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GAYLÜSTE: erotische Geschichten (German Edition)

GAYLÜSTE: erotische Geschichten (German Edition)

Titel: GAYLÜSTE: erotische Geschichten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martin Skerhut , Justin C. Skylark , Verena Rank , Sandra Henke , Simon Rhys Beck , Nicole Henser , Inka Loreen Minden
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benutzen würde, hätte er nie für möglich gehalten …
    Kurz darauf legte Chris sich sachte auf Brettleys Körper. Er drang vorsichtig in ihn ein. Brettley spürte fast keine Schmerzen. Er genoss es zutiefst, wie von ihm Besitz ergriffen wurde.
    Chris blieb ausgesprochen lange in ihm drinnen. Seine Bewegungen waren sanft und einfühlsam. Brettleys Hand wanderte zwischen seine Schenkel, wo er sich zusätzlich stimulierte. Dass sich dort nicht das Organ befand, welches er gerne besessen hätte, war plötzlich nebensächlich.
    Er erlebte eine Lust, wie lange nicht mehr. Er stöhnte geräuschvoll, was Chris den Anlass gab, härter vorzugehen. Er umklammerte Brettley, keuchte laut und stieß heftiger zu, bis es ihm kam.
    Hitze durchströmte auch Brettleys Leib, als er einen Orgasmus erlebte, der seinen ganzen Körper mit einbezog.
    Erschöpft blieb Chris eine Weile auf ihm liegen und küsste seine Schultern. »Ich hoffe, es war okay für dich?«, fragte er mit leiser Stimme.
    Brettley nickte. Er drehte sich um. Sie umarmten sich. »Das war wunderbar«, gestand Brettley dabei und schloss verträumt die Augen.
    »Das war aber nicht das erste Mal, dass du es so gemacht hast, oder?«, erkundigte sich Chris.
    Brettley verneinte.
    »Nein, aber es waren sonst andere Umstände … Das mit dir, das war ganz neu. Ich habe gespürt, dass du in mir den Mann gesehen hast. Ich hatte noch nie zuvor so viel Vertrauen gehabt, wie zu dir. Ich erzähle sonst niemandem von meiner Neigung, von meinen Sehnsüchten.«
    Chris lächelte dankbar und strich über Brettleys dunkles Haar. »Hast du schon mal über einen operativen Eingriff nachgedacht?«, fragte er nach.
    Brettley zögerte sichtlich. »Wenn das so einfach wäre … Aber all die jahrelangen Strapazen einer Umwandlung auf mich nehmen und womöglich mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein?« Er zuckte mit den Schultern. »Ich hasse meinen Körper nicht unbedingt, und was ich eigentlich ersehne ist … einen schwulen Freund. Und den werde ich wohl nie finden.« Er seufzte tief und lehnte sich an Chris’ Brust.
    »Nichts ist unmöglich«, sagte der noch, und wenig später schliefen sie ein.

Früh am Morgen wurde Brettley wach. Er hörte ein Rascheln. Als er die Augen öffnete, erblickte er Chris, der sich anzog.
    »Du willst los?«, fragte Brettley enttäuscht. Aber klar, er wollte sich aus dem Staub machen. Er hatte ihn flachgelegt, was sollte er also noch hier? Chris stand offensichtlich auf Männer, und Brettley war eine Bio-Frau, da gab es nichts mehr zu diskutieren.
    »Ich hab so einen Scheiß-Job an der Tankstelle«, erklärte Chris allerdings. »Ich muss leider los. Schichtarbeit.«
    »Auch am Sonntag?«, erkundigte sich Brettley. Chris nickte.
    Brettley senkte beschämt den Kopf. Er hatte wirklich geglaubt, Chris hätte ihm mit seinem Verständnis etwas vorgemacht. Er hatte wirklich kurz an ihm gezweifelt – und das nach so einer wunderbaren Nacht.
    »Was ist denn?«, fragte Chris verwundert. »Soll ich mich krank melden?«
    »Das würdest du tun?«, erkundigte sich Brettley sofort.
    Chris nickte. »Ja, ich lasse dich ungern alleine. Du warst gestern so traurig.«
    Brettley war g erührt. »Also wegen mir, musst du nicht blaumachen«, sa gte er. »Mir geht es auch schon besser.« Und das stimmte auch. Er erhob sich aus dem Bett und sah Chris an. Er war fasziniert von dessen Größe und Schönheit. »Aber ohne Kaffee, kommst du mir nicht aus dem Haus.«
    Chris grinste verlegen, während Brettley in der Küche verschwand. Und nun war der doch wieder das Kaffee kochende W eib. Trotzdem verspürte er Chris’ Hände an seinen Hüften, den Kuss auf seinem Hals.
    »Das war ein geiler Abend mit dir, echt«, flüsterte Chris in sein Ohr.
    »Mmh, fand ich auch«, erwiderte Brettley. »Obwohl ich dir nicht das geben konnte, was du ersehnt hattest.« Oh, er sah ihn immer noch vor sich, wie er »Fick mich!« flehte.
    Chris lächelte schelmisch.
    »Ach, für so etwas gibt’s auch die richtigen Spielzeuge. Ich sehe da kein Hindernis.«
    Brettley schoss die Röte ins Gesicht. Wie direkt Chris war, unglaublich.
    Als der seinen Kaffee eingenommen hatte, gingen sie zur Tür, wo sie sich noch einmal leidenschaftlich küssten.
    Es war der schlimmste Abschied, den Brettley erlebt hatte. Nur schwer konnte er seine Traurigkeit unterdrücken. »Sehen wir uns mal wieder?«, fragte er schüchtern.
    »Klar!«, antwortete Chris. »Nächste Woche, bei Gay Fever .« Seine Augen leuchteten. »Und wenn du

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