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Gejagte Der Dämmerung -9-

Titel: Gejagte Der Dämmerung -9- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lara Adrian
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lassen, jede Sekunde dieses Augenblicks voll auskosten wollte.
    Er wollte vorsichtig und sanft mit Corinne sein, nachdem sie von anderen Männern so schrecklich missbraucht worden war. Und so hielt er sich eisern zurück, selbst als sie unter ihm erschauerte und die Kontraktionen ihrer Scheide ihn fast um den Verstand brachten. Er küsste und streichelte sie, hielt sie fest an sich gedrückt und liebte sie mit äußerster Selbstbeherrschung, bis ihr Orgasmus seinen Höhepunkt erreicht hatte und abzuflauen begann.
    Sie keuchte zitternd an seinem Ohr, dann stockte ihr der Atem, und er spürte etwas Warmes und Feuchtes an seiner Wange. Wieder erbebte sie in seinen Armen, und durch die Benommenheit seiner Lust erkannte er, dass sie weinte.
    »Corinne«, keuchte er, zog sich abrupt zurück und sah sie besorgt an. Angesichts ihrer Tränen konnte er sich nicht mehr rühren. »Um Gottes willen, ich tu dir weh …«
    »Nein«, flüsterte sie und schluchzte leise. »Nein, das tut überhaupt nicht weh. Es fühlt sich so gut an. Du zeigst mir Gefühle, die ich noch nie gespürt habe, Hunter. Ich wusste nicht, dass es so sein kann. Es ist überwältigend, wie gut du dich anfühlst. Bitte hör nicht auf.«
    Erleichtert, dass sie in Ordnung war, küsste er sie und fand wieder zu seinem Rhythmus zurück. Darüber, dass sie beim Sex mit ihm vor Lust weinte, hätte er sich am liebsten mit den Fäusten auf der Brust herumgetrommelt und seinen Stolz zur Zimmerdecke hinaufgebrüllt. Es war ein seltsamer Impuls, animalisch, besitzergreifend und wild, aber er wurde von diesen Gefühlen überwältigt, als er auf Corinnes tränenfeuchtes, wunderschönes Gesicht hinuntersah und sie durch geöffnete Lippen keuchte, während er sie mit langen, genüsslichen Stößen vögelte.
    Sie stöhnte, als er das Tempo beschleunigte, grub ihm die kurzen Fingernägel in die Schultern und klammerte sich an ihn. Sie schlang die Schenkel um seine Hüften und zog ihn fester an ihren Körper. Ihre nasse, heiße Scheide umschloss ihn fest wie ein Handschuh und molk ihn, und an seiner Schwanzwurzel begann sich eine wilde Welle aufzubauen, die immer höher anschwoll.
    Er knurrte vor Anstrengung, sich zurückzuhalten, aber er schaffte es nicht. Corinnes Scheide molk ihn weiter und trieb ihn zu einem fiebrigen Tempo, das ihn nur noch gieriger machte. Mit jedem heftigen Stoß drang er tiefer in sie ein, immer schneller, bis die aufgebaute Anspannung aus ihm herausbrach und ihm in einer tosenden Welle durch die Adern rollte.
    Er unterdrückte seinen Schrei, der das ganze Haus erschüttert hätte, und vergrub sein Gesicht an Corinnes zarter Halsbeuge, sein ganzer Körper zuckte und verkrampfte sich, und mit einem sengend heißen Strom schoss der erste Orgasmus seines Lebens aus ihm heraus.
    Er murmelte etwas Unverständliches, als sein Schwanz mit köstlicher Intensität gegen ihre enge, warme Scheide zuckte. Er konnte den abgehackten Fluch nicht zurückhalten, genauso wenig wie die schlagartige Wiederbelebung seines Schwanzes in ihr. Schon war er wieder steif, jedes Nervenende kribbelte und war bereit, wieder von vorne anzufangen.
    Corinne fuhr ihm langsam mit den Fingern über den Rücken und bewegte sich leicht unter ihm, eine wortlose Einladung. Das ließ er sich nicht zweimal sagen.
    »Kannst du noch oder brauchst du eine Pause?«, fragte sie mit einem sinnlichen Lächeln in den Augen, als er auf sie heruntersah.
    »Alles, was ich brauche, ist mehr«, knurrte er. »Mehr von dir.«
    »Ich auch.« Sie schlang ihm die Arme um den Nacken und zog ihn zu sich herunter zu einem langen, leidenschaftlichen Kuss. Sie schob ihm die Zunge zwischen die Lippen, und es war um ihn geschehen.
    Hunter stieß tief in sie, füllte sie aus. Jetzt konnte er sein Verlangen nach ihr nicht länger zügeln. Jetzt, wo er mit Corinne zum ersten Mal in seinem Leben wahre Lust erlebt hatte, war keine Disziplin dieser Welt stark genug, um ihn zurückzuhalten. Er legte die Hand auf ihre Brust und küsste sie genauso fiebrig zurück, ihre Zungen spielten miteinander, während ihre Körper sich im selben wilden Rhythmus bewegten und beide gleichermaßen gaben und nahmen.
    Sie kam zuerst, keuchend und stöhnend, ihr zierlicher Rücken bäumte sich unter ihm auf, und ihre Scheide schloss sich um ihn wie eine zuckende Faust. Er kam sofort nach ihr, erschauerte heftig und pumpte weiter mit einem so wilden Verlangen, dass es ihn völlig beherrschte.
    Als er sie fest an sich presste und spürte, wie sein

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