Gelehrig: Erotischer Roman (German Edition)
ganz dunkel geworden war. Sie ließ den Kopf hängen. Die Feder kippte nach vorn.
»Es tut mir leid. Bitte bestrafen Sie mich nicht.«
»Ich verstehe, warum Sie so bockig sind, aber leider müssen Sie dennoch bestraft werden. Ansonsten wäre Ihr Training ja nicht effektiv.«
Hannah schloss die Augen und wartete auf den schmerzhaften Schlag mit der Gerte. Stattdessen hob Dr. Heath ihren Schwanz an und schlug ihr fünfzehn Mal mit der Hand auf den Hintern. Als er fertig war, griff er ihr zwischen die Beine und spielte an ihrer Muschi herum, sodass sich die Schamlippen eng um den Riemen legten.
»Ihre Muschi ist feucht. Ich habe das Gefühl, das gefällt Ihnen viel zu gut. Dann legen wir mal einen Zahn zu. Ich möchte, dass Sie sechs Mal um die Bahn laufen. Halten Sie das Kinn hoch, und heben Sie die Knie, so hoch Sie können. Los.«
Hannah trabte in raschem Tempo los. Es dauerte einige Minuten, bis sie sich daran gewöhnt hatte, den Wagen hinter sich herzuziehen, aber sobald sie ein wenig Schwung aufgenommen hatte, rollte er auf seinen Gummirädern problemlos hinter ihr her. Zuerst fiel es ihr leicht, ihren schwungvollen Gang beizubehalten. Sobald sie ihre Schrittlänge angepasst hatte, um das Gewicht des langen Schwanzes und des schweren Kopfputzes auszugleichen, trabte sie ohne größere Probleme mit schwingenden Brüsten, wippender Feder und wehendem Schweif über die Bahn. Doch nach der vierten oder fünften Runde begannen ihre Oberschenkel zu brennen, ihre Fußknöchel zu schmerzen, und sie konnte spüren, dass der Kopfputz immer heftiger schwankte. Ihre schweren Brüste waren mit Schweiß bedeckt und fühlten sich wund und schwer an, wenn sie hin und her schwangen. Der Schrittriemen scheuerte, und obwohl sie ihren Schwanz nicht sehen konnte, wusste sie, dass er abgesackt war, als sie langsamer werden musste.
»Machen Sie weiter«, brüllte Dr. Heath und lief neben ihr her. »Nicht anhalten. Kinn und Schultern hoch! Jetzt müssen Sie noch weitere sechs Runden drehen!«
»Ich kann nicht mehr!«, stöhnte Hannah.
»Doch, Sie können. Konzentrieren Sie sich auf jeden Schritt, als wäre das das Einzige, was Sie den ganzen Tag lang zu tun haben, und versuchen Sie, ihn perfekt auszuführen.«
Die Gerte schlug gegen Hannahs Beine. Sofort wurde sie wieder schneller und zwang sich, auf ihre Haltung zu achten, obwohl in ihrem Kopf Bilder von Gläsern mit kaltem Wasser und von frischen, sauberen Handtüchern herumschwirrten. Ihre Kopfhaut juckte und schwitzte unter dem Kopfputz. Fühlten sich Pferde in ihren Zügeln und ihrem Geschirr genauso unbehaglich? Wenn die armen Tiere so etwas empfanden, dann wollte Hannah nie wieder reiten gehen. Sie glaubte, die Bahn schon einhundert Mal umrundet zu haben, aber immer, wenn sie sich umdrehte, um Dr. Heath anzusehen, schien er noch nicht zufrieden zu sein. Ihr war klar, dass sie bei der Arbeit Mist gebaut hatte, aber warum hatte er nicht einfach verlangt, dass sie sich zusammenriss und ihm zur Strafe einen blies? Wenn er sie nur endlich anhalten ließ, dann würde sie eine vorbildliche Angestellte sein ... die allerbeste ... wenn sie nur endlich anhalten dürfte ...
Zu guter Letzt, als Hannah gerade beschlossen hatte, dass sie lieber tot umfallen wollte, als noch länger das Lipizzaner-Showpferd zu spielen, befahl ihr Dr. Heath mit lautem Pfeifen, stehen zu bleiben.
»Sehr schön. Ein guter Auftritt«, lobte er sie. »Ich habe noch kein Pferd gesehen, das sich so schnell an den Wagen gewöhnt hat. Sie sind ein Naturtalent.«
Hannah stöhnte erleichtert, als er sie von dem Wagen losband und ihren Gürtel öffnete. Dann nahm er ihr den überkandidelten Kopfputz ab und zog ihr die Stiefel aus, und Hannah war wieder sie selbst – k.o., durchgeschwitzt und komplett korrigiert. Dr. Heath legte ihr eine dünne Decke um die Schultern, um ihren nackten Körper zu bedecken und damit den Schweiß aufzusaugen, der ihr am ganzen Leib herunterlief. Danach verschränkte er die Arme vor der Brust und sah sie ernst an, sodass ihr gleich noch viel heißer wurde.
»Was haben Sie an diesem Morgen gelernt, Hannah?«
»Wie ich konzentriert bleibe«, keuchte sie. »Ich werde in der Klinik keine Fehler mehr machen. Darauf können Sie sich verlassen.«
»Ich bin mir sicher, dass sich Ihre Leistung um hundert Prozent steigern wird. Aber wir haben noch einiges zu erledigen, bevor wir heute in die Klinik fahren.«
»Was denn noch?«, fragte Hannah ängstlich.
Der stählerne, autoritäre Blick
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