der Herrscher von Amantea
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Ratsherren sei- nes Vaters bald zu ihnen stoßen würden, sobald sie die Ka- ribik erreicht hatten, doch entschloss er sich dennoch, die Piraten in seinen Plan einzuweihen. Er hielt es nicht für unmöglich, seine Piraten zu der ersten königlichen Marine Amanteas auszubilden, wenn sie willig wären, weiterhin unter seiner Herrschaft zu dienen.
    Lazar verstand auch nicht, dass Allegra in Lachen aus- brach, als er ihr diese Idee darlegte, denn er sah nichts Lustiges darin.
    Unter den Piraten gab es erfahrene Kapitäne, Schiffs-

bauer und furchtlose, disziplinierte Besatzungsmitglieder. Wenn sie sich ihm anschließen und einen Schwur ablegen würden, ihr Verbrecherleben aufzugeben, würde Amantea bald schon die wohl beste Marine, die es gab, vorweisen können.
    Die Wälder auf Amanteas Hochland könnten dazu ver- wendet werden, eine Gewinn bringende Schiffsbauindus- trie zu gründen, erklärte er Allegra.
    An dem Abend, als sie in die Karibik segelten, fand sie den jungen König auf seinem Balkon über dem Meer. Er sah nicht auf, als sie zu ihm an die niedrige Balustrade trat. Schon lange verspürte sie keine Angst mehr davor, vielleicht ins Wasser zu fallen.
    Allegra vermutete beim Anblick seiner nachdenklichen Miene, dass Lazar etwas bedrückte.
    Sie stellte sich hinter ihn und strich ihm liebevoll über den breiten Rücken. Gern hätte sie etwas getan, damit der besorgte Ausdruck aus seinem Gesicht verschwand.
    „Hast du etwas gegessen?“ erkundigte sie sich.
    Lazar zuckte nur die Schultern. Einen Moment schwie- gen beide. Sie strich ihm über den Arm und schmiegte sich dann an Lazar. Beim Gedanken an sein ursprüngliches Vorhaben, den Rest ihres Lebens gemeinsam auf einem idyllischen Anwesen zu verbringen, wurde sie wehmütig. Manchmal wünschte sie sich, sie hätte ihr Verantwortungs- gefühl ignoriert und damals Ja gesagt.
    Sie streichelte seine Hand auf dem Geländer, und er drehte die Innenfläche zu ihr hin, um ihre Finger umschlie- ßen zu können.
    Ich liebe dich, dachte sie. Ich liebe dich so sehr.
    „Was würde geschehen, wenn sie alles für einen Scherz halten?“ fragte er. „Was passiert, wenn sie gar nicht kommen?“
    „Die früheren Ratsherren deines Vaters?“ Sie lächelte ihn an, und deutlich spiegelte sich Stolz in ihren Augen wider. „Sie werden erscheinen.“
    „Den ganzen Weg in die Karibik? Ich bin mir nicht so sicher. Bei General Enzo habe ich keine Zweifel. Dieser alte Haudegen fürchtet sich vor nichts. Aber ich brauche auch Pasquale.“
    „Sie werden alle kommen“, beruhigte sie ihn.
    Eine Weile blickte Lazar tief in Gedanken versunken

auf die Wellen. Doch als er sich wieder Allegra zuwandte, funkelten seine Augen vor Verlangen.
    „Warum hilfst du mir nicht, mich ein wenig von der Arbeit zu erholen?“ fragte er, zog sie an sich und drängte sie gegen die Brüstung. Er stützte die Hände auf dem Ge- länder ab, so dass er Allegra gefangen hielt, beugte sich zu ihr hinab und küsste sie leidenschaftlich. Dann nahm er ihre Hand und drückte sie gegen seine Männlichkeit. Auf diese Weise forderte er sie auf, ohne ein Wort zu verlieren.
    Einem königlichen Befehl durfte man sich nicht wider- setzen. Rasch gingen sie in die Kajüte.
    Allegra war mittlerweile sehr geschickt darin gewor- den, Lazars Hose aufzuknöpfen, doch er war bereits ganz erregt, bevor sie ihn umfassen konnte.
    „Chérie“, sagte er und seufzte. „Verwöhne mich mit dem Mund.“
    Sie kniete sich hin, und Lazar warf vor Lust den Kopf zurück. Nach einer Weile drückte er sie auf den Fußboden, hob ihre Röcke und nahm sie, während beide noch fast ganz angezogen waren.
    Er kniete sich hinter sie hin und drang in sie ein. Alle- gra war bereit für ihn. Lazar fasste sie um die Hüften und zog sie langsam und verführerisch an sich, um sie dann wieder von sich zu schieben. Sanft stieß er in sie, wobei er bis zu seiner Spitze aus ihr herausfuhr und dabei ihren festen kleinen Po mit seinen warmen Händen liebkoste.
    Sie verlangte stöhnend nach mehr, als er einen Moment innehielt, um nicht die Beherrschung zu verlieren. Denn kurz zuvor hatte sie ihn so sehr erregt und gereizt, dass er fast gekommen wäre. Er wickelte sich eine Strähne ihres Haars um den Finger und zog sie enger an sich, wobei er immer heftiger in sie drang.
    Dann beugte er sich über ihren Rücken, hielt sie fest und nahm ganz Besitz von ihr.
    Sein Atem ging rasch, und er klang rau, als er ihr ins Ohr flüsterte: „Ich liebe dich,

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