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Gaelen Foley - Knight 03

Gaelen Foley - Knight 03

Titel: Gaelen Foley - Knight 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Der Graf und die schöne Waise
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dem Stuhl und stürzte sich lachend auf sie und rang sie im Bett nieder.
    „Du bist ... unmöglich“, schalt er sie leise und stützte sich links und rechts von ihr mit den Ellbogen auf. Mit den Dau- men zeichnete er ihre Wangenknochen nach.
    „Schwierig vielleicht, aber nicht unmöglich.“ Sie schlang die Arme um ihn, genoss es, von seinem Gewicht niederge- drückt zu werden und wie sich seine nackte Brust anfühlte. „Es kommt immer darauf an, wer sich um mich bemüht.“
    „Das klingt ja fast wie eine Einladung“, murmelte er.
    „Vielleicht war es das ja“, wisperte sie und strich ihm über das Haar. „Nimmst du sie an?“
    Bei ihren Worten wurde er ganz still. Sein Blick wurde unsicher. „Ich weiß nicht.“
    „Überleg es dir“, hauchte sie, und als sie seinen Kopf zu sich herunterzog, bis seine Lippen die ihren berührten, er hob er keine Einwände. Sie umfasste seine Wange, bat ihn mit dieser Berührung, sich nicht von ihr zurückzuziehen Er tat es auch nicht.
    Atemlos schloss sie die Augen, genoss die samtene Wärme seiner Lippen, das Hämmern seines Herzens, das sie an de Brust spürte. Sie fühlte das Zittern, das ihn überlief, hörte wie sich seiner Kehle ein Stöhnen entrang, als sie die Lip pen öffnete und sich mit der Zunge in seinen Mund vortas- tete.
    Endlich ließ er die schmerzliche Zurückhaltung fahren und erwiderte den Kuss mit wilder, verzehrender Leiden

schaft. Selig gab sie sich ihm hin und wühlte die Finger in sein schwarzes, seidiges Haar. Ja. Ihr Geist fühlte sich wie befreit, als ihr Körper sich ihm entgegendrängte. Er stöhn- te, als diese Bewegung ihn vollends erweckte. Mit rascheln- den Röcken spreizte sie die Beine noch weiter, so dass er sich noch besser zwischen sie betten konnte. Sie spürte, wie seine harte Männlichkeit vor ihrem Schoß pulsierte.
    Fast wie von Sinnen packte er ihre Brust, fuhr mit dem Daumen immer wieder über die Spitze, bis Miranda vor Lust halb verrückt war. Sie konnte gar nicht genug bekom- men. Sie schob die Hand in sein Hemd, strich ihm über den muskulösen Rücken, genoss die geschmeidigen Bewegun- gen, während er sich gegen sie presste. Durch die Breeches hindurch drückte sie ihn noch enger an sich.
    „O Gott, wir müssen aufhören“, stöhnte er und ließ sie los. Sein Atem ging stoßweise. „Das darf nicht passieren.“
    „Aber es passiert doch schon, Damien. Das kannst du nicht leugnen“, flüsterte sie und versuchte ihn festzuhalten, aber er stemmte sich schon hoch und wandte sich von ihr ab.
    Er setzte sich auf den Bettrand und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. „Du weißt nicht, was du da sagst, Mi- randa. Du bist im Moment sehr verletzlich. Du hast viel durchgemacht in den letzten ...“ Er brach ab, als ihm auf- fiel, dass sein Hemd immer noch offen stand. Hastig knöpf- te er es zu, leise vor sich hin fluchend. „Wir haben beide ein bisschen zu viel Wein getrunken. Es wird nicht wieder vor- kommen.“
    Enttäuscht und ein wenig verärgert setzte sie sich auf. Sie wusste genau, dass er noch vollkommen nüchtern war, nahm aber an, dass er wohl seine Gründe hatte, die Sache zu beenden. Trotzdem empfand sie ein vages Gefühl der Zurückweisung.
    Vorsichtig schaute er sie über die Schulter hinweg an. Sie setzte sich neben ihn. Seine Miene war zurückhaltend, sei- ne Lippen immer noch weich und feucht von ihren Küssen. Doch sie sah die Sehnsucht in seinen Augen. Er senkte den Blick, ergriff ihre Hand und hielt sie sanft fest, mit der Fin- gerspitze über die Knöchel fahrend.
    „Warum hast du aufgehört?“
    „Du bist mein Mündel.“

„Na und?“
    Er blickte ihr in die Augen. „Du bist ein schönes Mäd- chen. Ich möchte, dass du eine Wahl treffen kannst. Wenn wir weitermachen, bin ich deine einzige Möglichkeit.“
    „Es gäbe schlimmere Schicksale“, erwiderte sie.
    „Du kennst mich nicht besonders gut“, antwortete er. „Außerdem würde mich dein Onkel Jason umbringen.“
    Sie begann leise zu lachen.
    Er schenkte ihr ein schiefes Lächeln. „Ich glaube, ich ge- he jetzt besser.“
    „Wohin denn?“
    „Mir ein Plätzchen in der Scheune suchen ...“
    „Damien!“
    Er stand auf. „Das macht mir gar nichts aus. Vermutlich gibt es einen Heuboden, wo ich mich ...“
    „Nein!“ Mit beiden Händen hielt sie ihn am Handgelenk fest. „Bleib! Ich bin auch ganz brav, ich verspreche es dir!“
    Er legte den Kopf schief. „Ich weiß nicht ...“
    „Du bist erschöpft. Im Stall kannst du doch nicht

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