Gaelen Foley - Amantea - 03
strichen über sie, und Daniela genoss seine Berührungen. Ra- fael beugte sich zu ihrem Mund herab und küsste sie, doch sie fand zumindest die Kraft, den Kuss diesmal nicht zu er- widern. Stattdessen drehte sie den Kopf zur Seite, stöhnte jedoch hoffnungslos und lustvoll zugleich, als er über ihren Venushügel strich.
Vielleicht hat Orlando doch nicht Recht, dachte sie ver- zweifelt. Vielleicht würde der König nichts gegen sie einzu- wenden haben. Dann könnte sie sich Rafael ganz und gar hingeben und ihn für sich behalten, ohne dass es schlimme Folgen nach sich ziehen würde.
Was für eine Närrin du doch bist!
Seine Berührung war leicht und zeigte seine Erfahrung. Sie versuchte, sich ihm zu entwinden, doch seine Finger drängten nur tiefer, während er flüsterte: „Ganz ruhig, Liebes, ganz ruhig.“
Sie stöhnte unwillig, während er ihr sinnliches Vergnügen bereitete. Wellen der Erregung durchfluteten sie, als er sie immer näher dem Gipfel der Lust brachte. Ihr Herz klopfte wie wild.
Als sie schließlich den Moment höchster Ekstase erlebte, küsste er sie voller Leidenschaft ...
Von Wollust überwältigt, liebkoste Rafael seine Frau, wäh- rend sein ganzer Körper bebte. Er zog mit der Zunge eine heiße Spur zu ihren Brüsten, nahm die Spitzen nacheinan- der in den Mund, während er ihre Hose noch weiter nach unten schob. Erregt wand sie sich unter ihm. Er musste sie besitzen. Länger vermochte er nicht zu warten. Noch nie- mals zuvor hatte er eine solche Leidenschaft bei einer Frau erlebt, noch nie zuvor hatte er sich nach einer Frau so sehr gesehnt.
Er berührte sie, so tief es ging, mit dem Finger und wünschte sich, dass sie immer wieder zum Gipfel der Lust kommen würde. Als er sie unter sich spürte und schmeckte, wusste Rafael auf einmal, dass er niemals genug von ihr be- kommen würde. Er erkannte, dass sie ihn durch sein Ver- langen nach ihrer reinigenden Flamme der Liebe zu ihrem Sklaven machen könnte.
Daniela erbebte von neuem und stöhnte verhalten. Er küss- te sie erneut und drang mit der Zunge in ihren Mund ein. Doch diesmal versuchte Daniela, ihn in die Zunge zu beißen, was ihr jedoch nicht gelang. Ihr Widerstand schürte das heiße Feuer des Verlangens in ihm noch weiter an.
„Was ist denn, meine Liebe? Willst du ein raueres Spiel?“ flüsterte er heiser. „Ich kann deinem Wunsch gern nachkom- men, wenn du das wirklich willst.“
„Lass mich los! Ich hasse dich“, entgegnete sie zornig und krallte sich in seinen Rücken. Sie war wirklich eine kleine Wildkatze.
„Ja, du scheinst mich wirklich zu hassen“, sagte Rafael lä- chelnd, während er mit dem Mittelfinger über ihre hart ge- wordene Knospe vor und zurück strich. „Darf ich dich dort küssen?“
Sie stöhnte und hob ihm unwillkürlich die schmalen Hüften entgegen.
„Du hast Recht. Ich sollte aufhören, Zeit zu verschwen- den.“ Er legte sich auf sie und drückte sein Becken gegen ihre Schenkel. Was für eine göttliche Lust es doch war!
„Spürst du, was du mit mir tust?“ flüsterte er und fuhr mit seiner harten Männlichkeit über ihren Venushügel.
Sie hielt den Atem an, stöhnte jedoch unter der Berührung. „Bitte!“
In wilder Leidenschaft krümmte er sich über ihren schma- len Körper. Er wusste, dass seine Kraft ihm jederzeit zum Sieg verhelfen würde. Heftige Lust ließ ihn jegliche Ritterlich-
keit und Ehre vergessen. Nichts zählte mehr – nur noch der Wunsch, mit ihr ganz zu verschmelzen. „Ich will dich jetzt.“ Inzwischen hatte er ihre Handgelenke losgelassen, da es ihm gleichgültig war, ob sie ihn schlug. Nichts konnte ihn mehr aufhalten. Er griff nach unten und befreite sein schmerzendes Glied, das wie wild pochte.
Bis er nicht tief in sie eingedrungen war, erschien ihm jeder Augenblick eine Verschwendung zu sein.
„Nein, nein“, stöhnte Daniela, als er sich zwischen ihre Schenkel schob und sie in die Arme zog.
Er versuchte, sie zu beruhigen, indem er ihr über das Haar strich. „Atme ruhig, meine süße Frau. Wenn du gegen mich ankämpfst, tut es nur weh“, flüsterte er keuchend. „Ich will nicht, dass du Schmerzen hast. Mein Schatz, lass mich hinein.“
Danielas Angst und Verlangen hatten ihren Höhepunkt er- reicht. Sie hielt die Augen geschlossen und seufzte: „Rafael.“
Als er sein Glied zu ihrer feuchten Pforte führte, bemerkte er plötzlich durch den Nebel seines Verlangens, dass sie zu weinen begonnen hatte.
Er blickte auf sie hinab, während sein
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