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Geküsst - Cast, P: Geküsst - It's in his Kiss

Geküsst - Cast, P: Geküsst - It's in his Kiss

Titel: Geküsst - Cast, P: Geküsst - It's in his Kiss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P. C. Cast
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aus, dass sie über ihn lächeln musste. »Dann sollte ich dir besser etwas zu essen geben, damit wir sicher sein können, dass du nicht dahinscheidest. Ich weiß doch, wie sehr Feen Essen lieben.«
    »Na und ob!« Er eilte ins Esszimmer, wo sie mit Kerzen und dem schönen Porzellanservice ihrer Schwester den Tisch romantisch für zwei gedeckt hatte, und überließ es ihr, die Spaghetti und die Soße hineinzutragen. Allerdings hatte er daran gedacht, die Weinflasche mitzunehmen.
    Also aßen sie, und Ken redete. Und redete. Und redete.
    Anfangs hörte Summer ihm einfach zu, gab hin und wieder eine Bemerkung ab (obwohl seine übersprudelnde ›Unterhaltung‹ nicht wirklich viel Teilnahme ihrerseits erforderlich machte) und dachte bei sich, wie süß er doch im Kerzenlicht aussah. Sein blondes Haar war dicht und ein wenig struppig, aber das stand ihm, und wenn das Kerzenlicht richtig darauf fiel, schimmerte es vor funkelnder Feenmagie. Seine blauen Augen waren groß und ausdrucksvoll, sein Gesicht äußerst lebhaft. Er war wirklich ein süßer Typ. Und das genaue Gegenteil von dunkel und grüblerisch und ernsthaft und sexy …
    Nein! Ken war sexy. Sie fand ihn schon immer sexy. Schließlich war sie schon total verknallt in ihn, als sie beide noch Teenager waren. Und außerdem war sie …
    »Sum, hast du mir zugehört? Ich habe gesagt, dass du wirklich richtig erwachsen geworden bist. Das ist irgendwie überraschend. Nicht, dass du nicht fantastisch aussehen würdest«, fügte er hastig hinzu. »Aber auf erwachsene Weise fantastisch. Du hast dich verändert.«
    »Oh, äh, danke. Denke ich.« Summer nahm einen Schluck Wein. »Du hast dich überhaupt nicht verändert«, sagte sie.
    »Danke, Sum! Du weißt ja, wie Feen sind – wir bleiben jahrelang jung. Und das ist auch gut so, denn das Partyveranstaltergeschäft ist nichts für alte und ernsthafte Leute.«
    »Dann steigst du also in euer Familienunternehmen ein?«
    »Natürlich! Ich liebe Partys und ganz besonders liebe ich Feuerwerk.« Eindeutig stolz auf sich selbst setzte er sich ein wenig aufrechter hin. »Du warst nicht da, deshalb weißt du es wahrscheinlich nicht, aber man hat mir die Leitung der Pyrotechnik für Fairies 4 Fantastic Festivals, Inc . übertragen.«
    »Das ist toll, Ken. Ich bin wirklich stolz auf dich. Dein Dad muss sehr …«
    »Yeah, es ist fantastisch! Warte nur, bis du siehst, was wir dieses Jahr für Beltane geplant haben. Das wird total cool mit …«
    Summer lächelte und nickte, während Ken redete. Und redete. Und redete. Und sie ihn dabei ansah. Sie hatte nicht übertrieben. Er hatte sich in den vier Jahren, in denen sie fort gewesen war, wirklich nicht verändert. Er trug ein T-Shirt mit der Aufschrift »Waffenscheinpflichtig« und zwei Pfeilen, die auf seine Bizepse zeigten. Summer musste sich ein Kichern verkneifen. Seine Oberarmmuskeln waren wie der Rest seines Körpers jung, niedlich und schlank. Sie waren ganz sicher nicht »waffenscheinpflichtig«. Und ganz sicher verglich sie sie nicht mit Colins muskulösen Armen.
    Sie gab sich gedanklich einen Ruck, als Ken in seinem Monolog eine Pause machte, um in die Küche zu traben und die Flasche Chardonnay zu köpfen. Als er ins Zimmer zurückkam, redete er immer noch von seinen Plänen für das »fantastische« Feuerwerk, das der Höhepunkt von Mysterias Beltane-Fest werden würde. Sie registrierte, dass seine ausgewaschenen Baggy-Jeans an beiden Knien modisch zerrissen waren und dass er hellblaue Sketchers trug.
    Nein, er hatte sich eindeutig seit der Highschool nicht verändert. Ungefähr an diesem Punkt begann Summer sich zu fragen, ob das Abendessen wohl je zu Ende gehen würde.
    »Mist, Sum, tut mir leid, dass du Kopfschmerzen hast«, sagte Ken, als sie ihm seine Jacke reichte und ihn zur Tür brachte.
    »Ich schätze, ich bin einfach nur müde von dem langen Unterrichtstag.«
    Er blieb in der offenen Tür stehen und wandte sich zu ihr um. »Es war toll, dich wiederzusehen. Ich bin wirklich froh, dass du wieder da bist, Sum.« Lässig in den Türrahmen gelümmelt legte Ken ihr einen Arm um die Schulter, und seine blauen Augen funkelten mit einem weiteren Lächeln. »Das Abendessen war total …«
    »Fantastisch?«, bot sie an, als er zögernd nach einem Wort suchte.
    »Yeah, das war es wirklich! Und du bist auch fantastisch.« Langsam beugte Ken sich zu ihr vor. Sein Kuss war süß und fragend und sehr, sehr sanft. Mit anderen Worten genau so, wie Summer sich den Kuss des Mannes

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