GAYLÜSTE: erotische Geschichten (German Edition)
Oberkörper mit unzähligen Küssen. Dann streifte er ihm die Hose ab.
»Entspann dich, Gideon ...«, sagte er mit rauer Stimme. Um Gideon herum drehte sich alles, er ließ sich fallen in den verzauberten, überwältigenden Moment der völligen Hingabe. Als er Erics heißen Atem in seinem Schoß spürte, stieß er ein Keuchen aus, während sein Kopf nach vorne schoss. Eric leckte zuerst über die glänzende Spitze, bevor sich sein heißer Mund um Gideons pochende Erektion schloss. Die grünen Augen seines Gefährten waren zu schwarzen Löchern geworden, in denen Begierde und Leidenschaft schimmerten. Aus Gideons Kehle drang ein heiserer Schrei, während sein Kopf zurück in das Kissen fiel und er seinen Unterleib aufbäumte. Mit einer Hand tastete er nach Erics langem Haar und klammerte sich an eine dicke Strähne, als wäre sie sein rettender Strick. Die Liebkosungen seines Geliebten züngelten wie Flammen an Gideons Haut, ein Feuer, in dem er niemals verbrennen würde. Seine Beine zitterten, als Eric nach einer Weile von ihm abließ, um sich der Reste seiner Kleidung zu entledigen. Endlich konnte Gideon seinen vollkommenen, muskulösen Körper sehen, seine gewaltige Erektion. Eric legte sich zu ihm, küsste ihn heiß und innig. Zärtlich bedeckte er Gideons Hals mit unzähligen Küssen und kleinen, harmlosen Bissen. Gideons Pulsschlag pochte wild. In seiner Ekstase biss er sich auf die Lippen, bis das Blut rann. Als sich Erics harte Männlichkeit in ihn versenkte, erschien es Gideon, als würde er nicht nur in seinen Körper eindringen, sondern auch bis in die tiefsten Abgründe seiner Seele. Erics Atmung beschleunigte sich, als er Gideon das Blut von den Lippen leckte. Gideon krallte seine Fingernägel in den Rücken seines Geliebten.
»Nimm mein Blut ... nimm es!«, keuchte Eric flehend, sein ganzer Leib bebte im Gefühlsrausch. Er wurde immer wilder, fasste zwischen ihre erhitzten Leiber und umschloss Gideons hartes Geschlecht mit der Faust. Gideon stöhnte unbeherrscht auf, zögerte noch kurz und schlug dann seine Fänge in Erics Kehle. Er schluckte gierig, bereits nach wenigen tiefen Zügen pulsierte sein gesamter Körper, dann wurde er von einem überwältigenden Orgasmus erfasst. Die Wucht dieser Energiewelle erschütterte den Raum und löschte die Fackeln an der Wand. Eric folgte ihm augenblicklich und schrie befreit auf.
Als die Beben nachgelassen und sie sich einigermaßen gefangen hatten, leckte Gideon über die Wunde an Erics Hals, um die Blutung zu stoppen. Ihre Verbindung war endgültig besiegelt, sie waren unwiderruflich miteinander verschmolzen. Eng aneinander gedrängt, ihre Lippen noch immer wie zum Kuss vereint, schliefen sie in den frühen Morgenstunden ein. Die Ewigkeit konnte warten …
Verena Rank
Homepage der Autorin:
www.verena-rank.de
Weitere Veröffentlichungen im Dead Soft Verlag:
Gefangen im Zwielicht – Ein romantisch-erotischer Vampirroman, ISBN: 978-3-934442-46-7
Schärfer als Wasabi
ISBN: 978-3-934442-73-3
Mann sein – oder nicht sein
von Justin C. Skylark
Er betrachtete die beiden Männer wehmütig. Wie gerne hätte er mitgemacht bei ihrem Liebesspiel. Oder einfach nur zugesehen. Doch konnte er in den Fernseher hineinkriechen? Ende der Vorstellung. Er machte den Videorekorder aus.
Best Gay Sex – er kannte das Tape schon in- u nd auswendig, und was hatte es ihm gebracht?
Es war Samstagnacht. Gay Fever – genau da wollte er hin und tat alles dafür seinem Idol, einem bekannten englischen Sänger, ähnlich zu sehen.
Er quetschte sich in das engste Oberteil, was er besaß. Viel hatte er nicht zu kaschieren, doch genug, um im kritischen Fall sein biologisches Geschlecht identifizieren zu können.
Heute sollte das anders sein!
Er stieg in eine enge , schwarze Cordhose und zog ein ebenso schwarzes Hemd dazu an. Er schlüpfte in die dunklen Schuhe, die ein extradickes Profil be saßen. Danach war er immer noch klein, aber mit diesen Schuhen deutlich größer als sonst.
Er hatte noch nie so viele Komplimente bekommen, wie für seine Augen – aber die waren weiblich, grüne Katzenaugen. Viel zu lange Wimpern. Er umrandete sie trotzdem schwarz.
Dazu hüllte er seinen Oberkörper in eine schwarze Plüschjacke. Die Jacke reichte nur bis zur Taille, die schlank und knabenhaft war. Da war er sogar ein wenig stolz drauf.
Das Haar wurde etwas sorgfältiger als sonst gestylt, dann löschte er das Licht im Wohnzimmer. Aus Versehen stieß er gegen die Videohülle. Er
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