Gefangene des Scheichs: Erotischer Roman (German Edition)
wieder jener Offizier, der in der Royal Geographical Society gesprochen hatte. Als dieses Land für sie ein Märchenland aus Tausendundeiner Nacht gewesen war, wo in Gold gewandete Prinzen auf Schimmeln durch die sonnendurchwobene Wüste ritten, um zu ihrer Prinzessin zu gelangen, mandeläugigen Elfen in schimmernden, durchscheinenden Gewändern.
Victoria öffnete die Lippen für ihren Prinzen, drängte ihre Brüste gegen ihn und atmete seinen Duft tief in ihren Körper. Sie spürte die wilde Feuchtigkeit aus sich herausfließen. Ihr Unterleib erhitzte sich im gleichen Maß wie seine Erregung wuchs. Hart drückte sein Schaft durch das dünne Tuch gegen ihren Bauch, und Victoria begann, sich danach zu verzehren, dass er in sie eindringen möge.
Whitby ergriff ihr Gewand und streifte es über Victorias Kopf. Ihre entblößte Haut schimmerte matt wie Elfenbein, und seine Augen wanderten über ihre weiblichen Formen.
„Du bist so wunderschön. Ich kenne keine Frau, in der sich Verletzlichkeit und Stärke in diesem Maße mischen. Oh Gott … Wie hätte ich mich nicht in dich verlieben können?“ Seine Augen strahlten, und im nächsten Moment riss er sich seine eigene Kleidung förmlich vom Körper.
Seine Brust hob und senkte sich hektisch, als sei er zu schnell gelaufen. Seine Augen wanderten noch immer hungrig über ihrenKörper. Und die Spitze seines Schafts, der so prall und hart war, wie eine Frau ihn sich nur irgend wünschen konnte, stieß pochend gegen seinen Unterbauch, getrieben von der Gier, Victoria zu besitzen.
„Du bist meine Frau!“, stieß er hervor, als er seine Hand flach auf ihren Venushügel legte und gleichzeitig einen Finger in ihr Innerstes schob. Alles in ihr zog sich abrupt zusammen. Ihre Säfte strömten über seine Hand. Er bohrte seinen Finger mit solcher Intensität in ihren Unterleib, dass er sein Gesicht gegen ihre Wangen pressen musste. Als Whitby nun auch noch seinen Finger zu bewegen begann, schrie Victoria auf. Er rieb ihn in ihr, als handele es sich um seine Männlichkeit. Sie aber umklammerte seinen Rücken, nahm den Rhythmus seiner Hand auf und begann, sich an ihm zu befriedigen.
„Soll das alles sein, mein Herzblut?“, fragte er mit einem Mal verwundert.
„Nein …“, keuchte Victoria. Eine glühende Woge erfasste sie und schleuderte sie aus Zeit und Raum. Sie sehnte sich danach, mit ihm zu verschmelzen. Eine Einheit zu werden. Und je energischer er sie anpackte, sie zu Boden drängte und ihre Schenkel auseinanderdrückte, desto qualvoller wurde das Verlangen, eins mit ihm zu sein. Nicht einmal die Strahlen der Sonne durften mehr zwischen sie passen.
Seinen Atem wild gegen ihre nasse Spalte stoßend, tauchte er sein Gesicht zwischen ihre Beine. Victoria schrie auf, als seine Zunge ihre zu einem harten Kern gewordene Klitoris anstieß und dann mit ihrer ganzen Breite bis zu ihrer Vagina leckte. Sie wusste nicht, was intensiver war, seine Berührungen zwischen ihren Schamlippen oder sein Stöhnen, das in ihren Ohren hallte und jede Faser ihres Körpers zu erfüllen ansetzte. Als seine Zunge in ihre Öffnung stieß, sich wieder zurückzog und abermals in sie eindrang, musste sie sich aufrichten. Ihn packen und seinen Kopf umklammert halten. Whitby versuchte wohl das eine oder andere Mal, sich zu befreien, doch Victorias Muskeln spannten sich derart an, dass ihre Knöchel weiß unter ihrer Haut emportraten. Ihre Züge verzerrten sich, und sie musste der Explosion in ihrem Unterleib Rechnung tragen, indem sie einen langgezogenen, gellenden Schrei ausstieß.
Der Höhepunkt erschütterte sie. Ihr Geist und ihr Körper gleichermaßen von wildem, krampfendem Schmerz durchzuckt. Durch Höllenfeuer gejagt und doch vom Flammensturm in Regionen geschleudert, die kein Verstand auch nur von Ferne zuerreichen vermag. In jenem Moment absoluter Leidenschaft zählte nichts mehr für Victoria. Wäre in diesem Moment der Tod gekommen, sie hätte ihn mit einem Lächeln begrüßt. Ihre Stärke kannte keine Grenzen mehr, und das orgiastische Glück, das sie empfand, machte einen anderen Menschen aus ihr.
Das Gesicht glänzend von ihrem Saft, hob Whitby seinen Kopf und fixierte seine noch immer fassungslose Geliebte. Dann schob er sich weiter hoch. So weit, dass die Spitze seiner Eichel vor jenem Eingang ruhte, aus dem sich noch immer Ströme ihres Safts ergossen.
„Von jetzt an bist du mein Weib!“, sagte er mit bedeutungsschwerer Stimme und stieß mit einem Ruck in sie. Victoria schrie
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