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Geheimauftrag: Liebe

Geheimauftrag: Liebe

Titel: Geheimauftrag: Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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in die Erkundung ihres Körpers mischte sich ein Gefühl des Triumphes.
    Hatte er es nicht instinktiv gewusst, dass die Leidenschaft, die er vor Jahren in ihr geweckt hatte, noch immer glomm und nur neu entfacht werden musste?
    Inzwischen jedoch wusste er das Geschenk ihres Körpers besser zu würdigen. Die heiße Glätte und Samtigkeit ihrer Haut waren ein Wunder, die pudrig rosa Spitzen ihres festen Busens eine Versuchung, der er nicht widerstehen konnte. Er befeuchtete eine, fuhr mit der Zunge darüber, nahm sie vorsichtig in den Mund.
    Saugte ganz leicht daran, dann stärker. Ihr stockte der Atem, mit einem erstickten Schrei bog sie sich ihm entgegen, und ihre Finger in seinem Haar verkrampften sich. Er ließ sie los, sah flüchtig ihre Augen, die wie gehämmertes Silber unter ihren dichten Wimpern schimmerten, und ihre einladend geteilten Lippen, vernahm ihren keuchenden Atem, spürte das Heben und Senken ihrer wunderschönen Brüste – und blies sachte darüber, hörte sie seufzen.
    Leise lächelnd wandte er sich der anderen Brust zu. Sie unternahm keinen Versuch, ihn abzulenken oder wegzuschieben. Ihr Atem ging schwerer, während er gekonnt die Spannung in
ihr steigerte, immer eine Stufe höherschraubte, bis sie erzitterte.
    Für sie zählte nur noch er, die Welt ringsum versank. Falls Nicholas sich in diesem Moment Zutritt verschaffen sollte, so würde sie das nicht einmal mitbekommen. Er schon, da war er sich sicher, denn das hatte zu seiner Ausbildung gehört, einen Teil seines Verstands nicht aus der Kontrolle zu entlassen.
    Auch wenn es ihm diesmal bedeutend schwerer fiel, weil er gefühlsmäßig viel tiefer verstrickt war, viel mehr als mit jeder anderen Frau zuvor. Er wollte, nein, musste sie erkunden, jedes Detail kennenlernen, auf jede nur vorstellbare Weise. Sie verstehen und sich ihrer sicher sein. Seine Konzentration reichte, seine eigenen Bedürfnisse beiseitezuschieben, vorerst. Dieses Mal durfte ihm mit ihr kein Fehler unterlaufen – das Schicksal hatte ihm eine zweite Chance beschert; doch er durfte nicht darauf vertrauen, eine dritte zu erhalten.
    Mehr als alles andere wünschte er sie sich als seine Seelengefährtin – sie war für ihn zum Inbegriff der Frau geworden, nach der er sich unbewusst sehnte. Er durfte nichts riskieren, dieses Geschenk des Himmels nicht aufs Spiel setzen.
    Die Zeit schien ihm noch nicht reif.
    Er ließ von ihrem Körper ab, suchte wieder ihren Mund und wollte sie langsam in die Wirklichkeit zurückführen, als er merkte, dass sie ihre eigenen Vorstellungen hatte, deren Erfüllung sie forderte.
    Ihre Zunge umspielte seine, ihre Hände glitten von seinem Kopf zu seiner Brust, glitten forschend darüber, dann weiter abwärts, bis er erschauerte.
    Ihre unerwartete Forschheit erschütterte ihn, lenkte ihn ab und verwirrte ihn einen Moment lang. War nicht er derjenige, dem die Führung oblag? Das war schließlich nie anders gewesen, zumal er viel erfahrener war. Und doch … Plötzlich kehrte sich die Sache um, und er musste sich ihr ausliefern.

    Was sich als äußerst unklug erwies, wie er zu spät erkannte, denn ihr Spiel steigerte die Spannung ins Unerträgliche, anstatt sie abzubauen, wie er es eigentlich wollte.
    Er erkannte es an ihrem zittrigen Luftholen, als sie sich von seinem Mund löste nach einem Kuss, der sie beide in den Abgrund verzweifelten Verlangens gestürzt hatte. Las die Bestätigung in dem Beben, das sie durchlief, dem Druck ihrer Finger auf seiner Haut.
    Für sie gab es kein Zurück mehr.
    Ihr Nachthemd klaffte offen bis unter die Taille. Er zog es weiter auseinander und senkte seinen Mund auf eine Brust, während er gleichzeitig eine Hand zwischen ihre Beine schob. Dort begann er sie zu streicheln, bis sie schluchzte.
    Er zog die hart gewordene Spitze eines Busens tief in seinen Mund und saugte kräftig daran, streichelte sie unterdessen weiter an ihrer empfindsamsten Stelle, erst leicht, dann fester.
    Alles um sie herum zerbarst.
    Mit einem erstickten Laut ließ sie sich nach dem Höhepunkt, der sie in seiner Intensität überraschte und überwältigte, in die Wirklichkeit, in seine Arme, zurücksinken.
    Er spürte, wie Erfüllung sie erfasste und die schlimmste Spannung hinwegspülte, wie Verlangen einem Gefühl stiller Befriedigung wich. Wohlig seufzend lag sie weich und nachgiebig in seinen Armen.
    Er blies sachte über eine Brust, hob dann den Kopf und lehnte sich zurück, um sie besser halten zu können. Sein eigenes Verlangen blieb

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