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Gayheimnisse reloaded (German Edition)

Gayheimnisse reloaded (German Edition)

Titel: Gayheimnisse reloaded (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefanie Herbst , Simon Rhys Beck , Justin C. Skylark , Verena Rank , Hanna Julian , Nicole Henser , Inka Loreen Minden , Kerstin Dirks , Sandra Gernt , Sandra Henke
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dieser Zeit noch Krankheiten eine menschliche Interaktion wie diese zum Risiko machen konnten. Seine Impfimplantate würden sie beide schützen, sollte es nötig sein. Außerdem war er scharf wie ewig nicht mehr, also gab es keinen Grund, nicht zügig zur Sache zu kommen.
    Er rollte sich ein Stück herum, spreizte die Beine und ließ es zu, dass der andere die Finger zwischen seine Pobacken brachte, um eine Art von Gleitmittel zu verteilen. Auch dabei wurde deutlich, dass sein Gastgeber nicht lange zaudern würde, bevor er sich in ihm versenkte. Als Josh spürte, wie dessen Eichel die zarte Haut seiner Rosette berührte, fragte er schnell: »Wie heißt du?«
    »Isaac.« Kaum hatte dieser die zwei Silben gesprochen, schob er sich bereits mit Nachdruck in die heiße Enge von Joshs Körperöffnung. Er sorgte so dafür, dass Josh der Name auf unnachahmliche Weise im Gedächtnis bleiben würde, denn das Gefühl, so schnell und mit einer Spur von Rücksichtslosigkeit geweitet zu werden, vermischte sich mit dem geilen Gefühl des gegenseitigen Begehrens. Eine Mischung, die Josh oft in seinen Träumen ausgelebt, jedoch bislang noch nie erfahren hatte. Es war, als wüsste Isaac genau, was seinen Gast auf willkommene Weise hilflos vor Lust machte. Josh verlieh dem Ausdruck, indem er den Namen des anderen Mannes stöhnend ausstieß. Isaac umfasste ihn nun noch fester, umschlang seine Schultern und brachte sich immer wieder mit harten Stößen in ihn. Plötzlich hielt er inne und keuchte: »Ich bin zu schnell, viel zu schnell. Du musst mich dafür bestimmt hassen.«
    »Ich ziehe es in Erwägung, wenn du jetzt aufhörst«, gab Josh atemlos zurück, entspannte sich ganz bewusst und raunte: »Ich bin bereit genug, mach dir keine Sorgen.« Im gleichen Moment konnte er fühlen, wie Isaac ihm zwischen die Beine griff. Josh genoss das Gefühl, die Hand des anderen an seinem Schaft zu spüren, und er verlor seine letzte Selbstbeherrschung, als Isaac ihn mit harten Handgriffen der Länge nach rieb. Gleichzeitig setzte er sein Eindringen fort und füllte Josh bis zum Anschlag in regelmäßigen Stößen aus. Das unvergleichliche Gefühl eines auf ihn zurasenden Orgasmus ergriff Josh. Das Blut rauschte durch seine Adern und schien ihn mit neuem Leben und unbändiger Lust zu füllen. Isaac hielt ihn so fest umklammert, während er sein Innerstes in Besitz nahm, dass Josh das Gefühl überkam, sein ganzes Leben lang nur auf diesen Mann gewartet zu haben. Er konnte spüren, dass es Isaac trotz seiner eigenen, drängenden Begierde wichtig war, dass Josh das Spiel ebenfalls mit allen Sinnen genoss. Ein Gefühl, das wunderbar und neu durch seinen Körper brandete, hatte er bislang doch nur Partner gehabt, die eher auf die eigene Befriedigung konzentriert gewesen waren. Als der andere abermals seine Eichel hart rieb, spritze Joshs Sperma zwischen dessen Fingern hervor, wieder und wieder, während er spürte, wie Isaac sich ein letzte Mal tief in ihn grub, um sich in seinem Inneren zu ergießen. Heißer Atem strich über Joshs Nacken, sein eigenes Pulsieren wurde von dem in seinem Hintern so perfekt ergänzt, dass er glaubte, Isaac und er hätten gerade eine neue Sinfonie des Orgasmus gemeinsam komponiert.
    Was danach folgte, war eine angenehme Erschöpfung, wie Josh sie nie zuvor erlebt hatte. Er hatte das Gefühl, nie wieder aufstehen zu wollen, nie wieder von dem Mann fortrücken zu wollen, der ihn immer noch fest umklammert hielt und ihm nach diesem unglaublichen Orgasmus das Gefühl der Geborgenheit schenkte. Dunkel kam es Josh ins Bewusstsein, dass sie sich eigentlich gar nicht kannten. Und schlimmer noch, ihm wurde klar, dass er gerade erfüllenden Sex mit einer computergenerierten Person gehabt hatte. Das alles hier war ein Programm, das er durchlief. Josh schloss die Augen und sog gierig den Geruch des virtuellen Isaac ein, und in diesem Moment beschloss er, sich nicht dagegen zu sträuben, dass er hier nur ein Versuchskaninchen war.

»Gib mir mal das große Stück Holz«, sagte Isaac und stellte die Axt auf dem Boden ab. Seine Stirn war schweißnass, als würde nicht Kälte, sondern tropische Hitze die öde Landschaft regieren. »Lass gut sein, der Vorrat reicht fürs Erste« , erwiderte Josh, und doch blieb sein Blick auf Isaacs muskulöse Arme gerichtet, in der Hoffnung, er könne noch einmal das erotische Schauspiel bewundern, das dieser ihm hier während des Holzhackens präsentierte. Isaac schien genau zu wissen was in Josh vorging,

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