Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Titel: Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Valenti
Vom Netzwerk:
hielt das Handtuch fest.
    Caleb beobachtete sie und musste einen Seufzer unterdrücken. Verdammt, sie war so wunderschön. Er spürte, dass sie unsicher war und sich unbehaglich fühlte. Sie sah ihn mit ihren lilafarbenen Augen an und sagte: »Danke.«
    Caleb räusperte sich. »Dein Großvater ist auf dem Weg hierher. Zieh dich an, er ist ziemlich sauer, weil du die Nacht hier verbracht hast.«
    »Mhm … okay.« Sie musste das Handtuch weglegen, doch jetzt, nach allem, was sie einander gesagt hatten, kam es ihr nicht richtig vor, sich vor ihm zu entblößen. »Könntest du …?« Sie bedeutete ihm, sich umzudrehen.
    »Nein, kann ich nicht.« Sein Blick war kalt, doch in seinen erweiterten Pupillen lag auch ein kleiner Funke Schmerz. »Es gibt nichts, was ich nicht schon gesehen hätte. Beeil dich, in fünf Minuten ist er da.«
    So wie er vor ihr stand, groß, bedrohlich und herrlich, musste sie all ihre Kraft zusammennehmen, um sich nicht auf ihn zu stürzen und über ihn herzufallen. Er war ein dunkelhaariger Adonis von so wilder, verführerischer Schönheit, dass es kaum vorstellbar schien.
    Caleb verhielt sich völlig bescheuert. Er wollte, dass Aileen sich unbehaglich fühlte, und sie konnte ihre aufwallenden Hormone einfach nicht vor ihm verbergen. Er war perfekt und sein modischer Geschmack einwandfrei. Er trug eine schwarze Hose, ein Hemd von Burberry, das zu Aileens Augenfarbe passte und dessen oberste Knöpfe offen standen. Am Handgelenk trug er eine TAG Heuer, und er roch nach Allure.
    Mit einem Mal ließ Aileen das Handtuch fallen und stand nackt vor ihm, sah ihn missbilligend und zugleich mit unleugbarem Verlangen an, weil er sich nicht umgedreht hatte. Oh Gott, sie wollte ihn wirklich erneut.
    Caleb musterte sie von Kopf bis Fuß, streichelte Aileens wunderbaren, nackten Körper mit Blicken. Ihre schlanken, muskulösen Beine, die grazilen Hüften, der flache Bauch, ihre schlanke Taille, die perfekt geformten Brüste und dieses hinreißende, schöne Gesicht.
    Sie wusste nicht genau, wie es möglich war, aber plötzlich war sie ganz versessen darauf, von ihm berührt zu werden. Sie hatte ihm gesagt, dass sie nicht mehr miteinander schlafen würden, und jetzt gab sie ihm via Körpersprache Hals über Kopf zu verstehen, dass sie wieder von ihm angefasst und erregt werden wollte. So würde sie niemand jemals ernst nehmen.
    Caleb hatte eine mordsmäßige Erektion, aber sein Blick blieb ausdruckslos, während er sie abschätzig betrachtete, als wäre sie eine Ware.
    »Caleb, ich …« Sie machte einen Schritt auf ihn zu.
    »Du, was?« Bedrohlich kam er näher. Seine Hände steckten in den Hosentaschen, damit sie nicht sehen konnte, wie sehr er die Hände zu Fäusten ballte.
    Sie schluckte, wich aber nicht zurück. Caleb wollte ihr Angst machen, er war sauer. Und sie verspürte erneut das Bedürfnis nach ihm und wusste weder, wie sie das hätte verstecken sollen, noch wollte sie das tun. Sie wollte nur, dass er sie wieder in den Arm nahm und mit ihr schlief.
    »Sieh mal, vielleicht bin ich einfach … bin ich ein bisschen …«
    »Geil.«
    »Ich wollte verwirrt sagen«, knurrte sie, beleidigt über seine Aussage.
    »Gerade bist du geil«, sagte er spitz, »und du willst, dass ich dich berühre, oder? Aber, Süße, das ist etwas Körperliches, so wie du sagst … eine Reaktion, die ganz bestimmt«, machte er sich ungläubig lustig, »ein anderer in dir erwecken kann. Ich werde nicht derjenige sein, der dir diesen sehnlichsten Wunsch erfüllt.«
    Seine Worte waren wie eine kalte Dusche für sie. Aileen senkte den Blick auf ihren entblößten Körper und zog sich ihr Höschen an, so schnell es unter Calebs hartem Blick möglich war. Sie hatte sich noch nie zuvor für ihren Körper geschämt. Jetzt schon.
    »Was du brauchst, ist eine kalte Dusche, Aileen.«
    Wie konnte er nur so grausam sein? Aileen hatte das körperliche Bedürfnis, ihm nahe zu sein, sich mit ihrem Cáraid zu vereinen. Die Ärmste, schon bald würde sie ihn dermaßen begehren, dass sie deswegen sogar körperliche Schmerzen haben würde, und sie war ein völliger Neuling auf diesem Gebiet. Unbewusst hatte sie sich ihm auf dem Silbertablett angeboten, doch aus genau diesem Grund hatte er sie zurückgewiesen. Okay, er wollte zurückschlagen, aber Aileen musste auch wissen, dass es außer dieser sexuellen Vereinigung noch etwas anderes gab. Caleb wusste es, und sie sollte es auch wissen.
    Aileen presste ihre Kiefer aufeinander. Sie zog sich den BH an,

Weitere Kostenlose Bücher