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Gaelen Foley - Amantea - 01

Gaelen Foley - Amantea - 01

Titel: Gaelen Foley - Amantea - 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Der Herrscher von Amantea
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so dass Allegra rückwärts gehen musste. Schließlich drückte er sie an die Schrank- tür, wo er sie leidenschaftlich küsste und dabei mit den Händen an ihren Seiten bis zu den Hüften hinabstrich. Seine Haut war heiß geworden, und Allegra konnte kaum fassen, dass sie eine solche Wirkung auf Lazar hatte.
    Sie presste ihre Handflächen auf seine entblößte Brust und versuchte, ihn zurückzudrängen, aber er war zu stark für sie. Er ließ sie nicht einmal den Kopf zur Seite drehen, um Luft zu holen, sondern folgte jeder ihrer Bewegungen, sobald sie zu entkommen versuchte. Er küsste sie ohne Unterlass, während sie jeden Muskel seines schlanken, kräftigen Körpers an dem ihren spürte.
    Nach einiger Zeit hatte Allegra beinahe das Gefühl, die Besinnung zu verlieren. Sie war nicht nur von seiner Lei- denschaft überwältigt, sondern in ihrem Inneren tief er- schüttert. Schließlich versank die Welt um sie herum, und sie kannte nur noch den Geschmack von Lazars Mund und die Liebkosung seiner heißen, zitternden Hand auf ihrem

Nacken, ihrer Schulter und ihrer Brust. Dort öffnete er die Schleifen ihres Kleides mit einer solchen Geschicklichkeit, dass es sie verblüffte.
    „Allegra“, flüsterte er, als er das letzte Band gelöst hatte. „Mein Gott, wie sehr ich Sie begehre!“
    Ihre Knie wurden bei diesen Worten, die sein männliches Verlangen so deutlich ausdrückten, ganz weich. Sie hielt die Augen geschlossen, während ihre Sinne und Gefühle sich in größtem Aufruhr befanden. Lazar umfasste ihren Po und zog Allegra zu sich hoch, so dass sie ihm noch nä- her kam und den Beweis seiner Erregung an ihrem Bauch spüren konnte.
    Sie wandte ihr Gesicht ab. „Kapitän, bitte ...“
    „Verdammt, ich habe einen Namen. Sagen Sie ihn!“
    „Sie versprachen mir, mich nicht zu zwingen!“
    „Sagen Sie meinen Namen. Sagen Sie ihn, Allegra, oder ich nehme Sie auf der Stelle!“
    „Lazar“, brachte sie mühsam hervor.
    „Noch einmal.“
    „Nein!“
    Erregt fuhr er ihr durchs Haar. „Noch einmal, Allegra. Tun Sie mir den Gefallen.“
    „Aber Sie sind nicht ...“
    „Bitte“, flüsterte er. Auf einmal küsste er sie mit solch einer Sanftheit, dass sie bis ins Innerste erbebte. Er strei- chelte mit den Daumen zart ihre Wangen, während er ihr Gesicht in beiden Händen hielt.
    Seine Zunge liebkoste auf betörende Weise die ihre. Al- legra spürte, wie sie schwach wurde. Allmählich schaffte Lazar es, sie durch seine Zärtlichkeit zu gewinnen, bis sie schließlich ihr eigenes Verlangen, seinen Körper zu erkunden, nicht mehr zurückhalten konnte.
    Er wurde ganz still, als sie ihm unsicher die Brust strei- chelte. Ein bisschen trat er sogar zurück, um sie betrachten zu können, während sie zögernd über seinen flachen Bauch strich und die Hand dann nach oben gleiten ließ – über sei- nen Brustkorb bis zu der Mulde zwischen Schultern und Hals.
    Als sie ihn schließlich ansah, verspürte Allegra zwar Angst, wusste jedoch, dass sie ihn ebenfalls heftig be- gehrte.
    Lazar schloss die Augen und presste seine Stirn gegen

die ihre, während er zitternd Luft holte. Wie sehr musste er doch an sich halten!
    „Allegra“, sagte er leise, „sagen Sie mir, wer ich bin. Ich kann mich selbst kaum mehr daran erinnern.“
    Sie hatte ihm die Arme um den Nacken gelegt und rührte sich nicht. Wer immer er sein mochte – die Verzweiflung in seiner Stimme rührte sie zutiefst. Einen Moment fühlte sie sich schwach genug, um sich nichts sehnlicher zu wünschen, als dass er vorgab ... Hatte er es nicht vorher selbst vorgeschlagen?
    Ihr Herz schlug wild. Als sie ihm nachgab, berührte er mit seinen vollen Lippen hauchzart die ihren.
    „Lazar.“
    Er legte die Arme noch enger um ihre Taille. „O ja! Mehr“, sagte er seufzend und stöhnte leise.
    „Lazar.“ Sie neigte den Kopf zurück, um seinen Kuss noch tiefer in sich aufnehmen zu können. Dabei streichelte sie seine Brust – wie wundervoll fest sie sich doch anfühlte!
    „Lazar“, flüsterte sie. „Lazar.“
    Sanft hob er sie hoch und trug sie zu seiner Koje. Unter Küssen legte er sie auf den Rücken und glitt dann langsam auf sie. Sein Körper drückte mit seinem ganzen Gewicht auf sie. Er stützte sich mit den Ellbogen ab und nahm zärtlich ihr Gesicht in die Hände.
    „Hab keine Angst“, flüsterte er. Langsam und liebe- voll küsste er sie, öffnete ihr Oberteil und streichelte ihre Brüste. Allegra raubte es den Atem. Die Art, wie er sie berührte, gab ihr das

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