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Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Titel: Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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vorgegangen und hatte ihm den Morgenmantel von den Schultern gerissen. Bereitwillig gab Dev sich der talentierten Zunge hin, die seine Brustmuskeln reizte, in seinem Nabel kreiste und dann in tieferen Regionen flackerte.
    Da empfand Dev Schmerzen, packte die Oberarme des Mannes und zog ihn von den Knien hoch.
    Bis du die Besinnung verlierst, werde ich’s mit dir treiben …
    »Heute Nacht bist du’s , der gebumst wird«, murmelte er und umklammerte Richs Bizeps mit einer Kraft, die keinen Widerspruch duldete. Und keine Erinnerungen.
    Für drei war kein Platz im Bett.
    Rich hatte nicht widersprochen und war ihm die Treppe hinauf gefolgt. Innerhalb weniger Minuten zog Dev ihn aus, fesselte ihn, und die Dominanz eines Blinden schien den Verführer zu faszinieren. Das hatte er mehrmals erwähnt, nachdem der Boss auf ihn hinabgesunken war, um an seinem weichen Hals zu saugen.
    Und nun hob er fordernd die Hüften, verlangte stärkere Reize. Dev griff nach dem Kondom, das auf dem Nachttisch lag, und erfüllte den Wunsch.

    Schmerz und Freude, Baby …
    Während des Akts küsste er Rich mit einer wilden Leidenschaft, die in den letzten Wochen stetig gewachsen war - mit Marlena und anderen Frauen, bei der Selbstbefriedigung unter der Dusche.
    Niemals funktionierte es. So sehr er sich auch bemühte, die Erinnerungen - und die Bedürfnisse - zu verdrängen, er konnte Oz weder aus seinen Gedanken noch aus seinem Bett verbannen, es gelang ihm nicht. Immer wieder holte er Männer in sein Schlafzimmer, suchte die Dämonen zu verscheuchen, die Oz zurückgelassen hatte.
    Wenn Rich auch nicht so aussah wie Oz und nicht so roch - als Dev sein Zweites Gesicht ausschaltete, konnten seine restlichen Sinne den richtigen Geruch und den richtigen Geschmack heraufbeschwören. Und so bildete er sich ein, Oz würde unter ihm liegen. Er hörte Oz stöhnen, genoss die intime Nähe des einzigen Mannes, der ihn dazu brachte, sich mit ihm zusammen völlig gehenzulassen.
    Tiefer, Dev, fester … Sei ganz in mir …
    Jetzt band er Richs Hände los, denn er musste Arme auf seinem Rücken spüren, starke Arme, die ihn festhielten. An den Lippen des jungen Mannes keuchte er den Namen Oz , bis sein Körper erschauerte, bis die ersehnte Erfüllung ihm das Herz aus der Brust zu reißen drohte.

23
    R EMY TRAT HINAUS VOR DAS MOTEL, weil er frische Luft schnappen, einen klaren Kopf bekommen und sich auf die Mission vorbereiten wollte. In Haleys Nähe, ohne sie anzufassen und mit ihr über die Zukunft zu reden - das brachte ihn fast um.
    Natürlich war auch Ender draußen und lehnte an einem der schwarzen Humvees, trank Kaffee und reichte Remy wortlos einen gefüllten Becher.
    »Danke«, sagte Remy. »Gibt’s auch einen für Haley? Den würde ich ihr bringen.«
    »Das ist ein Job, Mann«, betonte Ender und zeigte auf das Wagendach, wo ein dritter Becher stand, offenbar für Haley bestimmt. »Klammern Sie sich nicht zu sehr an die Frau. So eine Scheiße unterbindet ACRO mit ganz speziellen Regelungen.«
    »Als wir uns nähergekommen sind, war das aber kein Thema«, erwiderte Remy und ergriff den Becher.
    Ender schnaufte. »Bei ACRO hat man nichts gegen Sex. Damit hat Haley Sie erst mal veranlasst zu kooperieren, weil alle Agentinnen wissen, dass Männer nun mal schwanzgesteuert sind. Aber eine verdammte Beziehung? Völlig ausgeschlossen.«

    »Von einer Beziehung war gar keine Rede«, begann Remy, und Ender hob eine Hand.
    »Ich habe gesehen, wie Sie Haley anschmachten. Vergessen Sie’s.«
    »Sind wir so weit?«, fragte Wyatt.
    Remy drehte sich um und sah ihn auf der Motorhaube liegen. Wie lange er wohl schon da war? Und wie viel hatte er mitgehört?
    Aber Wyatt rutschte nur vom Humvee herunter und machte es sich auf dem Rücksitz des Wagens bequem, mit dem Remy und Haley fahren würden.
    Ihrem Plan zufolge würden sie die Itor-Basis - den Wohnwagen - von vier Stellungen aus angreifen. Wyatt sollte allein im Osten operieren, an einem Punkt, zu dem Remy und Haley ihn möglichst nahe heranbringen würden. Dann sollte er seinen Weg zu Fuß fortsetzen, falls der Feind die Fahrzeuge entdeckte. Remy und Haley würden nach Norden weiterfahren. Nach einem langen Streit und seiner energischen Behauptung, er wäre der Einzige, der sie beschützen kann, durfte er mit ihr zusammenbleiben. Ender hatte verächtlich geschnaubt, Wyatt gegrinst.
    Den Süden und den Westen sollten Ender und die Agentin namens Annika übernehmen. Etwa eine Viertelmeile von der Itor-Basis

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