Gaelen Foley - Knight 06
ihr ganz dem Vergnügen hingeben konnte.
Während sie seinen Nabel liebkoste, konnte sie nicht umhin zu bemerken, wie erregt er war. Sie hörte, wie er schwerer atme- te, als sie ihn durch die dünne Leinenhose streichelte.
Obwohl es ein wenig umständlich war, gelang es ihr, die Schnüre der Hose zu lösen. Behutsam griff sie unter den Stoff und umfasste seine Erregung.
Er stöhnte laut auf. Sie fühlte, wie er heißer und härter wur- de, als sie ihn mit ihrer ganzen Hand umfasste. Dann küsste sie vorsichtig die Spitze, und die Art, wie er reagierte, entflammte sie geradezu. Plötzlich wusste sie genau, was er wollte, und sie war nur zu glücklich darüber, das tun zu können. Sie öffnete den Mund und umfasste ihn mit ihren Lippen.
Sein langer, tiefer Seufzer bestätigte ihr, dass sie das Richti- ge tat, und alles andere war ganz einfach. Nachdem sie ihn eine Weile geküsst und gestreichelt hatte, schob er sich höher aufs Kopfkissen, strich ihr Haar zur Seite und sah ihr zu. „Ah, das ist wunderbar, Becky. Das ist unglaublich aufregend.“
Mit einer einzigen Bewegung zog er ihr das dünne weiße Hemd über den Kopf. Dann küsste sie ihn wieder, als könnte sie an gar nichts anderes mehr denken.
„Komm her“, befahl er mit heiserer Stimme.
Sie ließ sich von ihm nach oben ziehen und drehte sie so he- rum, dass sie über seinem Gesicht kniete, den Kopf zu seinen Füßen gewandt. Mit seinen warmen Händen streichelte er ihre
Schenkel, dann schob er ihren Kopf wieder in Richtung seiner Lenden.
„Hmm“, murmelte Becky und umschloss seine Erregung er- neut mit ihren Lippen, nur aus der anderen Richtung.
Kaum hatte sie begonnen, ihre Aufmerksamkeit wieder auf seinen muskulösen Körper zu richten, als sie seinen Kuss zwi- schen ihren Schenkeln spürte – dann erst begriff sie, wozu diese Haltung gut war. Ganz fest schloss sie die Augen. Wundervoller sündiger Mann.
Sanft zog er sie näher, indem er ihre Schenkel umfasste. Becky vermochte es kaum auszuhalten. Wie sollte sie sich konzentrie- ren auf das, was sie da tat? Sie versuchte zu protestieren, doch er hielt sie fest. Eigentlich hatte sie nur ihm Vergnügen bereiten wollen, doch das erlaubte Alec nicht. Nein, er ist Alec Knight, dachte sie ein wenig belustigt, und es scheint für ihn eine Sache der Ehre zu sein, dass jede Frau in seinem Bett einen Höhepunkt erleben muss. Am besten mehr als ein Mal.
Seine Selbstbeherrschung verblüffte Becky, und sein Geschick ließ sie beinahe vergessen, warum sie sich über ihn beugte. Sie hielt ihn noch immer umfasst, doch sie fühlte kaum etwas an- deres als seine geschickte Zunge an ihrem Leib.
Erregt von dem, was sie selbst bewirkt hatte, dauerte es nicht lange, bis Alec sie zum Höhepunkt gebracht hatte. Sie fühlte, wie ihr Erschauern ihn entzückte. Wenigstens konnte sie jetzt wieder klarer denken, daher drehte sie sich um und nahm ihre ursprüngliche Position wieder ein. Alec küsste ihre Wange und schenkte ihr ein wissendes Lächeln.
Sanft führte er sie so, dass sie jetzt vor dem Bett stand, wäh- rend er auf der Kante saß. Er bot sich ihr dar, die sehnigen Beine leicht gespreizt. Becky kniete zwischen seinen Schenkeln nie- der.
Ehe sie ihn erneut zärtlich mit ihrem Mund umschließen konnte, umfasste Alec ihren Nacken und küsste sie sanft.
„Du bist so außergewöhnlich“, flüsterte er und sah ihr in die Augen. „Du bist das schönste Wesen, das ich je gesehen habe.“
„Oh, Alec.“ Sie schlang einen Arm um seine Taille, dann beug- te sie sich vor und umschloss ihn mit ihren Lippen, nahm spä- ter ihre Hände hinzu. Es dauerte nicht lange, bis sie erkannte, dass die bewundernswerte Selbstbeherrschung ihres Geliebten es nicht leicht für ihn machte, loszulassen. Für den Sohn eines
Schauspielers war es schwerer, etwas geschehen zu lassen, als selbst zu spielen, und sie begriff, dass es Macht bedeutete, wenn man Vergnügen schenkte.
Becky erregte ihn langsam und geduldig, sie wollte, dass er sich ihr hingab – und dafür wollte sie etwas tun.
„Du bist ein Engel“, stöhnte er und lehnte sich zurück, um sich mit einer Hand auf dem Bett abzustützen. Mit der anderen griff er in ihre Haare. Sie wurde schneller und schneller und fühlte, wie er allmählich nachgab. Er bewegte die Hüften und hielt dabei weiterhin ihren Kopf umfasst. „Oh, Becky, hör nicht auf. Ich ... gleich ...“
Sie antwortete nicht, ihr Kiefer schmerzte, ihre Lippen brann- ten, pochend fühlte sie ihn in ihrem
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