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GAYLÜSTE: erotische Geschichten (German Edition)

GAYLÜSTE: erotische Geschichten (German Edition)

Titel: GAYLÜSTE: erotische Geschichten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martin Skerhut , Justin C. Skylark , Verena Rank , Sandra Henke , Simon Rhys Beck , Nicole Henser , Inka Loreen Minden
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besser gehen, Liebster«, wisperte er, sein Herz hämmerte hart gegen seinen Brustkorb. Einige nicht enden wollende Momente geschah nichts, dann jedoch fing Eric an, sich über die Lippen zu lecken. Endlich öffnete er den Mund und stöhnte leise, als das Blut seine Zunge benetzte. Gideon atmete erleichtert auf, als Eric nach seinem Unterarm griff und ihn gegen seinen Mund presste.
    »Trink langsam Eric ... langsam«, stieß Gideon angestrengt hervor, der Schmerz raubte ihm beinahe das Bewusstsein. Zugleich war es ein erregendes Gefühl zu spüren, wie sich ihr Blut vermischte und ihre Herzschläge pochend vereinten, bis sie schließlich im gleichen Takt schlugen. Eric wurde immer gieriger, war wie besessen. So überwältigend das Gefühl auch war, Gideon musste es beenden, bevor er selbst zu schwach wurde. Er zog seinen Arm fort, worauf Erics Kopf zurücksank. Gideon leckte über seine Wunde, um sie zu verschließen, und versuchte seine Atmung unter Kontrolle zu bringen.
    Nach einer Weile öffnete Eric blinzelnd die Augen. »Warum ... hast du das getan?« Seine Kraft kam rasch zurück, Gideons Blut haftete an seinen schönen Lippen und die grünen Smaragde musterten ihn fragend. Gideon sah die Hoffnung in seinen Augen, konnte in seinen Gedanken lesen, wie sehr ihn der andere begehrte. Im nächsten Moment riss er Eric an seine Brust und küsste das schwarze, duftende Haar.
    »Du ... weißt warum. Mein Gefährte.« Die Spannung zwischen ihnen war zum Zerreißen. G ideon verlor sich in Erics grünen Augen wie ein Schiffbrüchiger in den unendlichen Tiefen des Ozeans. Blut sickerte aus einer Wunde an seiner Stirn. Es machte ihn noch attraktiver, noch begehrenswerter.
    »Und ... was jetzt, großer Krieger?« Eric befeuchtete seine Lippen, fixierte Gideons Mund. Ohne sich weiter darüber Gedanken zu machen, küsste ihn Gideon hart und verlangend. Eric stöhnte überrascht auf, schlang die Arme um Gideons Nacken und erwiderte den Kuss voller Leidenschaft. Dann strich er ihm zärtlich eine Strähne aus der Stirn. »Ich begehre dich seit unserer ersten Begegnung, Gideon. Und nun hast du mich gerettet, gehörst zu mir, das ist uns vorherbestimmt.«
    Gideon liefen heiße und kalte Schauer über den Rücken und er keuchte auf.
    »Komm mit.« Eric nahm Gideons Hand. Sie hasteten durch unterirdische, wild verzweigte Gänge und Katakomben, doch Eric schien genau zu wissen, wohin er wollte. Gideon hielt Erics Hand fest umklammert und beobachtete seinen stolzen, schönen Gefährten. Er wusste, dass er nirgendwo sonst sein wollte als an seiner Seite. Ihre Verbindung war stark und unwiderruflich.
    Irgendwann öffnete Eric eine schwere Tür und sie standen in einem kleinen Zimmer. Es war schlicht eingerichtet, ein Schrank, ein Tisch mit zwei Stühlen, ein Bett. An der Wand befanden sich ein paar Fackeln, die Eric entzündete.
    Gideon schloss die Tür und schob den Riegel davor. »Wo sind wir?«
    Eric wandte sich zu ihm um, sein Anblick war atemberaubend. Das zerfetzte Hemd erlaubte einen Blick auf seine muskulöse Brust, das schwarze, dichte Haar umrahmte sein bleiches Antlitz. Gideon prägte sich jedes Detail seines schönen Gesichtes ein. Die grünen Augen, die schön geschwungene Nase und seine wundervollen Lippen.
    »Keine Angst, hier sind wir ungestört. Niemand wird dir Leid zufügen, denn ich bin das Oberhaupt unseres Clans und du bist mein Gefährte.« Erics Stimme klang so sinnlich und erotisch, dass es in Gideons Lenden zu kribbeln begann.
    »Du bist verletzt. Lass mich deine Wunden lecken«, antwortete er zittrig. Sanft legte er seine Handflächen auf Erics Brust und streifte ihm die Reste seines zerfetzten Hemdes von den Schultern. Als er die Lippen auf Erics Hals setzte, warf dieser den Kopf in den Nacken, ein zischender Laut löste sich aus seiner Kehle. »Du schmeckst gut«, raunte Gideon, während seine Zunge Erics Wan ge hinaufglitt und anschließend das Blut an der Stirnwunde wegleckte. Wohlig seufzend strich Eric Gideons Rücken hinauf, verweilte kurz in seinem Nacken und vergrub die Finger schließlich in seinem Haar. Gideon keuchte in den Kuss, ihre Zungen spielten miteinander, gierig und unersättlich. Als er Erics hartes Geschlecht an seinen Lenden spürte, stöhnte er matt auf. Wie konnte man jemanden so sehr begehren, dass es einem schier die Luft zu m Atmen n ahm? Dass es regelrecht schmerzte? Sie fielen zusammen auf das Bett, Eric öffnete die Knöpfe von Gideons Hemd, neigte sich hinunter und bedeckte seinen

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