Gelehrig: Erotischer Roman (German Edition)
Tatsächlich war sie so aufgeregt, dass es ihren Fingern kaum gelang, die Schnürsenkel zu öffnen. Schließlich hatte sie die Schuhe ausgezogen. Als sich Melanie gerade aus ihrer Strumpfhose wand, kam die Kellnerin mit ihren Getränken. Melanie erstarrte, aber als die Brünette erkannte, was sie da gerade tat, grinste sie nur.
»Braucht sie vielleicht Hilfe?«, gurrte die Kellnerin an Nathan gewandt, als ob Melanie eine Dreijährige sei, die nicht für sich selbst sprechen konnte. Melanie hätte die Frau am liebsten an ihrer flotten schwarzen Fliege gepackt und gesagt: »Nein, ich brauche Ihre Hilfe nicht! Ich kann mich seit über zwanzig Jahren alleine ausziehen!«, aber sie konnte sich gerade noch so beherrschen.
»Das ist eine großartige Idee, Wendy«, antwortete Nathan.
Also kannten die beiden sich. Melanie überlegte, ob sie mal was miteinander gehabt hatten, sei es romantischer oder beiläufiger Natur, oder ob Wendy nur eine dieser beliebigen Subs war, die jedem Kerl zu Gefallen waren, der in ihrer Gegenwart das Knie hob. Wendy huschte neben Melanie und begann, ihr die Strumpfhose mit schnellen, effizienten Bewegungen herunterzuziehen. Melanies Gesicht wurde purpurrot. Es war erniedrigend, sich von einer anderen Frau ausziehen zu lassen, während sie wie ein unruhiges Kind herumzappelte, aber gleichzeitig spürte sie, wie sie feucht wurde. Das Ganze wurde noch peinlicher, als Wendy ihre Erregung bemerkte.
»Ich glaube, Ihre Sub ist ziemlich aufgeregt«, informierte die Kellnerin Nathan. »Sie ist schon ganz feucht. Haben Sie ihr das erlaubt?«
»Nein, aber das ist schon okay. Anders als du wurde sie nicht so trainiert, dass sie ihre Erregung kontrollieren kann.« Nathan wandte sich an Melanie. »Wendy hat mit einem Keuschheitsgürtel trainiert. Sie wird nur heiß, wenn sie die Erlaubnis dazu hat, und sie kann auf Kommando kommen.«
»Genau so stelle ich mir die Hölle vor«, murmelte Melanie. »Wo hat sie ihr Training denn erhalten, bei der Spanischen Inquisition?«
»Ich habe sie selbst ausgebildet«, erklärte Nathan. »Sie war eine meiner besten Schülerinnen.«
Wendy errötete. »Danke, Sir.«
Melanie hätte sich am liebsten übergeben.
»Und da du so gut ausgebildet worden bist, weißt du auch genau, wie du diese Klemmen an Melanies Muschi anzubringen hast. Leg sie ihr an. Ich möchte, dass sie sie eine Weile trägt, aber sie sollen ihr nicht zu große Schmerzen bereiten.«
»Soll ich sie auf ihre Klit stecken?«, wollte Wendy wissen.
»Wenn du eines dieser Dinger auf meine Klit steckst, bring ich dich um«, drohte Melanie.
Nathan grinste. »Steck sie ihr einfach auf die Schamlippen, Wendy. Das Ganze ist noch ziemlich neu für sie.«
Wendy drückte Melanies Oberschenkel auseinander. Sie zuckte zusammen, als die Kellnerin eine ihrer Schamlippen packte und eine der Klemmen daran befestigte. Zuerst tat es richtig weh, aber nach einer Weile ebbte der Schmerz zu einem lähmenden, fast schon angenehmen Gefühl ab.
Melanie hatte die Klemmen noch nie selbst ausprobiert, sondern nur auf Kundenwunsch bestellt. Sie kannte mindestens drei Personen in Morne Bay, die die Klemmen unter der Kleidung bei der Arbeit trugen. Aber wie konnten sie nur in ihrem Büro sitzen, an ihrem Computer arbeiten und Kaffee trinken, wenn diese kleinen Dinger in ihre Haut zwickten?
Als Wendy die restlichen Klemmen angebracht hatte, schien Melanies kompletter Schoß zu pochen. Wendy rollte Melanies Strumpfhose auf und reichte Nathan das Bündel aus schwarzer Wolle.
»Kann ich noch etwas für Sie tun, Sir?«
»Das hast du sehr gut gemacht, Wendy. Warum siehst du jetzt nicht mal nach, ob unser Essen fertig ist?«
Daraufhin ging Wendy mit wippenden Hüften davon.
»Wie lange muss ich die Klemmen tragen?« Melanie stöhnte.
»Bis ich sage, dass du sie wieder abnehmen darfst. Das wird dir dann richtig gut gefallen. Hab Geduld.«
»Warum bringst du mich nicht einfach in dein Hotel, damit wir es hinter uns bringen können?«
Nathan sah sie mit gespielter Verwirrung an. »Es hinter uns bringen? Ich amüsiere mich gerade prächtig. Von mir aus könnte es ewig so weitergehen.«
Und er zog es so lange wie möglich hinaus. Melanie saß steif wie ein Brett da und versuchte, das Pochen zwischen ihren Beinen zu ignorieren, während Nathan sein Steak verzehrte. Obwohl sie in ihrem Salat herumstocherte, konnte sie keinen Bissen herunterbringen. Sie war viel zu sehr damit beschäftigt, sich Gedanken darüber zu machen, was Nathan
Weitere Kostenlose Bücher