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Gefechte der Liebe: Roman (German Edition)

Gefechte der Liebe: Roman (German Edition)

Titel: Gefechte der Liebe: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Johanna Lindsey
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gelegt hatte, lag nicht einfach nur dort. Seine Finger streichelten zärtlich ihre nackte Schulter. So leicht, dass sie es vielleicht nicht bemerkte? So leicht, dass er es vielleicht selbst nicht bemerkte? Davon konnte sie allerdings nicht ausgehen.
    In einem verzweifelten Versuch, ihn abzulenken, fragte sie: »War das eigentlich wirklich einer von deinen Männern, der letzte Nacht versucht hat, mich umzubringen?«
    Christoph nickte. »Es war der Dieb, Alana.«
    Sie sog scharf die Luft ein. Das klang so, als wäre die Angelegenheit zu seiner Zufriedenheit geklärt.
    »Du glaubst, ein Dieb wird einfach so vom Dieb zum Mörder, um zu verhindern, dass man ihn als Dieb entlarvt? Lass mich raten: Ihr hängt in diesem Land Diebe auf und werft Mörder nur ins Gefängnis.«
    Sarkasmus und Beleidigung in einem – kein Wunder, dass er sofort aus dem Bett aufstand! Nackt!
    Sie bedeckte ihre Augen mit einer Hand, erst dann konnte sie weitersprechen: »Wusste er überhaupt, dass ich es war, die den Diebstahl gemeldet hat? Hast du ihm gesagt, dass ich deine Gefangene bin?«
    »Natürlich nicht, aber er hätte auch leicht selbst darauf kommen können. Man hat gesehen, wie ich dich in mein Quartier gebracht habe. Er konnte davon ausgehen, dass du eingesperrt wirst, bis die Angelegenheit erledigt ist.«
    Verletzt wegen seiner versteckten Drohung erwiderte sie: »Glaubst du das wirklich?«
    Plötzlich setzte er sich neben sie auf die andere Seite des Bettes und zog ihr die Hand vor dem Gesicht weg. Mit fest zusammengekniffenen Augen fragte sie: »Hast du deine Hose angezogen?«
    »Ja«, antwortete er ruhig. »Und jetzt hör gut zu! Ich bin bereit zu glauben, dass mehr hinter der Sache steckt. Aber bis jetzt behauptet der Mann, dass er nur versucht hätte, dir Angst einzujagen, damit du deine Beschuldigung zurückziehst.«
    »Und das glaubst du?«
    »Nein. Aber jetzt überleg mal: Ein Dieb versucht, sein Verbrechen zu vertuschen, indem er den Zeugen und Ankläger beseitigt, oder jemand hat diesen Mann beauftragt, dich umzubringen, obwohl niemand weiß, warum du hier bist, außer mir und dem König. Was klingt wohl wahrscheinlicher?«
    »Du hast es ihm also gesagt?«
    »Natürlich.«
    Alana war erschüttert. Ihr Vater fühlte sich nicht veranlasst, herzukommen und sie zu sehen?
    Bevor Christoph merkte, wie enttäuscht sie war, hakte sie schnell nach: »Bist du sicher, dass der König es nicht noch jemandem erzählt hat? Einem Familienmitglied? Seinen engen Freunden oder Beratern? War er allein, als du es ihm gesagt hast?«
    Christoph fuhr mit einem Finger über ihre Wange. »Warum machst du die Augen nicht auf?«
    Weil er kein Hemd trug! Wie sollte sie in sein Gesicht sehen, ohne den Blick nach unten zu senken? Sie versuchte es. Oh nein, er lächelte! Dieser Mann konnte ihre Gedanken lesen!
    »Um deine Fragen zu beantworten: nein, nein und ja, ich habe mit ihm unter vier Augen gesprochen.«
    »Und er hat meine Geschichte einfach achselzuckend abgetan, so wie du? Warum ?!«
    »Ich habe dir schon gesagt …«
    »Mein Waffenarsenal?«, platzte Alana heraus. »Das bestätigt meine Version der Geschichte, nicht deine!«
    »Du bist keine Mörderin.«
    »Vielen Dank, ich war mir schon gar nicht mehr sicher.«
    Er lachte. »Du versuchst, mich mit deinem Sarkasmus zu ärgern, aber heute wird das nicht funktionieren. Hatte ich dich nicht gewarnt, wie liebenswürdig ich sein würde, nachdem … «
    »Kein Wort mehr!«
    Er versuchte, ihr einen Stupser auf die Nase zu geben, aber sie hob schnell die Hände vors Gesicht. Mit einem Grinsen stand er auf. »Einverstanden, aber nur wenn du einsiehst, dass es sinnlos ist, über diesen Dieb zu diskutieren, solange wir noch nicht mit seiner Befragung fertig sind.«
    Er wartete nicht auf ihre Antwort, sondern ging zum Kleiderschrank, um sich anzuziehen. Sie hätte wegschauen müssen, aber da er mit dem Rücken zu ihr stand, konnte sie nicht widerstehen, ihm dabei zuzusehen. Seine eng geschnittene Armeehose stand ihm viel zu gut, in dem schummrigen Licht wirkte sie fast wie eine zweite Haut, die seinen festen, perfekt geformten Hintern noch mehr betonte. Ihr Blick glitt langsam seinen Rücken hinauf, der zu den Schultern hin breiter wurde – und abrupt von einem Leinenhemd bedeckt wurde. Sie behielt ihren Seufzer für sich.
    Sie glaubte nicht, dass er sie gehört hatte, aber er blickte sie an, womöglich in Erwartung ihrer Antwort auf seinen Vorschlag.
    »Das ist nur fair«, sagte Alana.
    »Gut.« Er nahm

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