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Gayheimnisse reloaded (German Edition)

Gayheimnisse reloaded (German Edition)

Titel: Gayheimnisse reloaded (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefanie Herbst , Simon Rhys Beck , Justin C. Skylark , Verena Rank , Hanna Julian , Nicole Henser , Inka Loreen Minden , Kerstin Dirks , Sandra Gernt , Sandra Henke
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was ihn wiederum nicht verwunderte. Schließlich lief die Sache zwischen ihnen beiden genau so, dass sie möglichst oft übereinander herfielen. Es war ein merkwürdiges Gefühl, fürs Vögeln auch noch durch einen respektablen Stand auf seinem Pointsaccount belohnt zu werden. Inzwischen waren schätzungsweise gut zwei Wochen vergangen, seit Josh diese computergenerierte Welt betreten hatte. Isaac und er trieben es miteinander zu jeder sich bietenden Gelegenheit und auch jetzt schickte der Dunkelhaarige ihm ein laszives Lächeln, als er so augenscheinlich von Josh beobachtet wurde, was unmittelbar dafür sorgte, dass Josh eine prächtige Erektion bekam. Das hier war die beste Reise seines ganzen Lebens!
    »Komm her zu mir«, raunte Isaac verführerisch, ließ den Stiel der Axt los und holte stattdessen seinen nicht minder harten Ständer aus der Hose. Joshua ging lächelnd auf Isaac zu und ließ seine Knie auf den gefrorenen Matsch sinken. Ihm war kalt und heiß zugleich. Sein Atem entwich in hektischen Hauchwölkchen in die eisige Luft. Bereits im nächsten Moment war sein Mund gefüllt mit der glatten Eichel und er ließ sie sich genüsslich tief in den Rachen gleiten. Isaac fasste ihm ins Haar, murmelte Joshs Namen und er konnte kaum stillstehen vor lauter Begierde. »Ich liebe dich«, hauchte Isaac plötzlich.
    Josh hielt kurz inne und spürte dem Gefühl nach, das Isaacs Worte in ihm auslösten. Zynisch dachte er daran, dass er vermutlich gerade dem Computer wichtige Daten lieferte, weil diese gefühlvollen Worte ihm klar machten, dass er selbst längst sein Herz an Isaac verloren hatte. Er hatte sich emotional an diesen »Mann« gebunden, der eigens für ihn programmiert worden war, um seinen erotischen Ansprüchen gerecht zu werden und für ein umfassendes Ergebnis bei diesem Test zu sorgen. Vermutlich war es ebendiese emotionale Bindung und ihre Auswirkung auf den Sex, die nun erforscht wurde. Kalte Berechnungen und leblose Zahlenkolonnen standen heißem Sex und gefühlter ewiger Verbundenheit gegenüber. Josh seufzte leise, was Isaac wohl als Antwort auf sein Geständ nis sah, denn er streichelte nun sanft Joshs Nacken. »Steh auf, ich möchte dich gerne schmecken«, raunte er.
    Kaum dass Josh sich erhoben hatte, wurde er mit einem Kuss empfangen, der alle Gedanken zunichte machte. Es zählte nur das Hier und Jetzt. Sich immer wieder küssend, schafften sie den kurzen Weg ins Haus, und sofort begannen sie, einander zu entkleiden. Josh konnte gar nicht genug von Isaac bekommen – er wollte ihn ansehen, schmecken, fühlen und in ihn eindringen. Als hätte dieser seine Gedanken gelesen, stellte er sich willig mit gegrätschten Beinen vor den Tisch, der mitten in der Stube stand , und beugte sich nach vorne. Josh trat seitlich neben ihn und knabberte an der nackten weißen Schulter, während er seine Handfläche über Isaacs Bauch gleiten ließ. Isaac blieb dennoch in seiner Position und rückte nur ein wenig vom Tisch ab, als Joshs Hände nach seinem erigierten Glied griffen und es bearbeiteten. Ohne Unterlass massierte Josh den Schaft des Geliebten und trat nun hinter ihn. Er brachte die Spitze seines eigenen Gliedes zwischen die verführerischen Pobacken und kostete vorsichtig die Enge, die ihn heiß umfing. Er ging langsam vor, das schöne Gefühl genießend, Isaac ein verlangendes Stöhnen nach dem anderen zu entlocken. So geborgen und erotisiert, wie er sich an dem Tag gefühlt hatte, als Isaac ihm das Handtuch um den Leib geschlungen hatte, so wohl und erregt fühlte er sich inzwischen stets in der Nähe dieses Mannes. Ihn nun mit Stößen zu nehmen, die schließlich in immer kürzeren Abständen kamen, ließ Josh sich wünschen, diese Reise möge nie zu Ende gehen. Isaacs Orgasmus brachte auch Josh über die Klippe, denn er konnte nicht nur hören, dass sein Partner kam, sondern es auch unmittelbar spüren. Jeder Höhepunkt fühlte sich hier an, wie der erste seines Lebens – welch wundervolle, geile, virtuelle Welt, dämmerte es durch Joshs Bewusstsein, während sein Puls nur langsam wieder zur Ruhe kam.

Der Mais auf den Feldern war inzwischen so hoch gewachsen, dass Josh nicht mehr über die Reihen schauen konnte. Niemand hatte ihn gepflanzt, und doch wuchs er dem strahlend blauen Himmel entgegen. Isaac schien sich nicht darüber zu wundern, und dies wiederum wunderte Josh nicht. Gemeinsam streiften sie durch die Felder, die sich bis zu den fernen Bergen erstreckten. Josh hatte nie versucht, Isaac

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