Gefangen in der Wildnis
war. Er wünschte, sie würden endlich gerettet werden. Er wollte, dass sie sicher nach Hause kam. Es tue ihm Leid, dass sie solche Angst hatte. Wenn er etwas unternehmen könnte, um sie aus dieser Situation zu befreien, würde er es tun.
„Du hast getan, was möglich war. Aber bitte, halte mich nur noch eine Minute", flehte sie.
„Das werde ich."
Also hielt er sie weiter fest. Er hatte die Arme um sie gelegt, aber seine Hände hielt er ruhig. Er wagte es nicht, ihren Rücken zu streicheln, weil er sonst nicht würde aufhören können. Er wollte sie berühren, überall. Er wollte ihre Brüste umfassen und den Ort zwischen ihren Schenkeln erforschen. Vor Verlangen erschauerte er.
„Du frierst." Mit einer Hand strich Rusty über die Gänsehaut auf seinem Arm.
„Mir geht's gut."
„Komm unter die Decke."
„Nein."
„Sei nicht albern. Du erkältest dich noch. Warum stellst du dich so an? Wir haben drei Nächte zusammen geschlafen. Komm schon." Sie lüpfte ihre Decke.
„Ich ... äh ... ich gehe in mein eigenes Bett."
„Du hast gesagt, du würdest mich festhalten. Bitte. Nur bis ich eingeschlafen bin."
„Aber ich ..."
„Bitte, Cooper."
Er fluchte, dann glitt er zu ihr unter die Decke. Sie schmiegte sich an ihn, barg ihr Gesicht an seiner Brust. Sie rückte noch näher an ihn heran. Er biss die Zähne zusammen.
Nur Sekunden, nachdem sie sich entspannt an ihn gekuschelt hatte, stieß sie sich wieder von ihm ab. „Oh!" rief sie leise. „Ich hatte ganz vergessen, dass du ..."
„Dass ich nackt bin. Stimmt. Aber jetzt ist es zu spät."
7. KAPITEL
C ooper wurde jetzt nur noch von männlichen Trieben beherrscht. Er küsste Rusty lang und innig, während er sich auf sie schob. Seine gierige Zunge stieß tiefer und tiefer vor, nahm Besitz von ihrem warmen Mund.
Rustys erste Reaktion war Schock. Seinen wunderbaren nackten Körper an sich zu fühlen war eine überwältigende Überraschung. Doch noch bevor sie sich von diesem Schock erholt hatte, ließ sie sich von dem verlockenden Kuss mitreißen.
Die nächste Reaktion war unendliches Verlangen. Es schoss aus ihrem Schoß empor, überwältigte Herz und Verstand, schloss alles aus, außer dem Mann, der solch wundervolle Dinge mit ihrem Mund anstellte. Sie schlang die Arme um seinen Nacken und zog ihn noch näher an sich heran. Er stöhnte und vergrub sein Gesicht in ihrer Halsmulde.
„Was willst du, Cooper?"
Er lachte hart auf. „Ist das nicht offensichtlich?"
„Doch, aber ich meinte, was möchtest du, dass ich tue?"
„Entweder berühre mich überall oder berühre mich gar nicht." Sein Atem strich heiß und keuchend über ihre Wange. „Aber wie immer du dich entscheidest, entscheide dich schnell."
Rusty zögerte nur einen halben Herzschlag lang, bevor sie die Finger einer Hand in sein Haar schob, während sie mit der anderen seine muskulöse Brust streichelte.
Ihre Lippen trafen sich zu einem neuen fiebrigen Kuss. Cooper leckte ihr flüchtig über die Unterlippe und zog diese dann zwischen seine Zähne. Die sinnliche Geste elektrisierte Rusty. Ihr lustvolles Wimmern fasste Cooper als Aufforderung auf, und er begann ihren Hals zu küssen, arbeitete sich weiter nach unten bis zu ihrer Brust. Er war kein Mann, der um Erlaubnis fragte, er umfasste ihre Brust und massierte sie.
„Ich habe vor Verlangen nach dir fast den Verstand verloren", keuchte er. „Ich habe geglaubt, verrückt zu werden, wenn ich dich nicht berühren, dich nicht schmecken kann."
Mit seinen Lippen liebkoste er die zarte Haut. Mit dem Daumen reizte er die rosige Knospe, bis Rusty meinte vergehen zu müssen.
„Cooper, hör auf, ich kann nicht mehr atmen."
„Du sollst auch nicht mehr atmen können." Er schloss die Lippen um die harte Knospe unter dem Hemd. Rusty bäumte sich ihm entgegen. Aber das reichte ihm nicht.
„Sag mir, dass du mich willst", verlangte er mit tiefer, vibrierender Stimme.
„Ja, ich will dich. Ja."
Von heißer, unkontrollierbarer Lust getrieben, schob sie ihn zurück. Jetzt war sie es, die die Initiative ergriff. Ihre Lippen wanderten fiebrig über seinen Hals, hinunter zu seinem Bauch, setzten kleine heiße Küsse auf seine Haut, wie Regentropfen, die auf einen ausgetrockneten Boden fielen. Jedes Mal, wenn ihr Mund seine Haut berührte, flüsterte sie seinen Namen. Mit einem Seufzer rieb sie ihre Wange an seiner Brust.
Die Leidenschaft, die sie in ihm entfachte, machte ihn wehrlos. Er hob den Kopf und sah sie an. Ihr Haar lag auf seinem
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