Geheimcode Misty Hazard (German Edition)

James P.
Lt.
1st SFODD
Simmons, Cord
Cpt.
USMC
Vandengard, Desmond
Mj.
SAS
Strauss, Zaira
Lt.
Mossad
Lomi, Allegra
 
AISE
Hannigan, Eileen
Lt.
UMSC
Phelps, Nicholas
Msgt
U.S. Army
Parsley, Declan
Ens.
NS
Callahan, Bruce
SA
CIA
Pothoff, Veronica A.
 
MAD
Scharbach, Rainer
Kom.
SEK
Valois, Philippe
Lt.
CH
Semenova, Kristina
 
FSB
Taha, Meryem
 
DGSG
      
    Er eliminierte die Verstorbenen und hob diejenigen, die sich bereits dem Verbund der Generäle angeschlossen hatten, farblich auf dem Bildschirm hervor. Neben ihm stöhnte Veranita leise auf, während Sir Parsivals Schluckgeräusch deutlich zu hören war.
    Die Liste sah jetzt arg dezimiert aus:

Name/Vorname
Rang
Einheit
O’Brien, Scott
Lt. Col.
USAR
McMullen, James P.
Lt.
1st SFODD
Simmons, Cord
Cpt.
USMC
Vandengard, Desmond
Mj.
SAS
Strauss, Zaira
Lt.
Mossad
Lomi, Allegra
 
AISE
Hannigan, Eileen
Lt.
UMSC
Phelps, Nicholas
Msgt
U.S. Army
Parsley, Declan
Ens.
NS
Callahan, Bruce
SA
CIA
Pothoff, Veronica A.
 
MAD
Scharbach, Rainer
Kom.
SEK
Valois, Philippe
Lt.
CH
Semenova, Kristina
 
FSB
Taha, Meryem
 
DGSG
      
    Narwick bearbeitete die Liste weiter und blendete alle Hazarder aus, die er für G-Dawn abschreiben konnte, inklusive Eileen Hannigan.
    Es blieben vier Namen übrig.
      

Name/Vorname
Rang
Einheit
O’Brien, Scott
Lt. Col.
USAR
McMullen, James P.
Lt.
1st SFODD
Parsley, Declan
Ens.
NS
Taha, Meryem
 
DGSG
      
    »Wir haben ein Problem, Leute«, sagte Narwick und stützte sich mit dem Ellbogen am Schreibtisch auf. »Wenn Hannigan und Stylez wieder da sind, werden sie alles tun, um unsere Sache zu boykottieren.«
    Parsival räusperte sich. »Das verstehe ich nicht, Sir. Wenn die beiden Frauen der Welt glaubhaft weisgemacht haben, tot zu sein, warum verkriechen sie sich nicht für den Rest ihres Lebens an einen ruhigen Ort und genießen ihre Freiheit?«
    »Ganz einfach.« Narwick verzog einen Mundwinkel. »Veranita?«
    Die Asiatin nickte leicht und sah dann zu Sir Parsival. »Für Eileen Hannigan tickt die Uhr. Wir wissen ungefähr, wann sie sich das Serum Shift-P injiziert hat. Die Dreißigtagefrist, die Shift-P benötigt, um die durch Misty Hazard programmierten Körper- und Gehirnzellen zu reaktivieren, dürfte spätestens morgen oder übermorgen ablaufen.«
    »Richtig«, sagte Narwick und stand aus dem Sessel auf, sodass sowohl Veranita als auch Parsival einen Schritt zurücktraten. Er umrundete den Schreibtisch und ging bis zu der Sitzgruppe hinüber. Dort blieb er stehen und drehte sich zu den beiden anderen um. »Weder wir noch die Generäle wissen über Misty Hazard wirklich Bescheid. Angeblich handelte es sich um ein militärisches Experiment, doch wenn die Generäle nicht dahinterstecken, wer dann? Mit dem Tod von Captain Cord Simmons haben die Generäle die Chance verspielt, es als Erste zu erfahren. Hannigan wird diejenige sein, die zuerst die Auswirkungen von Misty Hazard verspürt. Wir müssen hier am Ball bleiben. Veranita, kontaktiere Inga und Sarajka. Sie sollen an Hannigan bleiben. Und schicke ihnen Verstärkung.«
    »In Ordnung. Soll ich selbst nach Deutschland fliegen?«
    Narwick schüttelte den Kopf und stützte sein Kinn in eine Hand. »Nein, wir müssen zusehen, dass wir Boden gutmachen. Fünf Hazarder arbeiten für die Generäle. Wir haben Lomi und Vandengard verloren. Wir brauchen unbedingt unsere eigenen Hazarder, wenn wir im Spiel bleiben wollen. Drei der noch verbleibenden Probanden sind amerikanische Soldaten. Die verschwinden nicht so einfach und sollten irgendwo aufzutreiben sein. Versuche herauszufinden, wo sie stecken, ob sie schon zum Feind übergelaufen sind oder ob wir sie für unsere Sache gewinnen können. Und setz Amandine auf Meryem Taha an.«
    »Amandine?«, fragte Veranita nach. »Sie ist momentan mit anderen Dingen beschäftigt, warum ausgerechnet sie?«
    Narwick deutete mit einem Finger in Richtung Laptopbildschirm. » DGSG ist die Abkürzung für die Direction Générale de la Sûreté Générale , einen der libanesischen Geheimdienste. Amandine ist aufgrund ihrer algerisch-französischen Abstammung prädestiniert für diesen Auftrag. Sie spricht fließend Arabisch und Französisch.«
    Veranita schürzte die Lippen. »Na schön. Ich ziehe sie von dem anderen Auftrag ab.«
    »Die Luft wird dünner für uns!«, sagte Narwick. »Wir brauchen Ergebnisse, sonst ziehen sich die Investoren zurück.«
    »Ich kümmere mich sofort um alles.« Veranita nickte ihm zu und verließ schnellen Schrittes das Büro.
    Narwick