GAYLÜSTE: erotische Geschichten (German Edition)
wollte ich das«, antwortete Brettley ohne wirklich zu überlegen. Ein fieses Lächeln tat sich bei ihm auf. Was war heute bloß los mit ihm?
Er kam Chris wieder näher, zerrte ihn in die erste WC-Kabine, knallte die Tür hinter sich zu, dann küssten sie sich abermals. Brettley war um einiges kleiner als Chris, doch in diesem Moment war Brettley die Dominanz in Person.
Und Chris ließ es zu. Brettley fühlte sich überlegen, so selbstbewusst. Und Chris war plötzlich winzig, machtlos.
Brettley griff ihm zwischen die Beine, spürte dort die Männlichkeit wachsen. Chris seufzte leise und schloss die Augen.
Brettley nahm daraufhin allen Mut zusammen und sprang über seinen Schatten. Die Neugier war einfach zu groß. Er öffnete Chris’ Hose, ließ seine Hand dort hineingleiten. Er brachte Chris zum Stöhnen. Es war faszinierend, diesen großen, schlanken Mann so wehrlos zu sehen. Fast verletzt wirkend, lehnte er an der Wand und ließ Brettleys gierige Zunge an seinem Schwanz lecken.
Brettley zog Chris’ magere Hüften ganz nah an sich heran. Wie viele Männer hatten dieses Prachtstück wohl sch on im M und gehabt? Wie viele wurden wohl schon von ihm gefickt?
Ein wohliger Schauer durchströmte ihn bei dem Gedanken daran. Es machte ihn an, unglaublich!
Plötzlich hielt Brettley inne. Wo sollte das enden? Was wäre, wenn Chris jetzt mehr wollte? Wenn er ficken wollte? Meine Güte, das ging ihm zu schnell. Was sollte er bloß tun?
Er überlegte krampfhaft. Sollte er sich vielleicht an die Wand lehnen und die Hose einfach runterziehen? Vielleicht würde Chris im Rausch der Sinne gar nicht merken, dass da irgendwas fehlte? Er könnte Brettley unwissend nehmen und …
Er verschluckte sich fast an dem harten, erigierten Schwanz. Was hatte er bloß für Ideen ?
Abrupt hörte er auf. Chris sah ihn enttäuscht an.
»Mach weiter, bitte …«, flehte der.
Doch Brettley schüttelte den Kopf. »Nein, ich möchte nicht …«, sagte er leise.
»Das kannst du nicht machen!«, jaulte Chris. Fassungslos sah er auf seinen Penis, der noch immer steif und zu allem bereit erschien. »Ich war fast so weit … Bitte, mach weiter!«
Brettley verneinte abermals.
»Warum nicht?«, fragte Chris voller Verzweiflung.
»Weil …« Er sollte ihm die Wahrheit sagen, die verdammte Wahrheit. »Weil ich … Ich dachte, wir fahren zu mir nach Hause?«
Oh, Scheiße, was hatte er angerichtet?
Chris grinste sofort, zog seine Hose wieder an. »Tolle Idee …«
So toll fand Brettley die Idee gar nicht. Und er hätte sich ohrfeigen können, als er vor seinem Haus hielt. Stillschweigend stiegen sie aus dem Wagen. Chris griff ihm an die Hüfte, nahm ihn in die Arme, während sie zum Eingang schlenderten. Fasste er alle Männer so an? So leidenschaftlich? So süß? Er war kein Draufgänger, das war klar, und doch … er war hier und erwartete sonst was …
Brettley öffne te die Ha ustür, ging hoch in die erste Etage zu seiner Wohnung. Er verschwand sofort im Badezimmer. Minutenlang starrte er in den Spiegel. Was sollte er im Bad? Sich frisch machen? Wofür? Sich ausziehen, damit Chris sofort sah, dass er rein biologisch gar kein Mann war?
Seufzend verließ er das Bad wieder. Chris saß im Schlafzimmer vor dem Aquarium. Leise setzte sich Brettley mit aufs Bett.
»Lustige Fische hast du«, sagte Chris vergnügt. »Wie heißen die denn?«
»Dirk und Leon«, antwortete Brettley.
»Mein Gott, sind die auch schwul?«, fragte Chris. Er lachte.
»Klar!«, erwiderte Brettley, ebenfalls grinsend, doch am liebsten hätte er sich den Zeigefinger an den Kopf getickt. Nun saß er hier, mit einem Traum von Mann, und was passierte? Sie redeten über seine Fische.
Doch Chris unterbrach seine Gedanken, indem er sich zu ihm drehte und ohne Worte sein schwarzes Hemd auszog. Chris’ Oberkörper wa r umwe rfend! Brettley hätte sich am liebsten direkt auf ihn gestürzt.
»Machen wir da weiter, wo wir aufgehört haben?«, fragte Chris zaghaft. Brettley nickte nur still.
Chris legte sich vollständi g aufs B ett, wo er von Brettley weiter ausgezogen wurde. Seine Erregung kam schnell wieder. Und Brettley war noch ungehemmter als in der Disco.
Er bearbeitete Chris’ Härte voller Hingabe. Er konnte einfach nicht genug bekommen von dessen Gestöhne. Seine Haut war unglaublich heiß.
Keine Sekunde ließ Brettley Chris’ Penis aus dem Mund gleiten, bis er merkte, dass Chris kam. Er zuckte unter ihm. Brettley hielt sein en Körper ganz fest und genoss mit ihm
Weitere Kostenlose Bücher