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Gefaehrliche Verlockung (Gesamtausgabe)

Gefaehrliche Verlockung (Gesamtausgabe)

Titel: Gefaehrliche Verlockung (Gesamtausgabe) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katelyn Faith
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ihn ... aufstöhnend spreize ich die Beine, um es ihm leichter zu machen, und dann ist er in mir.
    Tief. Verdammt tief. Sein heiseres Keuchen hinter mir erregt mich, ich genieße die kräftigen Stöße, mit denen er mich nimmt. Verlangen. Gieriges, hitziges Verlangen. Wir sind wie zwei Tiere; ich denke nicht darüber nach, wie mein Hintern in dieser Position für ihn aussieht oder dass meine Haare total zerstrubbelt sind. Alles ist egal in diesem Moment, der sich einfach nur gut und richtig anfühlt.
    Mein Becken schlägt ihm entgegen, erwidert jeden seiner Stöße. Ich laufe über vor Lust, mein Unterleib zieht sich pulsierend zusammen. Wir ficken. Oh Gott, wir ficken. Meine Augen fangen an zu brennen, ich kralle mich mit den Händen in den Sofasitz und lege meinen Kopf darauf, um die Wucht seiner kräftigen Stöße abzumildern. Er stöhnt hinter mir, er ist so tief und so nah, obwohl er durch die Stellung auch irgendwie weit weg ist. Ein Wechselbad, in das er mich schleudert, mit all der Vehemenz, die ich von ihm kenne und erwarte. Großer Gott, wann bin ich jemals so genommen worden? So rasend, so lustvoll ...
    Er wird langsamer, als wollte er sich beherrschen, dann ist seine Hand zwischen meinen Beinen, streicht immer wieder kreisförmig über meine sensible Stelle. Macht mich wahnsinnig.
    „Aaah“, höre ich. War ich das? Egal. Kann nur noch einsilbig denken. Oh Gott. Gut. Ja. Fester. Schneller. Gut! Gut!
    Mein Körper verkrampft sich und wird steif, mein Atem stockt, Hitzewellen steigen in mir auf und glühen in meinem Gesicht, auf meinem Oberkörper. Dann spüre ich, dass auch er sich verändert und sich plötzlich zurückhält. Ein Raunen hinter mir, die Hand, die immer weiter kreist und mich massiert, so gut, oh, so gut ... ich komme. Hart. Mein Becken zuckt und zuckt, ohne aufzuhören, alles in mir pulsiert, ich merke gar nicht, ob er auch kommt, bin gefangen in meiner eigenen Lust, mein Höhepunkt frisst alles um mich herum auf.
    Ich höre Stöhnen, Keuchen, ein Seufzen, weiße Blitze zucken im Schwarz hinter den geschlossenen Lidern, mir wird schwindelig. Dann spült eine Welle der Entspannung durch meinen Körper und ich spüre, wie jeder einzelne Muskel in mir schlagartig erschlafft, mein Herzrasen langsamer wird und mein Atem wieder geht.
    „Emma ...“, flüstert er und beugt sich tief über mich, seine nackte Brust liegt auf meinem Rücken. Er ist noch in mir, ich weiß nicht, ob er gekommen ist, aber es ist auch egal. Ich will gar nicht aufhören. Nochmal !, will ich rufen, wie ein Kind nach einem Ritt auf dem Karussell. Nochmal ! Aber aus meinem Mund dringt nur ein seltsamer Ton, der wie ein ersticktes Schluchzen klingt.
    Sein Mund erobert meinen Nacken, küsst und knabbert an mir, dann legt er die Hände auf meine, die sich noch immer an die Sofakissen klammern.
    „Nächste Runde geht rückwärts“, flüstert er und mein Unterleib verkrampft sich erneut, bevor er nach dieser winzigen Ruhepause erneut zustößt. Oh mein Gott! Hab ich das mit dem Karussell gerade etwa laut gesagt?
    In meinem Kopf wirbeln die Gedanken wild durcheinander, mein Herzschlag beschleunigt sich schon wieder. Ich fühle mich weit und offen an, trotzdem spüre ich ihn noch in mir. Es ist, als ob er weiter anschwillt, doch diesmal kümmert er sich nicht mehr um mich. Die kräftigen Bewegungen dienen ihm, allein seiner Lust, und genau damit reißt er mich ein zweites Mal mit sich. Mein Hintern stößt gegen seine Lenden, er nimmt mich so hart, dass mir der Atem stockt. Ich konzentriere mich auf ihn, auf das Zittern tief in mir, bis ich spüre, dass er kommt. Ein Zucken, ein Aufblitzen in mir, sein Stöhnen, plötzlich so nah an meinem Ohr, sein Atem auf meiner Haut ... ich komme mit. Großer Gott, ich folge ihm über die Klippe, und wir stürzen gemeinsam in den Strudel. Ich höre mich schreien, es pocht ganz tief in mir, zieht meinen ganzen Körper zusammen, und Sekunden später liegen wir schnaufend übereinander auf dem Sofa.
    „Entschuldige, aber ich habe in Mailand so oft an dich gedacht, dass ich mich nicht beherrschen konnte.“
    „Kein Grund zur Entschuldigung“, sage ich und versuche meine eingefrorenen Mundwinkel zu einem Lächeln zu zwingen. Seit wann bekommt man vom Sex eine Gesichtslähmung? Himmel, diese Nebenwirkungen sind schlimmer, als mir Arzt oder Apotheker jemals hätten erklären können.
    Wir ziehen uns nicht an, nachdem er sich aus mir zurückgezogen hat. Nackt sitzen wir nebeneinander auf

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