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Galaxy of Fear 1 - Lebendig begraben

Titel: Galaxy of Fear 1 - Lebendig begraben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Whitman
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Code“, stellte Luke fest. „Spiel besser nicht damit herum.“
    Tash grinste. Sie gab Befehle ein und versuchte, das Sicherheitssystem zu umgehen. Doch sofort begann die kleine schwarze Kiste zu piepen.
    „Was ist das?“ rief sie und wäre fast von ihrem Stuhl aufgesprungen.
    „Der Detektor! Jemand will deine Spur verfolgen.“
    „Was mache ich jetzt?“ fragte sie voller Panik. Das Alarmpiepen wurde lauter.
    „Schalt das Ding ab.“
    Sie drückte auf den Stromschalter. Der Bildschirm wurde schwarz, und der Alarm hörte auf. Tash merkte, wie ihr Herz klopfte. „Was hatte das denn zu bedeuten?“
    „Ich weiß es auch nicht“, sagte Luke. „Doch offensichtlich interessiert sich das Imperium dafür, wer Fragen über D'vouran stellt.“
     
    Tash und Luke kehrten zur Lightrunner zurück, wo Chewbacca und Zak über dessen Schwebeboard hockten und daran herumbastelten. Das Board war etwas länger als einen Meter, einen halben breit und innen mit verschlungenen Schaltkreisen bestückt.
    „Hey, Tash!“ begrüßte Zak sie glücklich. „Chewbacca hilft mir gerade, mein Schwebeboard neu zu verkabeln! Er frisiert es so, daß es sogar mit einem Speederbike mithalten kann.“
    Deevee merkte dazu nur an: „Ich hoffe, der Wookiee bezahlt auch die Arztrechnung, wenn du dir die Knochen brichst.“
    Han wischte sich Öl von den Händen und sagte zu Hoole: „Das dürfte erst einmal reichen. Der Seitenstabilisator ist beschädigt und muß überholt werden, aber Sie werden mit dem Schiff von diesem Planeten abheben können.“
    Hoole bedankte sich, während Han und seine Freunde sich zum Aufbruch bereitmachten.
    Schüchtern meinte Tash zu Luke Skywalker: „Ich habe nicht gewußt, daß Sie so bald losfliegen. Ich wollte Sie noch etwas wegen ihres... ihres Lichtschwerts fragen. Und“ – ihre Stimme wurde zu einem verlegenen Flüstern – „über die Macht.“
    Er lächelte freundlich. „Ich weiß nicht, wieviel ich dir erzählen könnte, Tash. Aber eines Tages treffen wir uns wieder, und dann werden wir uns unterhalten.“
    Ihre Hand begann elektrisiert zu kribbeln, als Luke sie schüttelte. Und dieses Kribbeln dauerte noch lange an, nachdem der Millennium Falke in den Himmel geschossen war.
     
    Bei Anbruch der Dunkelheit verließen sie den Raumhafen zum zweiten Mal. Mit Hilfe der Wegbeschreibung von Chood führte Onkel Hoole sie zu dessen Haus. Der Enzeen lebte im Wald, nicht weit von der Siedlung entfernt.
    Chood hieß sie aufs herzlichste willkommen. Sein Haus war bescheiden und bestand nur aus drei oder vier Zimmern, die durch einen langen Flur miteinander verbunden waren. Obwohl es solide gebaut war, überraschte es Tash, daß der Boden wie die Straße draußen aus nackter Erde bestand.
    „Das ist eben so Tradition“, erläuterte Chood, als sie ihn darauf ansprach. „Wir bleiben gern in Berührung mit dem Planeten, der unsere Heimat darstellt.“
    Mit Sicherheit empfand Chood tiefe Liebe für D’vouran. Eine Stunde lang lauschten Hoole, Zak und Tash seinen Erzählungen über den Planeten, seinem Lob auf die Landschaften, Ressourcen und Möglichkeiten.
    „Er hört sich an“, flüsterte Zak Tash zu, „wie ein Verkäufer von gebrauchten Düsenschlitten.“
    Gegen Ende der Unterhaltung konnte Tash kaum mehr das Gähnen unterdrücken. Es war ein langer und außergewöhnlich aufregender Tag gewesen – angefangen mit dem Beinahe-Absturz über den Zwischenfall in der Cantina bis hin zu Luke Skywalker. Sie war müde. Neben ihr nickte Zak gerade ein.
    Hoole entging das nicht. „Ich glaube, für Zak und Tash ist es Zeit, ins Bett zu gehen. Und ich sollte mich langsam auf den Weg machen.“
    „Wo willst du hin?“ fragte Tash. Sie war so schläfrig, daß sie ganz vergessen hatte, wie geheimniskrämerisch Hoole gewöhnlich um seine Arbeit tat.
    Doch das brachte er ihr sofort wieder in Erinnerung. „Was geht dich das an? Ich werde vor morgen früh wieder zurück sein. Entschuldigt mich.“
    Ohne ein weiteres Wort brach er auf.
    „Schlafen Shi'idos eigentlich nie?“ Zak gähnte. „Er ist immer irgendwohin unterwegs.“
    „Aber doch nicht, weil er ein Shi'ido ist“, erwiderte Tash, „sondern weil er eben Onkel Hoole ist. Irgend etwas verbirgt er vor uns.“ Und, fügte sie in Gedanken hinzu, das werde ich herausfinden.
    Tash und Zak teilten sich ein großes Zimmer, in dem zwei kleine, bequeme Schlafmatten auf dem Boden lagen. Nachdem sie allein waren, wandte sich Tash an ihren Bruder.
    „Ich werde dieses

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