Geheime Lust
viel ihr seine Worte bedeuteten.
Also ergriff sie die Initiative, beugte sich vor und saugte ihn tief in ihren Mund, dann sah sie hastig nach oben, um festzustellen, wie er reagierte, ob ihre Kühnheit ihn verärgerte. Jace streichelte ihre Wange und lächelte zärtlich, fast, als könnte er ihre Gedanken lesen und wüsste, wie gerührt sie von seinen Worten war.
Er hielt ihren Kopf fest, dann stieß er wieder zu, so tief dieses Mal, dass er bis in ihre Kehle vordrang und sie sich um ihn zusammenzog. Stöhnend gab er sie frei und glitt aus ihrem Mund. Er reichte Bethany beide Hände und flocht seine Finger in ihre. Nachdem er sie vorsichtig auf die Füße gezogen hatte, wartete er einen langen Moment, um sicherzugehen, dass ihre Beine sie trugen.
»Zur Couch«, sagte er, nun mit mehr Befehlston in der Stimme. »Ich möchte, dass du dich bäuchlings über die Armlehne beugst, sodass deine Stirn auf dem Polster liegt. Den Hintern in die Höhe, die Füße berühren nicht den Boden.«
Bethany schluckte, dann gehorchte sie, indem sie die verlangte Position einnahm. Jace entfernte sich in Richtung Schlafzimmer, und sie wartete sehnsüchtig auf seine Rückkehr. Als er wieder zu ihr kam, hielt er einen Seidenstrick in der Hand. Sie hatte die Arme bereits auf den Rücken gelegt, sodass ihre Hände auf ihrem Kreuz lagen.
Er nahm ihre Handgelenke und hielt sie mit einer Hand fest, während er mit der anderen das Seil um sie wickelte. Der Strick war zwar weich und scheuerte nicht, aber Jace zog ihn so fest zusammen, ehe er ihn verknotete, dass sie die Hände nicht bewegen konnte.
»Dich so zu sehen … Baby, mir fehlen die Worte. Ich werde von diesem Anblick nachts träumen, wenn du in meinen Armen liegst und neben mir schläfst.«
Er streichelte ihren Hintern, dann nahm er die andere Hand hinzu, um sie zu liebkosen, bevor er mit beiden ihre Beine spreizte, sodass sich ihr Schoß öffnete.
Er positionierte sich an ihrem Eingang, dann hielt er inne, seine Spitze nur ein winziges Stück in sie hineingetaucht.
»Ich werde nicht sanft sein«, warnte er sie. »Dafür begehre ich dich zu sehr, Baby. Momentan fühle ich mich eher wie ein Höhlenmensch. Das hier wird ein Fick werden. Ein grober, schmutziger, harter Fick. Wenn ich fertig bin, und erst dann, werde ich mich um dich kümmern. Du wirst bis dahin nicht kommen. Das hier ist für mich. Erst danach bist du dran.«
Noch bevor Bethany seine Worte richtig begriffen hatte, penetrierte er sie mit einer einzigen, kraftvollen Bewegung, die ihr den Atem raubte. Ihr ganzer Schoß bebte und prickelte. Feurige Erregung durchströmte sie. Gepaart mit einem verzweifelten Verlangen, das stärker war als jede Gier nach Drogen, die sie je empfunden hatte. Wie sollte sie das durchstehen, ohne zum Höhepunkt zu gelangen? Sie stand schon
jetzt
kurz davor zu kommen. Und nicht erst, sobald er seine eigenen Gelüste befriedigt hatte und sich ihr zuwenden würde.
Als sie unkontrolliert zu zucken begann, versetzte Jace ihr einen warnenden Klaps aufs Gesäß.
»Bring es unter Kontrolle, Bethany. Du wirst noch nicht kommen. Solltest du mir nicht gehorchen, werde ich vergessen, dass ich es langsam angehen lassen wollte, und deinen Hintern mit einer Gerte bearbeiten.«
Bethany keuchte frustriert. Anstatt sie einzuschüchtern, befeuerte seine Warnung ihre brennende Lust nur weiter, und sie trieb ihrer Erlösung noch rasanter entgegen.
Sie biss sich auf die Lippe, schloss die Augen und konzentrierte sich ganz darauf, ihrem Orgasmus nicht nachzugeben. Es war das Schwerste, was sie je versucht hatte. Sie war unbeschreiblich erregt, und jeder Stoß löste verzehrende Wellen der Lust in ihrem Körper aus.
»Diesen Hintern will ich auch«, knurrte er. »Aber ich bin zu kurz davor. Ich werde ihn mir ein anderes Mal vornehmen.«
Gott sei Dank
. Sie würde keine Minute mehr durchhalten, und er stieß nun härter zu, schwoll immer noch weiter in ihr an, füllte sie ganz und gar aus. Die Augen fest zusammengepresst, spannte sie jeden Muskel ihres Körpers an, um ihren Höhepunkt abzuwehren. Unendliche Erleichterung durchströmte sie, als Jace sich über sie beugte und ihren Körper mit seinem bedeckte, während sein Samen sie von innen auszukleiden begann.
Fix und fertig sackte sie auf der Sofalehne zusammen, dabei war sie noch nicht mal gekommen. Wenn er sie nur berührte, würde es vorbei sein. Jedes Nervenende war kurzgeschlossen, ihre Haut hypersensibel. Ihr Kitzler zuckte und pochte. Eine einzige
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