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Gefährtin Der Finsternis

Titel: Gefährtin Der Finsternis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Blue
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»Du bist eine gute Tänzerin«, neckte er lächelnd.
    »Bin ich das wirklich?« Sie ließ ihre Hände über seine Schultern und seine bloßen, muskulösen Arme hinabgleiten. Wenn man bedachte, dass sie ihn bei ihrer ersten Begegnung für einen Mönch gehalten hatte … »Das ist ein Wunder, denn ich habe noch nie zuvor getanzt.«
    »Das kann ich, ehrlich gesagt, kaum glauben.« Seine Hände umfassten ihre Taille, bewunderten ihre sanften Rundungen, und sie kicherte und zuckte kitzelig zurück.
    »Ich habe viele Dinge noch nie getan.« Sie legte ihre Hände an seine Brust, seine schiere Kraft war beängstigend und wunderschön zugleich. »Wie du zweifellos schon bemerkt hast.«
    »Ich hatte den leisen Verdacht.« Er berührte ihr Kinn, als sie abwärts blickte, wandte ihr Gesicht wieder seinem zu. »Ich sollte dir sagen, dass es mir leidtut.« Ihre Augen weiteten sich, und er lächelte. »Aber es tut mir nicht leid.«
    Ihr Stirnrunzeln wich einem Lächeln. »Gott sei Dank.« Er lachte, und sie küsste ihn, ihre Hände glitten dabei erneut über seine Schultern. Er beugte sich herab und schlang die Arme um sie, hob sie hoch. »Mir tut es auch nicht leid.« Sie strich die dunkle Seide seines noch feuchten Haars zurück und drückte ihm einen herzlichen Kuss auf die Wange.
    »Liebling …« Er trug sie zu dem hohen Bett, küsste dabei ihren Mund, aber anstatt sie auf die Bettdecke zu legen, wandte er sich um und setzte sich hin, hielt sie auf sich fest. Sie umschloss mit beiden Händen sein wunderschönes Gesicht, konnte ihn endlich erreichen, ihn berühren, wie sie es sich schon so lange ersehnt hatte. Sie küsste seine Stirn, die blasse, weiße Wölbung seiner hohen Wangenknochen, die dunklen Schatten seiner Wimpern, während seine Hände unter ihr Hemd wanderten, ihren Rücken hinab bis dahin, wo er sich rundet. Sie zog sich das Hemd über den Kopf und entfernte dabei die Blumen aus ihrem Haar, dann küsste sie ihn, hielt sein Gesicht an ihres, als er sie auf sich hob, stöhnte in seinen Mund, als er in sie hineinglitt.
    Dieses Mal war ihre Liebe sanfter, weniger verzweifelt, eine feine Anspannung, die sich sehr langsam in ihr aufbaute. Sie beugte ihre Stirn auf seine Schulter und benutzte die Kraft ihrer Oberschenkel, um sich über ihm zu wiegen, und er keuchte und hechelte fast, während seine Hände ihren Rücken liebkosten.
    Er küsste ihre Kehle, das Pochen ihres Pulses war nach seiner Nähr-Orgie nur noch ein zarter Anreiz für seine Leidenschaft. Ihr Haar fiel wie ein Vorhang ganz um sie herum, und er nahm es mit der Hand auf, atmete seinen Duft ein, während er ihren Kopf zurückzog, wölbte ihre Kehle seinem Mund entgegen. Sie bewegte sich schneller über ihm, und er nahm sie in seine Arme, drückte sie fester auf seinen Schoß, drang mit jedem Stoß tiefer in sie ein, und sie schrie seinen Namen heraus, klagend und süß. »Es ist in Ordnung«, versprach er und küsste sie aufs Ohr. »Ich halte dich … ich werde dich nicht fallen lassen.«
    »Nein …« Sie schlang ihre Arme um seinen Rücken und schmiegte sich an ihn, Wogen der Wonne, die sie benommen machten, während er sie erfüllte, sie beide nun eins waren. »Ich vertraue dir.« Sie klammerte sich mit aller Kraft ihrer geschmeidigen Glieder an ihn, als er sich auf sie rollte, sie in die weiche Matratze drückte, ihre Körper noch immer miteinander verbunden. Erst als er härter in sie stieß, ließ sie ihn los, umklammerte mit ihren Händen die Bettdecke, ihre Hüften wölbten sich seinen entgegen. Dieses Mal kam sie langsam zum Höhepunkt, der sie mit solcher Heftigkeit durchfuhr, dass sie erblindete, dass die ganze Welt schwarz wurde. Aber Simon war da, hielt sie noch immer, küsste ihre Wange, und sie fühlte sich selbst in der Leere beschützt und sicher. Ich liebe dich, dachte sie, als sie spürte, wie er in ihr zum Höhepunkt kam, wie ihn sein eigener Schauer überlief, während er in ihre Arme sank. Aber sie wusste selbst in ihrer Unschuld, dass sie die Worte besser nicht laut aussprach. Nichts hatte sich geändert. Er hielt sich noch immer für verflucht. Sie konnte ihn so leicht vertreiben.
    Simon küsste ihre Schulter und liebkoste dann ihre Brust, selbst jetzt noch trunken von der Wärme ihres Fleisches. Er stützte sich auf, um sie auf den Mund zu küssen, und zog dann die schwere Tagesdecke über sie. »Komm her.« Er zog sie zu sich heran, ihr Kopf auf seiner Brust, sein Arm um ihre Schultern.
    »Das war schön«, sagte sie, und er

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