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Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Titel: Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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Normalität zurück. Bevor sie zu sprechen anfing, zauderte sie sekundenlang. »Itor Corp - die Feinde haben - deinen Vater in ihrer Gewalt.«
    Drohen ihm schlimmere Foltern an … Haben schon begonnen …
    Verdammt. Sein Mund wurde trocken. Das hatte sein Dad nicht verdient. Nicht wenn er das eigentliche Ziel der Attacke war. »Sie haben ihn benutzt, um mich hierherzulocken.«
    »Tut mir leid. So war es nicht geplant. Hätten wir gewusst, wie dicht uns Itor auf den Fersen ist, wärst du von ACRO festgenommen worden.«

    Darauf wollte er etwas sagen. Aber er fühlte sich wie gelähmt. Das hier war nicht irgendeine Mission, sondern offenbar die Mission seines Lebens, und er musste das akzeptieren. »Erst schießen und später fragen, nicht wahr?«, murmelte er.
    »Es wäre zu deinem Besten gewesen. Für das Wohl der Welt. In den falschen Händen …«
    Seufzend strich er sein Haar aus der Stirn. Jetzt wusste er es endgültig. »Ich bin eine Bedrohung. Meinetwegen wurdest du verletzt.«
    »Nein, Remy. Mein Job ist an sich gefährlich. Mit dir oder ohne dich.«
    »Aber du sagtest, du würdest nicht an die Chefs herankommen und normalerweise nicht in die Schusslinie geraten.«
    »Für den Fall, dass es doch dazu kommt, wurde ich ausgebildet. Wir können deinem Vater Hilfe schicken, und meine Organisation wird auch uns retten.«
    »Aber ich sitze niemals untätig herum und warte auf meine Rettung. So etwas passt nicht zu mir.«
    »Wenn du es allein versuchst - das wäre zu gefährlich.«
    »Trotzdem habe ich keine Wahl.«
    »Doch. Bring uns hier raus, dann melde ich mich bei meinem Boss. ACRO wird dir helfen, deinen Vater zu befreien.«
    »Was, ohne Bedingungen?«
    »Alles ist mit Bedingungen verbunden, Remy. Aber du musst nicht gegen deinen Willen für ACRO arbeiten. Es ist nur - ich will dich nicht belügen. Wenn du das Angebot ablehnst, werden meine Kollegen alles tun, damit du weder dich selbst noch andere gefährdest.«

    Remy senkte den Kopf. Plötzlich war das Problem eine zu schwere Last für seine Schultern. »Ich bin schon jetzt ein Risiko. Besonders für dich. Verdammt, Haley, lass mich allein gehen.«
    »Nein. Du kannst immer noch verletzt werden. Deshalb brauchst du mich.« Ihre klaren braunen Augen schauten wirklich ihn an, nicht den Mann, der Macht über das Wetter hatte. »Und ich brauche dich.«
    Obwohl er widersprechen wollte - er wusste, dass er sie nicht allein lassen durfte. Noch immer war sie schwach, viel zu verwundbar. Er musste bei ihr bleiben, das verlangte sein Gefühl für Ritterlichkeit.
    An seiner Hüfte begann das Tattoo zu kitzeln, und Haley schaute ihn mit der vertrauten Leidenschaft in ihren Augen an. Noch nie war die Sinnenlust so gut und richtig, er selbst nie zuvor so ruhig und zufrieden gewesen, trotz der Gefahr, die ihm drohte.
    Irgendwie hatte er seine Emotionen besser im Griff. Vermutlich hing das mit Haleys Nähe zusammen - ganz egal, ob sie es wusste oder nicht.
    »Glaubst du wirklich, du kannst mir helfen, meine sogenannte Macht zu manipulieren?«
    »Bei ACRO gibt es Trainer, die dir dabei helfen würden. Es wird nur eine Weile dauern.«
    »Jetzt haben wir keine Zeit. Um uns zu retten, müssen wir improvisieren.« Er schob sie vorsichtig von sich, stand auf und zog sie hoch. Anfangs war sie etwas unsicher auf den Beinen. Aber während sie sich streckte und ihren Nacken massierte, merkte er, dass die Attacke keine nachhaltige Wirkung ausübte - was immer diese Monster ihr angetan hatten.

    »Wir können hinausgehen«, erklärte sie. »Das wollen die Itor-Leute. Wir sollen zu ihnen kommen.«
    »Warum sind sie nicht in mein Gehirn eingedrungen? Das wäre logischer gewesen.«
    Unschlüssig starrte sie ihn an und schien zu überlegen, ob sie ihn einweihen dürfte. Dann entschied sie sich wohl dafür, und er wusste nicht, ob das nun gut oder schlecht war. »Indem sie Bilder in ein Gehirn senden - wie sie es bei mir gemacht haben -, riskieren sie bleibende Schäden. Bei dir würden sie das niemals wagen, weil du zu wertvoll bist. Ich bin entbehrlich für Itor.«
    »Für mich nicht, Haley.« In seiner Stimme schwangen tiefere Gefühle mit, als er sie normalerweise zeigte. »Komm, lass uns einen Weg finden, mit deiner Agentur Kontakt aufzunehmen.«
     
     
    SIE SIND IN IHR GEHIRN EINGEDRUNGEN, DEVLIN. Mit grausigen Bildern. Mehr kann ich im Moment nicht eruieren, ich sehe nur Remys Vater.
    Zu beiden Seiten des Haupthauses saßen zwei der drei Medien, die auf Haley fixiert waren, in

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