Gefaehrlich verliebt in Mona Lisa 2
Seiten, rutschen über meine Scham und zwischen die Schenkel. Ein Stöhnen kommt über meine Lippen.
Das von oben herabprasselnde Wasser spült den Schaum von mir runter und ich schiebe Mittelfinger und Ringfinger in meine Vagina. Das ist die Zunge, fährt es mir heiß durch den Kopf und mein gesamter Unterleib zieht sich so stark zusammen, dass ich mich unter der Dusche krümme und mich schließlich auf den Emailleboden sinken lasse. Ich lehne mich mit dem Rücken an der Wand an und spreize meine angewinkelten Beine.
Die beiden Finger bewegen sich langsam in mir. Vor und zurück und dabei zappeln leicht die Fingerspitzen. Ich bin so feucht (und das nicht vom Duschwasser), dass die Finger wie auf einer Schlinderbahn meine Vagina auf und ab rutschen, aus ihr herausgleiten, meine Schamlippen durchfurchen und meinen Kitzler massieren. Die stoppeligen Härchen auf meinem Körper stehen unaufhaltsam und ein heftiges, beinahe schmerzhaftes Ziehen geht zwischen meinen Brustwarzen, meiner Klit und meiner Vagina hin und her. Ich habe die Augen geschlossen und den Mund geöffnet. Ich röchele und drehe den Kopf hin und her, um dem Wasser, das auf mich niederplatscht zu entgehen. Mit der Rechten massiere ich meinen Kitzler und zwischendurch meine Vagina, mit der Linken rolle ich meine Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger.
Und dann klingelt das Telefon, das auf dem Nachttisch steht. Leise dringt es durch das Rauschen des Wassers zu mir, doch das ist mir vollkommen egal. Es ist mir fast gelungen, dieses Gefühl schlagender Schmetterlingsflügel in meiner Vagina nachzubilden. Ganz leicht kratzen meine Nägel an der weichen Innenwand und dann explodiere ich. Mein ganzer Körper krampft sich zusammen, ich krümme mich und zappele mit den Beinen und presse meine flache Hand auf meine Scham.
Ganz allmählich komme ich wieder zu mir, knalle eine Hand auf den Einhebelmisc her, um das Wasser abzustellen und öffne meine Augen, schließe sie aber gleich wieder, presse meine Hand erneut auf meine glitschige Scham und spüre dem scharfen Gefühl noch eine Weile nach.
Na ja, denke ich, das war nicht ganz so überwältigend wie mit Mathis, aber für selbst gemacht kam es dem schon verdammt nahe. Bei dem Gedanken muss ich lauthals lachen.
Entspannt und gut gelaunt krabbele ich aus der Dusche. Nachdem ich in meinem Schlafanzug stecke, bin ich noch fitter als zuvor. Was ein bisschen Sex doch ausmacht.
Anstatt mich gleich ins Bett zu legen und zu schlafen, hole ich meinen Laptop aus dem Schrank und öffne die Datei mit meinem Drehbuch. Nachdem ich eine komplette Flasche Wasser geleert habe, weiß ich dann auch, wie mein Film ausgeht und haue wie ein Weltmeister in die Tasten.
Heute sprudeln die Ideen dann aber doch nicht ganz so wie bei meiner letzten Nacht-und Nebelaktion. Es geht zwar voran, aber immer wieder wandern meine Gedanken zu Mathis’ Zunge. Und dann kann ich mich nicht entscheiden, ob ich meine Hauptdarstellerin am Schluss wieder mit ihrem Ex vereine. Oder ob ich aus dem kriminellen Helden eine Art Robin Hood mache.
An der Stelle geht mir das Wasser aus. Außerdem knurrt mein Magen. Die Zeitanzeige an meinem Computer verkündet 22:02 Uhr. Im ersten Augenblick bin ich versucht, nur das rosa Mäntelchen über den Schlafanzug zu ziehen und schnell zur Hotelküche hinunterzufahren, mir ein Lunchpaket zu schnappen und mich damit gemütlich ins Bett zu legen. Und mir noch einmal die Bilder anzusehen oder zur Abwechslung mal wieder die Nachrichten im Fernsehen einzuschalten. Doch ich bin hier schließlich nicht zu Hause. Also klettere ich noch einmal in die Sachen, die ich den Tag über trug. Genau in dem Moment, in dem ich zur Tür raus will, klingelt das Zimmertelefon.
„Yves von der Rezeption. Bonsoir Jade“, säuselt Yves von der Rezeption, dem ich bisher noch nicht über den Weg gelaufen bin. „Ich hatte schon einmal angerufen. Entschuldige bitte, wenn ich störe. Für dich wurde ein Päckchen abgegeben. Soll ich es hochbringen lassen? Das ist zwar nicht erlaubt für uns Mitarbeiter, aber ...“
„Lass’ mal, Yves. Ich hole es mir schnell ab“, entgegne ich und spüre, wie mir das Blut durch den Körper rauscht. Schon wieder ein Päckchen, wobei das andere Päckchen ja dann wohl ein ausgewachsenes Paket war. Aber vielleicht ist dies das Päckchen das Mathis mir versprochen hatte. Denn den Riesenkarton hat ja Gabriel geschickt. Wenn das, was mein Boss gesagt hat, überhaupt stimmt. Das hätte ich durch eine einzige
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