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Gelehrig: Erotischer Roman (German Edition)

Gelehrig: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Gelehrig: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alaine Hood
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ließ Nathan den Eiswürfel über ihre Brust gleiten und zog damit die Hügel und Täler ihrer Brüste nach. An jeder Stelle, die das Eis berührte, bildeten sich auf ihrer Haut kalte Tropfen, und sie stellte sich vor, sie wäre in ein Netz aus winzigen Diamanten eingewickelt. Sie verlor jegliches Zeitgefühl, als Nathan jeden Zentimeter ihres Körpers damit streifte, bis all ihre Sinne auf Hochtouren arbeiteten. Er musste eine ganze Schüssel voller Eiswürfel mit nach oben gebracht und auf Melanies Haut gelegt haben, denn die winzigen Würfel schienen zu schmelzen, sobald sie ihren überhitzten Körper berührten. Er schob ihr sogar einen kleinen Eissplitter zwischen die Schamlippen, wo sie die Kälte erst überdeutlich spürte, bis sie schließlich zu einem kribbelnden kalten Gefühl abgeebbt war. Die einzigen Stellen, die er nicht berührte, waren ihre Nippel, und als er jede andere Stelle ihres Körpers erkundet hatte, schrien diese überempfindlichen Knospen nach Aufmerksamkeit. Sie hörte jemanden stöhnen, erkannte ihre eigene Stimme jedoch nicht mehr. In der Dunkelheit hinter der Augenbinde wurden alle Empfindungen verstärkt, wirkten aber dennoch irgendwie unwirklich.
    Nathan atmete tief und langsam in einem Rhythmus, als würde er eine sexuelle Form der Meditation ausüben. Als er mit dem Eis fertig war, erlaubte er Melanie, sich eine Weile zu entspannen, sodass sie den Klang seiner Atmung und das Klopfen ihres eigenen Herzens in sich aufnehmen konnte. Gerade als sie sich an das Gefühl des kalten Schmelzwassers gewöhnt hatte, wurde es durch eine völlig andere Empfindung ersetzt: warmes Wachs, das zwischen ihre Brüste tropfte. Nathan war nicht so grausam, dass er dafür heißes Wachs nahm. Er hatte es so weit abkühlen lassen, dass es zwar noch einen Kontrast zu dem Eis darstellte, sie aber nicht zu sehr schockierte. Er goss einen Strom der zähen Flüssigkeit zwischen ihre Brüste und auf ihren Bauch, wo sie sich rund um ihren Bauchnabel in einer Pfütze sammelte.
    »Ich weiß nicht, ob ich dich je bestrafen könnte«, sagte er so sanft, dass sie sich fragte, ob ihm überhaupt bewusst war, dass er die Worte laut aussprach. »Es sind doch gerade deine Fehler, die dich so perfekt machen. Wie könnte ich eine Frau wie dich nur erziehen wollen?«
    Das hörte Melanie natürlich gern. Sie ließ sich definitiv lieber anbeten als bestrafen. Ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen.
    »Was sehe ich da auf deinem Gesicht, Melanie? Du denkst doch nicht etwa, du hättest die Kontrolle, nur weil ich mich dazu herabgelassen habe, deine Schönheit zu würdigen. Da liegst du völlig falsch. Ich stelle nur kurz die Kerze ab, und dann wirst du sehen, was ich meine.«
    Er packte ihre Brüste und quetschte sie. Melanie keuchte auf. Dann saß Nathan plötzlich auf ihr und drückte mit seinen breiten, kräftigen Oberschenkeln seitlich gegen ihren Körper. Der Rahmen des antiken Bettes quietschte protestierend. Bevor sie die Veränderung an ihm auch nur bemerkt hatte, beugte er sich über sie und saugte und lutschte mit einem solchen Vergnügen an ihren Brüsten, dass es ihr den Atem nahm. Ihre Nippel, die nach der langen Vernachlässigung jetzt überempfindlich waren, jagten abwechselnd schmerzhafte und lustvolle Schauer durch ihren Körper. Instinktiv wollte sich ihr Körper aufbäumen, doch Nathans Gewicht drückte sie auf die Matratze. Er stürtzte sich mit einem Knie ab, schob ihr das andere zwischen die Beine und massierte ihre Muschi mit seiner Kniescheibe. Der Jeansstoff strich über das feuchte, überempfindliche Fleisch ihrer Scham, und schon überkam Melanie ein Orgasmus mit dem Tempo und der Urgewalt eines Tsunamis. Es fühlte sich so ungezogen und liederlich an, gerade diesen Körperteil dazu zu benutzen, sich zu befriedigen.
    »Ich habe dir nicht erlaubt zu kommen«, sagte Nathan und strich Melanie übers Haar, während ihr Höhepunkt langsam nachließ, »aber dafür werde ich dich nicht bestrafen – zumindest dieses Mal nicht. Du bist ein gieriges kleines Ding, nicht wahr? Du kannst deine Befriedigung einfach nicht zurückstellen.«
    »Wenn ich höre, wie schnell du atmest, dann würde ich sagen, dass deine Befriedigung auch nicht mehr lange auf sich warten lässt«, schoss Melanie zurück.
    »Da hast du verdammt recht. Ich werde direkt auf dir kommen, und du wirst mir dabei zusehen.«
    Nathan zog den Reißverschluss seiner Hose auf und nahm Melanie die Satinmaske ab. Das Licht des frühen Nachmittags tat ihr

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