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Gefangene der Sehnsucht

Gefangene der Sehnsucht

Titel: Gefangene der Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kris Kennedy
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mich an«, befahl er mit tiefer Stimme, und als sie sich wieder umwandte, beugte er sich hinunter, küsste sie zuerst auf ihren Mund, dann auf ihren Nacken; er kniete vor ihr nieder, sein Mund glitt an ihrem Körper hinunter, küsste sie.
    »Jamie!«, rief sie.
    Obwohl es das erste Mal war, dass er einen so lauten Aufschrei von ihr hörte – er musste dies wohl des Öfteren tun –, entschied Jamie, sie zu ignorieren. Oder, besser gesagt, sie zu überwältigen. Er begann damit, indem er Gleichgültigkeit zeigte. Und völlige Ignoranz.
    »Was?«, murmelte er.
    »Was tust du da unten?«, fragte sie beunruhigt.
    Er ließ seine Hände höher gleiten und legte seine Daumen unter die Schwellung ihrer Brüste. »Ich habe etwas fallen lassen.«
    Sie lachte. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, ihr Körper vibrierte von der Freude, die er ihr gegeben hatte. Soweit es in seiner Macht stand, würde er ihr alles geben, was ihr Herz begehrte, auch wenn sie nichts begehrte als Frieden und Lauch und ein kleines Haus an einem Fluss. Also würde er ihr diese Dinge geben. Und dies. Er ließ seinen Mund tiefer gleiten. So oft, wie sie es wünschte. Sollte sie das Verlangen nach Pferden oder Burgen oder Kohl zeigen, würde er auch für diese Dinge sorgen.
    Er strich mit dem Mund über ihren Bauch, streichelte sie mit zärtlichen Küssen. Es war schwer für ihn, sich auf ein solch sanftes Maß zu beschränken, wenn sie fortwährend kleine Laute der Lust ausstieß, wenn ihre Hüften sich ihm entgegendrängten und in ungezügelten kleinen Bewegungen an seine Schultern stießen.
    Im Augenblick wollte er sie nur zu sich herumdrehen, zu sich nach unten ziehen, ihre Hände an die Wand legen und so hart in sie stoßen, dass sie den Kopf in den Nacken werfen und vor Lust laut stöhnen musste.
    Aber sie könnte es missverstehen. Deshalb küsste er sie weiter, kniend, küsste sie langsam und leicht, mit nur den zartesten, süßesten Liebkosungen. Möglicherweise bemerkte sie nicht einmal seine Hand, die an der Innenseite ihres Oberschenkels hinaufwanderte. Die Spitzen ihres langen gelockten Haars und die kleinen Fransen an den Enden der Seidenbänder kitzelten seine Ohren und seine Nase. Er schob sie aus dem Weg.
    Seine Belohnung kam einen Augenblick später, als Eva ihre Hände leicht auf seinen Kopf legte.
    Kühner als zuvor fuhr er mit der Hand ihren Schenkel hinauf und stieß mit dem Unterarm gegen ihr Knie, drängte es zur Seite.
    »Eva«, murmelte er, »mach dies jetzt nicht schwierig.«
    Er spürte, wie ihre Finger sich anspannten. »Was schwierig machen?«
    Er beugte den Kopf zu den dunklen Locken und berührte mit der Zunge die heiße Verbindung darunter. Ihre Hüften peitschten vor, begleitet von einem schockierten Keuchen, was aber nur dazu diente, sie noch enger zusammenzubringen, sodass seine Hände ihr Gesäß umschlossen, während er den Mund fest auf ihre heiße, duftende Nässe presste.
    »Dies«, erwiderte er rau und fuhr mit der Zunge höher, leckte hart ihre feuchte Krone.
    Ihre Finger gruben sich in sein Haar. Eva stöhnte laut auf, und ihr Kopf fiel zurück an die Wand. Nein, sie würde dies nicht schwierig machen.
    Mit einer Hand übte Jamie einen leichten Druck auf ihr Bein aus, drängte sie, ihr Knie zu beugen. Er führte ihr Bein über seine Schulter. Das machte ihre Weiblichkeit zu seiner ganzen Welt, dem Zentrum seiner Ergebenheit, und er ließ es sie wissen. Er spreizte sie mit seinem Daumen und streichelte sie mit seiner Zunge. Ihre Hüften bewegten sich in gewagten kleinen Stößen, die seine Zunge härter an sie pressten. Sein Glied pochte, und sein Atem ging stoßweise und flach wie ihrer, als er mit seiner Zunge in sie eintauchte, zurückglitt zu der feuchten Knospe und sie in seinen Mund saugte. Eva stieß einen unterdrückten Schrei aus. Er saugte wieder, reizte sie, ließ seine Finger um ihren feuchten Eingang gleiten, stieß aber nicht hinein.
    »Bitte, Jamie«, wisperte sie.
    Wild stieß er einen Finger in sie hinein. Sie gab einen tiefen, schluchzenden Schrei von sich.
    »Bitte was, Eva?«
    Ihre Knie gaben nach, er spürte es. Sie senkte den Kopf, ihre Haare hüllten ihn ein wie ein dunkler Vorhang. »Bitte, finde, wonach du suchst.«
    Er lachte ein tiefes Lachen und wusste in diesem Moment, dass die Welt ohne Bedeutung war. Alles, was zählte, war genau hier und gab Eva die Gewissheit, dass es das Richtige gewesen war, sich ihm zu geben. Eva, seine Liebe. »Ich habe es gefunden.«
    Zunge, Daumen, Finger,

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