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Gefährliche Liebe unter dem Hakenkreuz (Junge Liebe) (German Edition)

Gefährliche Liebe unter dem Hakenkreuz (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Gefährliche Liebe unter dem Hakenkreuz (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andrea Conrad
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Lachen war. „Er hat mich erschreckt!“, gab dieser beleidigt zur Antwort. „Theobald, komm sofort da raus! Wird‘s bald!“ Der Bauer erschien auf der anderen Seite des Wagens und zog den Hund zurück. „Sie müssen entschuldigen, aber er ist unglaublich neugierig. Er sieht zwar furchteinflößend aus, ist aber harmlos.“ „Der will doch nur spielen“, brummelte Richard, als er umständlich aus dem Wagen krabbelte und auf die Füße kam. Er machte sich von Heinrich los, der immer noch versuchte, nicht laut aufzulachen. Sein Glucksen war kaum zu überhören. „Sie können gerne in der Scheune schlafen.“ Auch der Bauer unterdrückte das Lachen nur halbherzig. „Etwas anderes kann ich Ihnen leider nicht anbieten. Aber es ist trocken und man kann auch abschließen, um sich vor großen Tieren zu schützen.“ Bei den letzten Worten prustete er los und Heinrich folgte seinem Beispiel. „Vielen Dank für Ihre Nächstenliebe.“ Richard knurrte die Worte in die Richtung des Gastgebers und hieb seinem Freund in die Seite. Dieser zuckte zusammen, aber es half nichts. Er lachte weiter. „Sie können sich auch waschen. Hinter der Scheune befindet sich eine Waschgelegenheit - allerdings im Freien.“ Der Bauer kicherte immer noch. „Dank für alles und eine gute Nacht.“ Heinrich wischte sich über die Augen und schloss den Wagen ab. Dann folgte er Richard, der in Richtung der Scheune davongestapft war. Als er das Gebäude betrat, war dieser bereits damit beschäftigt, die Decke über dem Stroh auszubreiten. Es war ihm vor lauter Lachen entgangen, dass Richard diese aus dem Wagen mitgenommen hatte. „Du siehst doch gar nichts.“ Er entzündete die kleine Lampe, die der Bauer ihm gegeben hatte, und stellte sie in sicherer Entfernung zum Stroh auf einen kleinen Hocker. „Was soll ich sehen? Wie du lachst. Das kann man ohne Probleme hören.“ Richard ging an ihm vorbei nach draußen. Langsam ebbten sein Schreck und die Empörung über die unfreiwillige Belustigung, die er geboten hatte, ab und er unterdrückte seinerseits ein Grinsen. Er umrundete das Gebäude und ging an die Waschstelle, von der der Bauer gesprochen hatte. Er atmete tief ein. Nach der stehenden Luft in der Stadt war die Landluft eine Wohltat für seine Lungen. „Jetzt sei doch nicht eingeschnappt.“ Heinrich war ihm gefolgt. Er beobachtete ihn, als er sein Hemd auszog und sich zu waschen begann. Der nackte Oberkörper wurde von der Beleuchtung aus dem Wohnhaus sanft angestrahlt. „Ich hab’s nicht so gemeint.“ „Doch, das hast du.“ In der Dunkelheit sah er den Wasserstrahl nicht kommen, den Richard in seine Richtung umleitete und ihn ohne Vorwarnung traf. „Uah!“, stieß Heinrich hervor, als sich der kalte Schwall auf seine Brust ergoss. Er schüttelte sich kurz und machte zwei schnelle Schritte an Richards Seite, um dessen Hand unterhalb des Wasserhahns wegzuziehen. „Na warte.“ „Worauf?“ Richard legte die freie Handfläche unter den Hahn und wiederholte das Spiel. Diesmal konnte er zielen und traf das Gesicht seines Freundes. „Du ungezogener Flegel!“ Heinrich hielt jetzt auch die zweite Hand fest und führte beide hinter Richards Rücken zusammen. „Kein Respekt vor dem Alter.“ „Nicht im Geringsten.“ Er fühlte die Erregung, die von ihm Besitz ergriff, als er Heinrichs Körper so dicht an seinem spürte. Ohne darauf zu achten, ob sie jemand sah, leckte er ihm das Wasser von den Lippen. Die Haut schmeckte salzig vom Schweiß. Heinrich ließ die Hände los, umfasste das Gesicht des Freundes und erwiderte den Kuss, während Richard langsam Heinrichs Hemd aus dem Hosenbund zog und ihm mit seinen kühlen Fingern über den Rücken streichelte. „Lass uns reingehen.“ Heinrichs Stimme klang brüchig. In der Scheune zog er Richard in seinen Arm und setzte den Kuss fort. Seine Hände fuhren über den nassen, nackten Oberkörper und blieben auf dem Hintern seines Freundes liegen. Vorsichtig, Knopf für Knopf öffnete Richard Heinrichs Hemd. Schob es über die Schultern nach unten und fuhr ihm mit den Fingerspitzen über die Brust. Heinrich glaubte vor Verlangen jeden Moment explodieren zu müssen. Er erschauderte, als sich Richards feucht, kalter Oberkörper fester an seinen drückte. „Danach habe ich mich den ganzen Tag gesehnt.“ Er schob ihn in Richtung ihres Nachtlagers.
    ***

    Das Gewitter, das mitten in der Nacht losging, weckte Richard auf. Er lag auf der Seite und spürte Heinrichs Atem in seinem Rücken. Er

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