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Gefangene der Liebe

Gefangene der Liebe

Titel: Gefangene der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Marton
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bewachen.“
    â€žDu bist gemein!“
    â€žAber so war es doch. Wir sind im Bett gelandet, wo du mich halb um den Verstand gebracht hast mit deiner wilden, ungezügelten Leidenschaft.“
    Sie gab ihm eine schallende Ohrfeige.
    Das brachte ihn nur noch mehr gegen sie auf. Er drehte ihr den Arm auf den Rücken und presste sie an sich.
    â€žHast du es gern etwas rauer? Kannst du haben, Baby.“
    â€žLass mich los!“
    â€žKlar, sowie du mir nicht mehr abhauen kannst.“ Damit zog er sie zurück zum Schlafzimmer und schaltete das Licht an. Dann griff er nach ihrer Reisetasche und der Handtasche und schob Mia zum Bett.
    Ihre panische Angst war unübersehbar. Sehr gut, dachte er, sie hat es nicht anders verdient.
    â€žLeg dich aufs Bett.“
    â€žMatthew, bitte!“
    â€žAufs Bett“, fuhr er sie an.
    Verängstigt kroch sie zur Bettmitte.
    â€žEine einzige Bewegung, und du lernst mich richtig kennen“, sagte er drohend.
    â€žHör mir doch bitte zu!“
    â€žRuhe, sonst sperre ich dich ins Geheimzimmer und lass dich da versauern. Natürlich erst, nachdem ich alle Waffen entfernt habe.“
    Sowie er das Zimmer verließ, stand Mia auf und lief zur Balkontür. Obwohl sie nirgends ein Schloss oder einen Riegel entdeckte, bekam sie die Tür nicht auf.
    â€žJetzt geh schon auf“, rief sie verzweifelt und rüttelte mit beiden Händen am Türgriff.
    Sie erschrak zu Tode, als Matthew von hinten die Arme um sie legte und sie zurück zum Bett trug. Auf dem Nachttisch lagen Handschellen.
    Mia fing an zu weinen. „Nein, Matthew, bitte nicht!“
    â€žLeg dich hin, und halt die Hände über den Kopf!“
    â€žMatthew, ich flehe dich an. Was auch immer Douglas dir erzählt hat …“
    Er sah auf. So ein ausdrucksloser Blick war ihr noch nie begegnet.
    â€žDas ist genau der Punkt. Ich hatte vergessen, was der gute alte Dougie mir über dich und deine kleinen Tricks erzählt hat“, sagte er leise.
    â€žIch habe niemals …“
    â€žDu hast nie deine weiblichen Tricks in seinem Schlafzimmer eingesetzt? Tu mir einen Gefallen, Baby: Hör auf zu lügen. Ich weiß, wie so etwas läuft.“ Nachdenklich schüttelte er den Kopf. „Zu dumm, dass ich mich nicht eher daran erinnert habe, aber du spielst deine Rolle eben einfach zu gut. Das muss man dir lassen.“ Er griff nach den Handschellen. „Streck die Hände aus!“, befahl er barsch.
    Als Mia nicht reagierte, fluchte er leise, zog erst ihre linke Hand zu sich, legte ihr die Handschelle an, und wiederholteden Vorgang dann mit der rechten Hand. Das Klicken der Schellen hörte sich wie eine zufallende Zellentür an.
    â€žMatthew.“ Tränen liefen über Mias Wangen. „Ich schwöre dir, dass …“
    Ohne ein Wort hob er ihr die gefesselten Hände über den Kopf, zog ein Seil durch die Handschellen und befestigte es am Bettpfosten. Nachdem er sich vergewissert hatte, dass es sich nicht lösen konnte, nickte er zufrieden. „Das dürfte reichen.“
    Unablässig rannen Tränen aus Mias Augen. „Matthew“, flehte sie, als er die Schlafzimmertür zumachte. „Bitte, bitte, tu mir das nicht an!“
    Er zog die Jeans aus. Sollte sie doch sehen, wie erregt er war, es war ihm egal.
    Vielleicht schüchterte sie das ja erst recht ein.
    Verzweifelt versuchte sie, sich ganz klein zu machen.
    â€žBitte nicht“, flüsterte sie.
    â€žSei ruhig“, sagte er und löschte das Licht. „Sonst verklebe ich dir den Mund.“
    Mia konnte Matthews Umrisse wahrnehmen. Weil sie ihm ohne Weiteres zutraute, dass er sie knebelte, presste sie verängstigt die Lippen zusammen, damit ihnen kein Laut mehr entwich.
    Doch zumindest ließ er sie jetzt in Ruhe und legte sich flach auf den Rücken.
    Wenig später hörte Mia regelmäßige Atemzüge. Ihr Gefängniswärter war eingeschlafen.
    Exakt zwanzig Minuten später wachte Matthew wieder auf und fühlte sich frisch und ausgeruht, als hätte er die ganze Nacht durchgeschlafen.
    Diese Technik kannte er von der Zeit bei den Sondereinsatzkräften. Sein Bruder Cameron hatte sich als Erster mit fernöstlichen Entspannungsmethoden beschäftigt. Und mit Atemübungen. Tai-Chi für den Geist, nannte er es. Zuerst hatten Matthew und Alex ihn deshalb ausgelacht.
    Doch als sie sahen, wie gut es funktionierte, fingen sie

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