Gaelen Foley - Amantea - 03
fort.
Er atmete heftig, löste sich von ihren Lippen und blickte sie an. „Ich habe eine Idee“, murmelte er. „Wir wollen se- hen, was hier drinnen ist.“ Er hielt sie am Rücken fest, zog sie dann von der Wand fort und ging langsam mit ihr in das Schlafzimmer.
Danielas Mund wurde trocken. „Rafael ...“
„Ja, Liebling“, erwiderte er leise und knabberte an ihrer Wange.
Ihr Herz klopfte wild. „Ich ... Ich bin noch nicht bereit.“
„Ganz ruhig“, flüsterte er und wiegte sie leicht in den Ar- men, als wäre sie ein Kind, das man besänftigen musste. „Das wirst du.“
„Rafael.“
Er küsste ihr die Nasenspitze. „Daniela, mein Engel. Mein feuriger kleiner Engel. Habe keine Angst. Ich werde mich sehr gut um dich kümmern. Erinnerst du dich noch daran, was ich dir vor ein paar Nächten gezeigt habe?“
„Ja, ich erinnere mich.“
„Es gibt noch so viel mehr für dich zu erfahren.“
„Wirklich?“ flüsterte sie, wobei ihre Stimme vor Sehnsucht heiser klang.
Rafael ging durch das Zimmer und kniete sich aufs Bett.
Dort legte er sie sanft auf die Matratze und begann sie langsam zu küssen.
Wieder schlang er ihre Beine um seine Hüften, und sie erbebte beim Gefühl der Hitze zwischen ihren Schenkeln.
„Gefällt es dir?“ flüsterte er. „Wie sich unsere Körper zu- sammen anfühlen? Meinst du nicht, dass wir zusammenpas- sen, Daniela? So ist es nicht immer, weißt du. Oft spürt man, dass es nicht stimmt.“
„Rafael ...“ Sie konnte kaum seinen Namen aussprechen, so sehr verlangte sie nach ihm.
Wie rasch vergaß sie doch all ihre Vorsätze!
Er lächelte. „Daniela.“ Während er sie aufmerksam be- trachtete, begann er, ihr schwarzes Hemd mit einer Hand aufzuknöpfen. „Wir gehören zu denen, bei denen es stimmt. Spürst du das nicht?“
Sie fragte sich, wie oft er das anderen Frauen zugeflüstert hatte. Das Schlimmste jedoch war, dass sie glauben wollte, dass er es nur ihr gesagt hatte.
Sie bemühte sich, ihre Stimme nüchtern klingen zu lassen. „Nun, Rafael ...“
„Daniela“, wiederholte er mit rauer Stimme. Er streifte ihr das Hemd von den Schultern und begann erneut, sie zu küssen, während er ihr mit geschickten Händen die übrigen Knöpfe öffnete. „Wie entzückend du bist! Wie unschuldig! Hab keine Furcht.“
„Ich glaube, dass du jetzt aufhören solltest.“
„Jetzt?“ Er senkte den Kopf und küsste ihren Hals. „Nein, nicht jetzt, meine Liebe. Jetzt werde ich dir ein Vergnügen bereiten, wie du es noch nie erlebt hast.“
„Aber ... Ich ... Ich will es gar nicht“, versuchte sie einzuwerfen.
Rafael war inzwischen in Höhe ihrer Taille angekommen und wanderte zu ihrem Nabel hinab, in den er leicht biss.
„Du hast mich gebissen!“
„Habe ich das?“ Seine Stimme klang schmeichelnd. „Ich könnte dich wie einen Pfirsich essen, Schatz. Vielleicht sollte ich das auch.“
„Ich glaube, dass es jetzt wirklich genug ist ...“
„Vielleicht bekomme ich niemals genug von dir.“ Sein war- mer feuchter Mund wanderte über ihre Haut zur Rundung ihrer Brust hinauf, wo er die Brustspitze küsste und daran zu saugen begann. Daniela glaubte, vor Lust zu vergehen.
Sie erbebte. „Bitte!“
„Bitte was, Daniela? Was soll ich tun? Das vielleicht?“ Er ließ die Hand zwischen ihre Schenkel gleiten und rieb dort sanft.
„Hör auf!“ stöhnte sie und erbebte erneut, während sie versuchte, seiner sanften Leidenschaft zu entkommen. „Du weißt, dass ich das nicht gemeint habe. Bitte, lass mich los.“
„Ich möchte dich verwöhnen“, flüsterte er. „Ich wünsche mir, dass du dich wohl fühlst. Und das wirst du, Daniela.“
„Ich fühle mich bereits wohl. Du musst jetzt aufhören ...“
Er fasste nach den Knöpfen ihrer schwarzen Hose, warf ihr ein schalkhaftes Lächeln zu und knöpfte sie auf.
„Wunderschön“, flüsterte er und zog die Hose langsam, Zoll um Zoll, ihre Hüfte hinab. Er senkte den Kopf und küsste ihre Brust und ihren Hals. „Daniela“, raunte er. „Ich begehre dich so sehr.“
Langsam wanderte er mit dem Mund über ihren flachen Bauch und hielt dann inne. Er setzte sich auf ihre Schenkel und begann, sein Hemd aufzuknöpfen.
Einen Moment gab es die Möglichkeit, ihm zu entkommen. Während Rafael seine Manschetten öffnete, setzte sich Da- niela auf. Doch als sein weißes Hemd ihm über die Schultern glitt und er seinen Oberkörper enthüllte, vergaß sie ganz, ihre Absicht in die Tat umzusetzen.
Er war wunderschön.
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