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GayLe Stories, Band 2: Nathanael

GayLe Stories, Band 2: Nathanael

Titel: GayLe Stories, Band 2: Nathanael Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aid Mira Michaels
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machen, meine Arme waren immer noch fixiert, also blieb mir nur abwarten, was da kommen würde.
    Und es kam. Mit einem Urschrei lud der Dickschwanz mindestens eine volle Wochenladung in mir ab, bevor er den Schwanz herauszog und noch einmal ein paar Schüsse abgab, diese auf meinen Bauch. Die anderen drei sahen es und kamen alle drei fast gleichzeitig, auf meinem Bauch bildete sich mittlerweile ein größerer See, auch die drei anderen hatten offenbar tagelang auf dieses Ereignis gewartet und mir wäre fast der Gedanke einer geplanten Tat gekommen, hätte sich nicht der erfolgreich geblasene von vorhin meines Schwanzes bemächtigt und begonnen, ihn zu reiben.
    Nach so viel Sex auf einmal konnte ich nicht anders, als ebenfalls schnell abzuspritzen, was Matthew zu der Aussage verführte „es hat Dir offensichtlich Spaß gemacht, Schneewittchen. Das nächste Mal überlegen wir uns also etwas Anderes für Dich.“
     
    Geschunden und besudelt ließen sie mich auf den Matten liegen, verschwanden in der Dusche, wo sie laut lachten und redeten, die wenigen Gesprächsfetzen, die verständlich zu mir drangen, handelten nur von Autos, Weibern und Fußball. Ich war nur ein Stück Material gewesen, an dem man sich austoben konnte. Sie verließen die Anlage, ich war alleine.
     
    Ich bin mir bis heute nicht im Klaren darüber, was mir mehr weh tat. Mein Hintern, die erlittene Hilflosigkeit oder, daß ich nicht mehr für sie gewesen bin als ein Stück Papier, das man benutzt und dann wegwirft.
    Ich begann zu heulen. Tief und innerlich erschüttert, ich weiß nicht, wie lange ich dort lag.
     
    Nach mir nicht bekannter Zeit hörte ich in meinem Selbstmitleid eine Tür gehen. Ich wollte aufstehen und mich verstecken, als ich die vertraute Stimme Eduardos vernahm, der mich gesucht hatte. Richtig, mit meiner Arbeit hier wäre ich schon lange fertig gewesen, wir wollten heute noch ins Kino und ich war nicht auf dem Zimmer.
    Mein lieber Freund fand mich auf der Matte in dem zerlaufenden Sperma und mit wundem, schmutzigen und leicht blutenden Hintern liegen und rannte erst mal in den Waschraum, um mit Unmengen nassen Papiers wieder zu kommen. Mit sanften Fingern – oh, ich bekäme heute noch eine Gänsehaut, wenn ich nur daran denke – wusch er mich vorsichtig ab, reinigte die Matte und stützte mich dann auf dem Weg in die Dusche, wo er mich ganz gründlich reinigte. Er selbst hatte sich dazu auch ganz ausgezogen.
    Als wir endlich fertig waren, wurde es außen auch schon dunkel und im Schutz des ausgehenden Tages führte er mich in unser Zimmer. Für den nächsten Morgen meldete er mich krank, wir fanden, daß eine Magenverstimmung ausreichen würde, denn zur Schulleitung oder gar zur Polizei zu gehen, für deren Fragen fehlte uns beiden der Mut.
    Er legte mich ins Bett, salbte meinen wunden Po mit Creme und meine wunde Seele mit unserem gemeinsamen Liebes-Schwur.
     
    Den Job in der Sportanlagenpflege gab ich auf und konnte meinen ehemaligen Schützling, Nigel, dafür leicht gewinnen. Er war zudem noch ein sehr guter Sportler, dem es eine innere Freude zu sein schien, sich mit ein paar Kollegen um die Anlagen zu kümmern. Außerdem war er eigentlich noch nicht alt genug und empfand dies als eine besondere Ehre, von mir für solch eine Aufgabe als reif empfohlen worden zu sein.
     

1977
    Die Schule ging nun auch für Eduardo und mich zu Ende. Wir wollten beide nicht an ein College, sondern gleich auf eine High-School, wir wälzten das ganze Schuljahr durch schon Kataloge und Informationen aus den ganzen USA und hatten auch schon eine Vorauswahl getroffen. Genaueres mußte ich mit meiner Familie besprechen, da ein High-School-Aufenthalt nicht unerhebliches Geld kostet.
    Mit Ende des Schuljahres mußten wir auch das Internat verlassen und mir blieb nur als einzige Möglichkeit, die Zeit bis zum Studienanfang zu Hause auf der Farm zu verbringen. Eduardo ging es in dieser Hinsicht noch schlechter, seine Eltern waren seit einem Bergunfall vor zwei Jahren ums Leben bekommen und weitere direkte Verwandte hatte er nicht. Ich hatte ihn damals viel zu trösten gehabt, eine Zeit, in der wir enger zusammengewachsen sind, als nur durch unsere Beziehung alleine. Finanziell hatte er ausgesorgt. Beide Elternteile waren gut verdienende Ärzte gewesen und hatten eine hohe Lebensversicherung abgeschlossen, die von einem Treuhänder verwaltet wurde, bis er mit 21 volljährig sein würde.
    Also lud ich ihn kurzerhand mit ein, mit auf die Farm zu

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