Geliebte magische Lilie
Aber sie nimmt mir den Wind aus den Segeln, indem sie bedauernd sagt: „Das wissen wir noch nicht. Wir haben nur die Signatur gefunden. Sobald wir zurück sind können wir dort der Spur folgen und damit auch die Hexe oder den Hexer finden.“ „Wie GPS?“, fragt Rose verblüfft. Dabei weitet sie ihre Augen so erstaunt, dass kurz ein Schmunzeln auf Lillys Lippen erscheint, „ja wie magisches GPS“, stimmt sie ihr zu. „Na dann gebe ich Elias bescheid, er soll für die Abreise morgen Abend alles vorbereiten. Heute ist es schon zu spät, wir würden mitten am Tag ankommen.“
Da wir ohnehin zum Warten verdammt sind, habe ich mich mit Lilly in die Gemächer, die man uns zugewiesen hat, zurückgezogen. „Ich hatte heute Angst um dich, dort in der Höhle und dann bei Jacob“, gestehe ich ihr. In ihre wunderschönen grünen Augen tritt Kummer, „keine Sorge, wir schaffen das schon“, versuche ich sie zu beruhigen. Sie blickt zu mir hoch und sagt dann ernst: „Du solltest hier bleiben.“ „Was?“, keuche ich auf, und mein Herz krampft sich zusammen, „das ist nicht dein Ernst, du kannst da nicht allein hinfahren.“ „Lukas ist ja bei mir.“ Eifersucht explodiert wie ein flammender Ball in mir, ich fauche: „Ach ja, und wieso zur Hölle denkst du, dass dein Hexer dich besser schützen kann als ich?“ „Kann er gar nicht.“ „Wieso dann er, hast du ihn lieber in deiner Nähe als mich? Hast du mich schon satt? Warum er Lilly?“ „Weil ich von ihm keine Vision hatte, die zeigt wie er von Schatten verschlungen wird“, schreit sie mich wütend an. Jede hitzige Erwiderung entfällt mir auf der Stelle, als sie nun auch noch in Tränen ausbricht, sie schluchzt: „Ich liebe dich Maurice, ich will dich nicht verlieren.“ Ich komme mir wie der größte Idiot vor, Rose hat recht, ich verstehe gar nichts von Liebe. Ich wische ihr zärtlich die Tränen weg und sage heiser: „Ich liebe dich auch und genau deshalb kann ich nicht hierbleiben.“ „Aber die Vision ...“, „Hat nicht gezeigt dass ich dort sterbe. Und selbst wenn, du könntest auch sterben, und das Lilly werde ich niemals zulassen. Vielleicht sterben wir dort beide, aber wenn es so kommen sollte, habe ich dich zumindest bis zum letzten Moment verteidigt.“ Sie schluchzt jetzt erst recht, ich ziehe sie an mich und wiege sie sanft. Als sie sich schließlich endlich beruhigt hat, murmelt sie leise in mein Hemd: „Das könnte unsere letzte gemeinsame Nacht sein.“ „Ich bete dass sie es nicht ist, aber es könnte sein“, gebe ich zu. Sie drückt sich ein Stück von mir weg und sieht mir ernst in die Augen, als sie sagt: „Dann sollten wir sie auskosten, als ob es die Letzte wäre.“ „Meinst du ...“, sie unterbricht mich indem sie sich an mich schmiegt, mich küsst und beginnt sich an mir zu reiben. Ich umschlinge sie und lasse meine Zunge in ihren Mund gleiten, liebkose sie, während meine Hände sich ihren Rücken abwärts bis zu ihrem Po schieben. Als ich sie hochhebe, ohne den Kuss zu unterbrechen, schlingt sie die Beine um mich und ich trage sie zum Bett. Dort lasse ich mich rücklings aufs Bett fallen, sodass sie auf mir zum Sitzen kommt. Sie löst sich von mir, öffnet meine Knöpfe und küsst sich meine nackte Brust nach unten. Als sie meinen Hosenbund erreicht, fasse ich nach ihren Hüften und drehe uns, bis sie unten liegt. Sie japst erschrocken, was aber schnell zu einem lustvollen Stöhnen wird, als ich ihr Shirt hochschiebe und meine Lippen auf ihre Brustknospen senke. Ich lecke zuerst die eine dann die andere, bis sie sich vor Lust windet, dann gleite ich nach unten und schiebe ihren Rock hoch. Als ich ihr den Slip abstreife ist sie bereits feucht. „Maurice bitte“, bettelt sie. „Noch nicht“, wehre ich ab und schiebe meinen Kopf zwischen ihre Beine. Erst als sie fast soweit ist lasse ich von ihr ab und streife meine Hose ab. „Ich war noch nicht dran“, neckt sie mich. „Nicht heute“, stöhne ich, „aber wenn es kein nächstes Mal mehr gibt“, wirft sie bang ein. „Dann müssen wir eben dafür sorgen dass es eines gibt“, schnurre ich sinnlich. Ehe sie noch etwas sagen kann dringe ich tief in sie ein und sie stöhnt vor Lust auf. Während ich sie immer schneller nehme sieht sie mir so voller Liebe in die Augen, dass mein Herz fast zerspringt, ich würde mit ihr Leben oder endgültig sterben das beschloss ich in diesem Moment endgültig. „Ich liebe dich“, flüstere ich heiser und spüre in diesem Moment wie
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