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Gefangen im Zwielicht

Gefangen im Zwielicht

Titel: Gefangen im Zwielicht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Verena Rank
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Tom?“ Ein seltsamer Laut löste sich tief aus seiner Kehle, er glich dem Gekrächze einer Krähe und hallte im Flur wider. „Diesmal ist der Bastard nicht da, um dich zu retten!“ Seine roten, zu vertikalen Schlitzen verengten Pupillen, wirkten wie ein starker Sog, und Tom konnte sich nirgends festhalten. Er schrie auf, als er in ein tiefes, schwarzes Loch fiel und nahm nur noch die rot glühenden Augen des Vampirs wahr, bevor er in tiefe Bewusstlosigkeit versank.

***
     
    Kaum war die Tür hinter uns zugefallen, drängte mich Alexei dagegen und verschlang mich mit seinen grünen Augen.
    „Was auch immer geschieht, vergiss nie, dass ich dich liebe, Leon. Du hast mir mein Herz geraubt.“
    Ich musste unwillkürlich grinsen. Wie geschwollen er schon wieder daherredete. Aber ich fand das süß … und sinnlich.
    Alexei hob eine Braue. „Süß also?“
    „Du sollst meine Gedanken nicht lesen, ohne zu fragen“, beschwerte ich mich und merkte, wie mir heiß wurde. „Das waren deine eigenen Worte, wenn ich dich daran erinnern darf.“
    Er lachte leise auf. „ Du bist süß, Leon. Und ich will dich … jetzt sofort.“
    Seine Worte, verführerisch geflüstert, ließen mich augenblicklich hart werden, ich zitterte vor Erregung. Ohne zu überlegen schlang ich die Arme um seinen Hals und küsste ihn mit all meiner Leidenschaft und Liebe. Alexei stöhnte überrascht in meinen Mund, sein stählerner Körper keilte mich ein, zwischen ihm und der Tür. Hitze stieg in meine Wangen, alles um uns drehte sich. Plötzlich umfasste er mit festem Griff mein Bein und er hob es an seine Hüfte. Ich spürte das kühle Holz in meinem Rücken, seine heißen Küsse an meinen Lippen und sein hartes Geschlecht an meinem.
    „Du machst mich ganz verrückt“, keuchte er an mein Ohr und fing an, seinen Unterleib gegen meinen zu bewegen. Ich stöhnte auf, mein Herz machte Überstunden. Ich glaubte, keine Luft mehr zu bekommen. Als er mich losließ und einen Schritt zurücktrat, taumelte ich im Liebesrausch. Alexei löste seine Krawatte und warf sie achtlos fort.
    „Komm.“ Er nahm meine Hand und führte mich ins Schlafzimmer, wo wir küssend aufs Bett sanken. Das Verlangen nach ihm hatte meinen Körper und meine Sinne in seiner Gewalt und ließ mich erzittern. Plötzlich saß Alexei auf meinen Hüften, griff nach dem Stoff meines Hemdes und riss es auf, so dass sämtliche Knöpfe absprangen. Aufkeuchend wollte ich nach seinen Unterarmen greifen, doch er packte meine Handgelenke und presste sie seitlich neben meinem Kopf ins Laken. Er knurrte wie ein Raubtier und seine Augen waren vor Lust verschleiert. Seine Pupillen schienen immer weiter und dunkler zu werden, schon bald glitzerten sie wie schwarzes Wasser. Als sich seine Lippen um meine erregten Brustwarzen schlossen, entfuhr mir ein heiserer Schrei. Wie mehrere Tausend Volt schossen die Empfindungen durch meinen Körper direkt in meine Lenden. Meine Erektion drückte gegen den Reißverschluss meiner Jeans – und gegen Alexeis Schoß.
    „Du bist so heiß, Leon.“ Sein Blick war verrucht und sündig, ich konnte nicht anders, als ihn anzustarren, während mein Herz sich aufführte wie ein Maschinengewehr.
    Alexei rutschte etwas hinab und öffnete die Schnalle meines Gürtels. Seine langen Strähnen kitzelten in meinem Bauchnabel. Als seine Zungenspitze erneut über meine empfindsamen Brustwarzen hinwegflatterte und er sie abwechselnd zwischen seine Lippen sog, wurde mein Atem schneller und ich stöhnte matt auf. Ich hatte das Gefühl, mein gesamter Körper würde von innen heraus glühen.
    „Alexei…“, keuchte ich aufgelöst, meine Hände krallten sich so fest in das Laken, dass ich Angst hatte, es zu zerreißen. Er öffnete den Reißverschluss meiner Jeans, mein Herz raste.
    Behutsam zog er mir die Hose und auch die Boxer aus und legte sich zwischen meine Beine. Nackt und zitternd lag ich unter ihm, Alexei verschlang mich mit seinen hungrigen Blicken. Ich war so verdammt hart, dass es schmerzte. Noch nie hatte ich jemanden auf solch intensive Art und Weise begehrt, wie Alexei.
    Als er seinen Kopf auf meinen Schoß hinabsenkte und seine Zunge meine intimste Stelle berührte, biss ich mir selbst in den Oberarm, um meinen Aufschrei zu dämpfen. Alexei begann mich mit Lippen, Zunge und Händen zu verwöhnen und verwandelte meinen gesamten Körper in einen bebenden Vulkan, kurz vor dem Ausbruch. Aus meiner Kehle kamen unverständliche Laute, ein Wirrwarr aus Seufzen und

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