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Gefahrenzone (German Edition)

Gefahrenzone (German Edition)

Titel: Gefahrenzone (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tom Clancy
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endlich auf das Deck hinunterbrachte, damit er selbst Feierabend machen konnte.
    Trash konzentrierte sich auf die Instrumente, während er seinen Aufstieg beendete und dann eine Reihe von Wendungen flog, die ihn wieder hinter den Flugzeugträger brachten.
    Fünf Minuten später war er zu einem neuen Landemanöver bereit.
    Der LSO meldete sich über Funk: »Vier-null-acht, hier ist Peddles. Das Deck stampft ein wenig auf und ab. Konzentrieren Sie sich auf einen guten Start, und übertreiben Sie es in der Mitte nicht mit der Kontrolle!«
    »Hier Vier-null-acht, Hornet ist im Ball, Gleitwinkel fünf Komma eins Grad.« Er hielt den Meatball fest im Auge. Er war das einzige verdammte Ding, das er im Moment sehen konnte, und er erkannte, dass er zu hoch flog.
    Der LSO meldete sich wieder: »Verstanden. Wieder zu hoch. Nase ein Stück runter.«
    »Roger.« Trash zog ganz leicht am Gashebel.
    »Sie sind zu hoch und etwas zu weit links«, rief der LSO jetzt. »Etwas weniger Gas und etwas nach rechts.«
    Thrash zupfte mit der linken Hand ganz leicht am Gashebel und drückte den Steuerknüppel nach rechts.
    Er schwebte genau auf die Mitte des Decks vor ihm ein, war jedoch immer noch zu hoch.
    Er war nur Augenblicke von einem erneuten Durchstarten entfernt.
    Aber genau in dem Moment, als er die rückwärtige Rampe des riesigen Flugzeugträgers überquerte, sah er, wie sich die Decklichter unter ihm anhoben. Erstaunt konnte er beobachten, wie das Deck wie ein gigantischer Hydrauliklift zu seinem Flugzeug emporstieg.
    Sein Fanghaken erwischte das dritte Fangseil, und das Haltekabel bremste sein Flugzeug ab. Es war der gleiche Effekt, als ob man einen fast 250 Stundenkilometer schnellen beladenen Sattelschlepper in weniger als drei Sekunden zu einem vollständigen Halt bringen würde.
    Trash war tatsächlich erfolgreich auf dem Deck der Ronald Reagan gelandet.
    Einen Augenblick später meldete sich der Air-Boss in seinem Headset: »Sehen Sie, wenn Sie nicht zur Reagan kommen können, kommt die Reagan zu Ihnen.«
    Trash ließ ein erschöpftes Kichern hören. Seine Landung würde wie jede Landung auf einem Flugzeugträger benotet werden. Man würde sie als »ordentlich« einstufen, womit er keine Probleme hatte. Der Air-Boss hatte ihm jedoch gerade klargemacht, dass er durchaus wusste, dass er nur deshalb nicht noch einmal durchstarten musste, weil ihn das Schiff selbst im richtigen Moment vom Himmel gefischt hatte.
    Das konnte jedoch seine Freude, endlich an Deck zu sein, in keiner Weise trüben. »Jawohl, Sir«, sagte er.
    »Willkommen an Bord, Marine.«
    »Semper Fi, Sir«, erwiderte er mit etwas zu viel falschem Schmalz in der Stimme. Er nahm seine behandschuhten Hände vom Steuerknüppel und dem Gashebel und hielt sie sich vors Gesicht. Sie zitterten ein wenig, was ihn nicht im Geringsten überraschte.
    »Ich hasse Schiffe«, murmelte er vor sich hin.
     

 
    35
    D as Büro von SinoShield Business Investigative Services Ltd. lag im 33. Stock des IFC2, Two International Finance Centre, dem mit seinen achtundachtzig Stockwerken zweithöchsten Gebäude in Hongkong und achthöchsten Bürohaus der Welt.
    Gavin, Jack und Domingo trugen sündteure Maßanzüge, und ihre Aktentaschen und Folios waren aus hochwertigem Leder. Sie fügten sich perfekt in die Tausende von Büroangestellten und Kunden ein, die sich durch die langen Flure des IFC2 bewegten.
    Die drei Amerikaner meldeten sich bei der Empfangsdame des Stockwerks. Sie rief Mr. Yao an und sprach kurz mit ihm auf Kantonesisch.
    »Er wird sofort hier sein«, teilte sie den drei Besuchern mit. »Wollen Sie sich nicht so lange setzen?«
    Mehrere kleine Unternehmen teilten sich anscheinend die Rezeption, die dazugehörende Empfangsdame und alle Gemeinschaftsbereiche im 33. Stock.
    Nach ein paar Minuten kam ein junger, gut aussehender Asiate den mit Teppichboden ausgelegten Gang herunter und trat auf die drei Amerikaner zu. Im Gegensatz zu den meisten chinesischen Geschäftsleuten trug er kein Jackett. Sein lavendelblaues Anzughemd war leicht zerknittert, und die Ärmel hatte er bis über die Ellenbogen hochgekrempelt. Als er sich seinen Besuchern näherte, strich er mit den Händen sein Hemd glatt und richtete seine Krawatte.
    »Guten Morgen, Gentlemen«, begrüßte sie der Mann mit einem müden Lächeln und streckte ihnen die Hand entgegen. Sein Englisch hatte kaum einen Akzent, vielleicht einen Anflug von Südkalifornien. »Adam Yao, zu Ihren Diensten.«
    Chavez schüttelte ihm die

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