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GALAN - Die Seelenwanderin (GALAN-Saga) (German Edition)

GALAN - Die Seelenwanderin (GALAN-Saga) (German Edition)

Titel: GALAN - Die Seelenwanderin (GALAN-Saga) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Giovanna Lombardo
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blumigen Duft in seine Nase sog.
    Sein Blick wanderte von ihren weiblichen Knospen zu ihren Augen. Sie errötete, als sich ihre beiden Augenpaare trafen und sie sich lange tief und durchdringend ansahen. Ihre Atmung ging stoßweise. Das verspielt schimmernde Kerzenlicht zauberte eine romantische Atmosphäre. Sein Herz klopfte plötzlich spürbar schneller, und sein Mund erschien staubtrocken. Sein Begehren wuchs und so suchte er in ihrem Blick irgendein Anzeichen, das ihn zurückhalten würde, aber ihre Augen spiegelte nur die gleiche Intensität und Erregung wider, die auch er empfand. Er umpackte mit beiden Händen ihre Hüften und zog sie näher an sich. Sie spreizte die Beine, als sie sich auf seinem Schoss niederließ. Sanft streichelte er über ihren Rücken und vergrub seine Hände in ihren nassen langen Haaren. Sie bückte sich vorsichtig nach vorne und legte ihre leicht offenen Lippen auf seine. Seine Erregung wölbte sich durch die Hose und drückte gegen ihre weibliche Mitte. Er begehrte sie so sehr, dass er die Kontrolle über seinen Körper verlor. Der Kuss begann sehr zaghaft, steigerte sich dann aber in Ekstase. Langsam führte er seine Zunge in ihren Mund und forschte, bis er ihre Zunge fand. Kreisend spielten ihre Zungen miteinander, bis der Kuss heftiger wurde und intensiver. Die Lust überwältigte beide. Sie rieb ihre Brüste an seinem Oberkörper, während ihre Hüften über seine Erregung kreisten. Er streichelte weiter ihren Rücken, fuhr mit seinen Händen bis zu ihren Pobacken hinunter, die er umfasste. Er massierte sie und drückte ihre Hüfte heftiger an sich. Er wusste, dass sie nichts unter ihrem Nachthemd trug, und es forderte so viel von ihm, nicht mit seinen Händen unter das Nachthemd zu gehen, um ihre zärtliche Haut zu streicheln.
    Sie mussten aufhören, bevor sie die Grenzen überschritten, oder hatten sie das schon getan? Das bisschen Verstand, welches ihm noch geblieben war, sagte ihm, dass es nicht der richtige Ort, geschweige denn die richtige Zeit war, das zu tun, was sie gerade im Begriff waren zu tun. Er versuchte sich zu beruhigen und küsste sie etwas freundschaftlicher. Auf gar keinen Fall wollte er, dass sie dachte, er würde sie nicht begehren, denn das tat er von Tag zu Tag mehr.
    Syria bemerkte seine zurücknehmende Haltung und löste ihre Lippen von seinen. Beide atmeten noch schwer seufzend und blickten sich nur an.
    „Was machst du nur mit mir?", flüsterte er, nachdem sie sich beruhigt hatten, dabei strich er ihr zärtlich über die Wange.
    Syria schaute ihn immer noch an und blieb weiterhin auf seinem Schoß sitzen. „Jason, ich habe noch nie so stark empfunden, und ich habe noch nie etwas mit einem Mann gehabt. Das alles ist neu für mich, außerdem fühle ich mich bei dir so geborgen. Es fühlt sich so gut an, wenn du mich streichelst", presste sie verlegen hervor.
    Jason grinste sie nur schelmisch an. „Es gefällt dir?", fragte er neckend.
    Syria errötete und ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen. „Ja, es gefällt mir sogar sehr, doch es ist das erste Mal für mich. Ich bin zu unerfahren, deshalb habe ich Angst, etwas falsch zu machen."
    Jason blickte ihr tief in die Augen. „Glaube mir Syria, ich bin verrückt nach dir. Du machst alles richtig. Jede Bewegung, jede Berührung von dir bringt mich fast um den Verstand. Ich kann kaum noch mein Verlangen kontrollieren."
    Sie küssten sich erneut lange und sanft. Als sie sich wieder voneinander lösten, wussten sie beide, dass sie jetzt nicht mehr voneinander loskommen würden, und das zauberte ein Strahlen auf ihre Gesichter.
    „Ich will mit dir weggehen, Jason. Ich kann nicht mehr hier bleiben."
    „Ich weiß. Wir müssen uns gedulden. Es wird hoffentlich bald ein Ende haben."
    Netan und der Krieg standen ihrem Glück im Weg. Außerdem wussten sie noch nicht einmal, was morgen sein würde. Jason sah die Traurigkeit in ihrem Gesicht. Er nahm sie fest in die Arme und drückte sie an sich. „Wir werden es schaffen, dann gemeinsam mit meinen Schwestern fliehen und fangen ein neues Leben an."
    „Ich würde alles dafür tun."
    „Leider muss ich jetzt zurück auf mein Zimmer. Netan möchte, dass ich Jahred Nahal aufsuche und herausfinde, was er wegen seinem Sohn tun wird. Was wollte eigentlich Netan von dir?"
    Syria erhob sich und setzte sich neben ihn. „Das habe ich ehrlich gesagt nicht so richtig verstanden. Er hat mir verboten, in den Kerker zu gehen. Ich darf die Gefangenen nicht sehen. Genau

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