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Galaxy of Fear 1 - Lebendig begraben

Titel: Galaxy of Fear 1 - Lebendig begraben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Whitman
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forderte er sie auf. „Diese Leute haben sich angeboten, uns bei der Reparatur der Lightrunner zu helfen, und wir sollten sie nicht warten lassen.“
    Während die anderen aufbrachen, sagte Tash leise zu Bebo: „Leider kann ich Ihnen nicht helfen. Ich wünschte, es gäbe etwas, was ich für Sie tun könnte.“
    Bebo starrte sie kalt und verbittert an. „Das ist nicht weiter schlimm. Nicht mehr lange, dann bist du sowieso tot. Ihr werdet alle sterben.“
     

* 7 *
    Bebos Blick ging Tash nicht aus dem Kopf, während sie ihrem Bruder und den anderen zurück zum Raumhafen folgte. Han und Chewbacca nahmen die Triebwerke der Lightrunner unter die Lupe, und Han nickte zuversichtlich. „Keine Sorge. Die hüpft im Handumdrehen wieder von Asteroid zu Asteroid.“
    „Das meint er wirklich ernst“, sagte Leia. „Wenn er seinen eigenen Schrotthaufen in der Luft halten kann, wird er mit Ihrem Schiff schon lange fertig.“
    Han wirkte verletzt. „Der Falke ist das beste Schiff der ganzen Galaxis.“ Er zeigte auf einen untertassenförmigen Frachter am anderen Ende der Landeplattform.
    „Das ist Ihr Schiff?“ fragte Zak. „Ich dachte, es wäre ein Mülltransporter.“
    „Zak“, zischelte Tash.
    Han schien solche Reaktionen gewohnt zu sein. „Ich sag' dir was, Junge. Du hältst eine halbe Stunde lang den Mund, während ich arbeite, und dann zeige ich dir ein paar Extras des Falken, auf die die Ingenieure des Imperiums schon lange scharf sind.“
    Derweil sie sich an die Reparatur machten, lief Tash unruhig hin und her. Bebos verletzter, wütender Blick hing ihr immer noch nach, und in ihren Ohren hörte sie seinen letzten, geflüsterten Satz: Ihr werdet alle sterben!
    Luke Skywalker gesellte sich zu ihr. „Hast du immer noch dieses Gefühl?“
    „Ja“, antwortete sie, erneut über seine Sensibilität verblüfft. „Bebo tut mir so wahnsinnig leid. Ich weiß nicht, warum, aber ich hatte den Eindruck, als würde er die Wahrheit sagen. Und daß ich seine Geschichte besser überprüfen sollte.“
    „Ich habe es so gemeint, wie ich es gesagt habe“, erwiderte Luke ernst. „Du solltest deinen Gefühlen vertrauen.“
    Sie dachte einen Augenblick lang nach. „Für das, was ich im Sinn habe, müßte ich mich ins HoloNet einklinken, und das geht erst, wenn die Lightrunner wieder läuft.“
    „Warum benutzt du nicht den Computer an Bord des Millennium Falken?“ bot ihr Luke an.
    Einige Minuten später saß sie vor einer vollgestopften Computerstation in dem verbeulten Frachter. Sie sah sich das Setup des Computers an. Han Solo hatte, was die Extras seines Schiffes betraf, offensichtlich nicht gescherzt. Selbst der Computer war aufgemotzt.
    „Was ist das?“ fragte sie und zeigte auf eine kleine schwarze Kiste, die an das Terminal angeschlossen war.
    „Ich bin mir nicht sicher“, antwortete Luke, „aber ich denke, das ist ein Zugriffsdetektor. Er zeigt an, wenn sich jemand in dein Computersignal einklinken will.“
    „Wozu brauchen Sie denn so etwas?“ wollte Tash wissen.
    Luke grinste. „Sagen wir's mal so: Han arbeitete nicht immer mit Leuten zusammen, denen er bedingungslos vertrauen konnte.“
    Tash beließ es dabei. Nachdem der Computer hochgefahren war, stellte sie die Verbindung zum HoloNet-Nachrichtenservice her. Dann schrieb sie:
    SUCHBEGRIFF: MISANTHROP
    Der Computer hatte die Anfrage schnell beantwortet.
    SUCHBEGRIFF MISANTHROP: SECHSHUNDERT EINTRÄGE. ALLE ANZEIGEN?
    Tash stöhnte. Das waren einfach zu viele. Sie mußte die Suche einschränken. Also gab sie ein:
    SUCHBEGRIFF: MISANTHROP UND D'VOURAN.
    Der Computer antwortete: ZWEI EINTRÄGE. ANZEIGEN?
    Die erste gefundene Quelle sah aus wie ein offizieller Bericht des Imperiums. Tash rief ihn auf. Der Bericht beschrieb den Verlust eines Frachtschiffes und die anschließende Suche. Tash hoffte, etwas zu entdecken, das Bebos Geschichte bestätigte – daß es weitere Überlebende gegeben hatte. Doch diese Hoffnung schwand, nachdem sie den Bericht gelesen hatte.
    DIE MISANTHROP STÜRZTE MIT IHRER GESAMTEN BESATZUNG AN BORD AB. NUR DER PILOT, CAPTAIN KEVREB BEBO, ÜBERLEBTE. BEBO WIRD DRINGEND GESUCHT, UM ZU DEM VORFALL VERNOMMEN ZU WERDEN. GEGENWÄRTIG BEFINDET ER SICH AUF FREIEM FUSS.
    Sie seufzte. „Das war's dann wohl. Er ist tatsächlich wegen seiner Schuldgefühle verrückt geworden.“
    Die zweite Datei war eigentümlicherweise codiert. „Wie seltsam. Warum sollte jemand den Bericht des Nachrichtenservice codieren?“
    „Das ist ein imperialer

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