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Geliebte der Finsternis

Titel: Geliebte der Finsternis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sherrilyn Kenyon Eva Malsch
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vibrierenden Rückenmuskeln. Seinen ganzen gebräunten Körper konnte sie betrachten, während er sie erfreute.
    Er besaß einen unglaublich schönen Körper - den sie berühren wollte.
    Sie bewegte ihre Beine unter ihm. Mit ihren Füßen tastete sie nach seinem erigierten Penis und streichelte ihn sanft.
    Vor Entzücken stöhnte er. »Was für talentierte Zehen du hast, villkat …«

    »Damit ich dich besser liebkosen kann«, entgegnete sie leichthin und lachte, weil sie sich wie Rotkäppchen vorkam, das der große böse Wolf zu verschlingen drohte.
    Belustigt stimmte er in ihr Gelächter ein. Die Hände zwischen seinen dichten Locken, überließ sie sich den Zärtlichkeiten seiner betörenden flackernden Zunge.
    Als sie schon dachte, die verzehrende Lust könnte unmöglich übertroffen werden, drang er mit zwei Fingern tief in sie ein.
    Sofort jagte er sie zu einem Höhepunkt empor und setzte sein Zungenspiel trotzdem fort, bis sie vor süßer Qual völlig geschwächt war.
    »Hmmmm«, murmelte er und richtete sich auf, »ich glaube, mein Kätzchen ist hungrig.«
    »Halb verhungert.« Sie zog ihn hoch, um sich an seinem Körper zu erfreuen, wie er ihren genossen hatte.
    Selbstvergessen presste sie die Lippen an seinen Hals, zitternd wanderten ihre Hände über seine Hüften, ungeduldig rieb sie ihre erhitzte Haut an seiner. Fast verzweifelt sehnte sie sich nach ihm. Was hatte dieser Mann nur an sich, das sie zu lüsternem Wahnsinn trieb? Er war einfach himmlisch. Heiß. Sexy. Nie zuvor hatte sie jemanden so glühend begehrt.
    Noch länger ertrug er ihre wilden, schwindelerregenden Liebkosungen nicht.
    Er drehte sie zur Seite und drang von hinten in sie ein.
    Das ekstatische Gefühl, das Cassandra erfüllte, entlockte ihr wieder einen Schrei. Bisher war kein Mann in dieser Position mit ihr verschmolzen, sie spürte Wolf so tief in sich, wie sie es nicht für möglich gehalten hätte.
    Im Spiegel beobachtete sie, wie er sich rhythmisch in ihr bewegte, immer schneller, bis sie vor lauter Leidenschaft beinahe geschluchzt hätte.

    Seine Potenz überstieg alles, was sie sich jemals vorgestellt hatte, und raubte ihr den Atem.
    Kurz vor seiner Erlösung erzielte sie einen zweiten Gipfel.
    Wulf zog sich zurück und lag neben ihr. Vom vehementen Liebesgenuss erschöpft, fühlte er seine rasenden Herzschläge.
    Aber er gab sich noch nicht zufrieden und drückte Cassandra an seine Brust. Mit allen Quadratzentimetern seines Körpers wollte er sie spüren. » Villkat, du bist spektakulär.«
    Lächelnd schmiegte sie ihr Gesicht an ihn. »Du bist auch nicht übel, villwulf.«
    Ihr erfundenes Kosewort gefiel ihm, er lachte anerkennend. O ja, diese Frau und ihren Humor wusste er zu schätzen.
    Von seinen Armen umfangen fühlte sie sich zum ersten Mal in ihrem Leben völlig sicher. Als könnte ihr nichts und niemand irgendetwas anhaben. Nicht einmal in ihrer Kindheit hatte sie eine so tröstliche Geborgenheit empfunden. In ständiger Angst war sie aufgewachsen und erschrocken, wenn ein Unbekannter an die Tür geklopft hatte.
    Jeder Fremde erregte ihr Misstrauen. Wie leicht mochte sich in dunkler Nacht ein Daimon oder Apollit an sie heranpirschen, um sie zu töten. Und tagsüber konnte ein Doulos hinter ihr her sein.
    Aber in ihrem Herzen wusste sie es - Wulf würde niemandem gestatten, ihr auch nur ein Haar zu krümmen.
    » Cassandra?«
    Gegen ihren Willen wurde sie aus dem wunderbaren Traum gerissen und merkte, dass sie in ihrem eigenen Bett lag.

    Beharrlich klopfte es an der Tür.
    »Bist du okay, Cass?«
    Sie erkannte Michelles Stimme, und es fiel ihr schwer, richtig zu erwachen und sich aufzurichten.
    Wieder einmal war sie nackt.
    Verblüfft sah sie ihre zerknüllten Kleider. Was zum Teufel sollte das bedeuten? War sie im Schlaf gewandelt?
    »Ja, ich bin hier, Chel!«, rief sie, stand auf und schlüpfte in ihren roten Bademantel. Dann öffnete sie die Tür und sah Kat neben Michelle stehen.
    »Alles in Ordnung?«, fragte Michelle.
    Gähnend rieb Cassandra ihre Augen. »Ja, ich bin nur kurz eingenickt.«
    Aber sie fühlte sich gar nicht gut - eher wie eine Narkoleptikerin.
    »Wie spät ist es?«
    »Halb acht, Schätzchen«, antwortete Kat.
    Michelle schaute von einer zur anderen. »Natürlich musst du mich nicht ins Inferno begleiten, wenn du krank bist, Cass.«
    »Oh, das ist schon in Ordnung«, versicherte Cassandra hastig, als sie hörte, wie enttäuscht Michelles Stimme klang. »Ich ziehe mich nur rasch an.«
    Da strahlte

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